Abstract
Es werden zwei Einwände Putnams gegen die semantische Konzeption der Wahrheit untersucht. Pumam behauptet, nach dieser Wahrheitskonzeption seien die Äquivalenzen der Form (W) logisch notwendig oder logisch wahr, und die Wahrheit eines Satzes hänge von seiner syntaktischen Struktur und davon ab, wie die Welt ist, aber nicht von der Bedeutung des Satzes. Bei der Untersuchung dieser Einwände wird gegen Putnam geltend gemacht, daß Camaps Bestimmung einer Sprache durch semantische Regeln nicht tautologisch ist, und es werden wichtige Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Semantik Tarskis und Camaps festgestellt.