Mitteilungen über Wahrheit und Basis empirischer Erkenntnis, mit besonderer Berücksichtigung des Wahrnehmungs- und Außenweltproblems

Grazer Philosophische Studien 28 (1):17-45 (1986)
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Abstract

Es wird zur Bestimmung der methodischen Vorgangsweise von den Zielen der Erreichung von Wahrheit und von Erfolg (d.i. das Eintreten des von uns erwarteten Erlebten und Wahrgenommenen) ausgegangen und eine hypothesenfreie Evidenzbasis des unmittelbaren Wissens von den eigenen Erlebnissen statuiert sowie darauf aufbauend der hypothetisch-schlußfolgernde Charakter der Wahrnehmung herausgearbeitet. Doch der in jeder Wahrnehmung vorausgesetzte Übergang von der Erlebnisimmanenz zu erlebnisverursachenden Außendingen läßt sich gemäß Berkeleys Einwänden nicht an Hand empirischer Prüfung begründen, und dasselbe gilt von unserem Glauben an das Fremdpsychische. Da Berkeleys Problem sich auch nicht nach Common-sense-Manier als Scheinproblem entlarven läßt, bleibt nur eine bescheidene Vernünftigkeitsargumentation zugunsten der Außenweltannahme übrig, die im folgenden entwickelt und diskutiert wird, wobei eine analoge Argumentation für die gleichfalls unüberprüfbare Gleichförmigkeitsannahme ausprobiert wird.

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