Friedrich Nietzsche – Zwischen Musik, Philosophie Und Ressentiment

Akademie Verlag (2006)
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Abstract

Musik hat Nietzsche lebenslang fasziniert. Er wollte nicht nur die Tragödie, sondern die Welt aus dem ‚Geiste der Musik‘ verstehen. Er dachte musikalisch, seine Philosophie ist immer auch musikalische Philosophie, er hatte die Ambition, ein ‚musiktreibender Sokrates’ zu sein. Mit eigenen Kompositionen, mit Worten, Bildern und Metaphern. Die Macht der Musik in ihrer Bedeutung für Nietzsche und ihre Rezeption bis in die Moderne ist das Hauptthema des vorliegenden Bandes. Es verbindet sich mit allgemeinem Interesse an Nietzsches Ästhetik und ihrer Wirkung auf moderne Philosophie, Kunst und Künstler. Wie sehr Fragen des Ressentiments als Machtfragen ethische und ästhetische Implikationen zusammen denken, zeigen weitere Beiträge des Bandes. Sie ‚erzählen’ die Geschichte eines umstrittenen Begriffs, sie stellen ihn in den wissenschafts- und rezeptionsgeschichtlichen Kontext des Nietzscheschen Denkens, in die Nähe künstlerischer Inspiration und aktueller Forschungsergebnisse.

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Volker Gerhardt
Humboldt-University, Berlin

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