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    Zur Intentionalität von Gefühlen.Erich Wulff - 1997 - Fichte-Studien 11:289-300.
    Von Schelling stammt die Warnung: »Das Gefühl ist herrlich, wenn es am Grunde bleibt; nicht aber, wenn es an den Tag tritt, sich zum Wesen machen und herrschen will.« Dieser Warnung zum Trotz war Ende der sechziger, Anfang der siebziger Jahre das Ausbreiten der eigenen Gefühle zu einer kontagiösen Modeerscheinung geworden: In zahllosen Formen der Selbsterfahrung, zumeist in Gruppen, wurden einem Offenbarungen über das eigene Zumutesein abverlangt, Offenbarungen, die eine frappante Ähnlichkeit mit pietistischen Erweckungserlebnissen und Sündenbekenntnissen an der Wende zum (...)
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  2. Zur Intentionalität von Gefühlen.Erich Wulff - 1997 - Fichte-Studien 11:289-300.
    Von Schelling stammt die Warnung: »Das Gefühl ist herrlich, wenn es am Grunde bleibt; nicht aber, wenn es an den Tag tritt, sich zum Wesen machen und herrschen will.« Dieser Warnung zum Trotz war Ende der sechziger, Anfang der siebziger Jahre das Ausbreiten der eigenen Gefühle zu einer kontagiösen Modeerscheinung geworden: In zahllosen Formen der Selbsterfahrung, zumeist in Gruppen, wurden einem Offenbarungen über das eigene Zumutesein abverlangt, Offenbarungen, die eine frappante Ähnlichkeit mit pietistischen Erweckungserlebnissen und Sündenbekenntnissen an der Wende zum (...)
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