Ähnlichkeit und ästhetische Erfahrung: eine Konstellation der Moderne: Kant, Benjamin, Valéry und Adorno

Würzburg: Königshausen & Neumann (2018)
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Abstract

Das Buch untersucht die Relation der Ahnlichkeit in ihrer Bedeutung fur Asthetik und Epistemologie der Moderne. HAtte Michel Foucault in Die Ordnung der Dinge die These formuliert, dass die Ahnlichkeit ihre Rolle als strukturierende Form des Wissens im Laufe des siebzehnten Jahrhunderts verloren habe, so geht die vorliegende Untersuchung davon aus, dass das Ahnlichkeitsdenken auch in der Moderne von grundlegender Bedeutung ist. LEitend ist dabei die Annahme, dass die Ahnlichkeit ihre besondere Relevanz nun in einem Diskurs uber asthetische Erfahrung entfaltet, wobei sich von dort aus wiederum fundamentale Fragestellungen der Erkenntnistheorie eroffnen. DEn Ausgangspunkt der Untersuchung bildet die Philosophie Immanuel Kants in ihrer maSSgeblichen Bedeutung fur asthetische Theorien der Moderne. ANhand detaillierter Lekturen von Texten von Walter Benjamin, Paul Valéry und Theodor W. ADorno wird die Argumentation weiter entfaltet, womit auch die in der Forschung bislang nicht berucksichtigte Konstellation Valéry - Benjamin - Adorno erstmals genauer in den Blick genommen ist. DIe Arbeit ist im Fach der Literaturwissenschaft angesiedelt, jedoch grundsatzlich interdisziplinar auf Fragen der Asthetik und Kunsttheorie ausgerichtet.

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Kant-Bibliographie 2018.Margit Ruffing - 2020 - Kant Studien 111 (4):647-702.

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