Leibniz, Caroline und die Folgen der englischen Sukzession

(ed.)
Franz Steiner Verlag (2016)
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Abstract

Caroline von Brandenburg-Ansbach, Kurprinzessin von Hannover, Kronprinzessin von Wales und ab 1727 Konigin von Grossbritannien und Irland, zahlt zu den von G. W. Leibniz am meisten geschatzten Furstinnen. Konfrontiert mit der Werbung des jungeren Kaisersohns, des spateren Karls VI., erfahrt Caroline noch vor ihrer Verehelichung Unterstutzung von Leibniz in einer schwierigen Situation. Nach dem Tod der Kurfurstin Sophie ubernimmt sie deren Rolle als Patronin des Universalgelehrten. Im Anschluss an die hannoversche Sukzession gelingt es Caroline schliesslich, Leibniz und dessen Denken in die weit uber eine Hofgesellschaft hinausgehende Offentlichkeit zu bringen, indem sie seinen brieflichen Dialog mit Samuel Clarke uber Raum, Zeit und die Rolle Gottes im Universum initiiert und moderiert. Die Beitrage dieses Bandes entstanden im Rahmen einer Tagung anlasslich der feierlichen Begehung der 300-jahrigen Personalunion zwischen Hannover und London 2014. Sie belegen Carolines Bedeutung fur Leibniz und ihren vielfaltigen Einsatz fur die Verbreitung der Leibniz'schen Philosophie und fur einen geistigen Austausch zwischen London und Hannover.

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