Abstract
Eine Bildungsphilosophie, welche den turn vom Subjekt zur Subjektivierung mitgeht, entdeckt das Spiel neu als Technik der Gestaltung und Stilisierung in kulturellen Medienlandschaften. „In ihrem Subjektivität stiftenden Charakter können Spiele als Medien von Subjektivierung verstanden werden“. Spiele seien deshalb ideale Medien, weil sie Strukturen der sozialen Welt, deren Teil sie sind, symbolisieren. „In Spielhandlungen zeigt sich die Art und Weise, wie sich die Gesellschaft organisiert, Entscheidungen trifft, wie sie ihre Hierarchien konstruiert, Macht verteilt, wie sie Denken strukturiert“.