Vorwort - Einleitung: Welt und Wirkung von Hegels Ästhetik I. KUNSTIDEAL UND KULTURPOLITIK. Otto Pöggeler. System und Geschichte der Künste bei Hegel - Helmut Schneider. Aus der Ästhetikvorlesung Hegels 1820/1821 - Lucia Sziborsky. Schelling und die Münchener Akademie der bildenden Künste. Zur Rolle der Kunst im Staat - Annemarie Gethmann-Siefert. Die Rolle der Kunst im Staat. Kontroverses zwischen Hegel und den Hegelianern II. DIE BILDENDEN KÜNSTE UND DIE HISTORIE. Heinrich Dilly. Hegel und Schinkel - Werner Busch. Wilhelm von Kaulbach -peintre-philosophe (...) und modern painter. Zu Kaulbachs Weltgeschichtszyklus im Berliner Neuen Museum - Gregor Stemmrich/Annemarie Gethmann-Siefert. Hegels Kügelgen-Rezension und die Auseinandersetzung um den eigentlichen historischen Stil in der Malerei - Wolfgang Beyrodt. Ansichten vom Niederrhein. Zum Verhältnis von Carl Schnaases Niederländischen Briefen zu Georg Forster III. MUSIK UND POESIE. Konrad Schüttauf. Melos und Drama. Hegels Begriff der Oper - Jürgen Söring. Hegel und die Romantheorie R. Wagners IV. POESIE UND WELTKULTUR. Hans-Georg Gadamer. Die Stellung der Poesie im System der Hegelschen Ästhetik und die Frage des Vergangenheitscharakters der Kunst - Dieter Bremer. Hegel und Aischylos - Clemens Menze. Das indische Altertum in der Sicht Wilhelm von Humboldts und Hegels - Barbara Stemmrich-Köhler/Annemarie Gethmann-Siefert. Von Hammer, Goethe und Hegel über Firdausi. Literaturkritik. Geschichtsbild und kulturpolitische Implikation der Ästhetik - Karlheinz Stierle. Malerei und Literatur der italienischen Renaissance in Hegels Ästhetik - Ursula Rautenberg. Ein Hegelianer unter Germanisten. Karl Rosenkranz' mediaevistische Studien. (shrink)
Einleitung 1. KULTURPOLITISCHE IMPULSE IN RESTAURATIVER ZEIT. Hermann Lübbe. Deutscher Idealismus als Philosophie Preußischer Kulturpolitik - Walter Jaeschke. Politik, Kultur und Philosophie in Preußen - Kurt Rainer Meist. Zur Rolle der Geschichte in Hegels System der Philosophie - Karlheinz Stierle. Zwei Hauptstädte des Wissens; Paris und Berlin 2. KUNSTTHEORIE UND ÄSTHETIK IN BERLIN. Beat Wyss. Klassizismus und Geschichtsphilosophie im Konflikt. Aloys Hirt und Hegel - Gunter Scholtz. Schleiermachers Theorie der modernen Kultur mit vergleichendem Blick auf Hegel - Frank Jolles. August (...) Wilhelm Schlegel und Berlin: Sein Weg von den Berliner Vorlesungen von 1801-04 zu denen vom Jahre 1827 - Frithjof Rodi. Die Romantiker in der Sicht Hegels, Hayms und Diltheys - Wolfhart Henckmann. Solger und die Berliner Kunstszene - Annemarie Gethmann-Siefert. H. G. Hotho: Kunst als Bildungserlebnis und Kunsthistorie in systematischer Absicht, oder die entpolitisierte Version der ästhetischen Erziehung des Menschen - Gregor Stemmrich. C. Schnaase; Rezeption und Transformation Berlinischen Geistes in der kunsthistorischen Forschung 3. AKTUALITÄT DES LITERARISCHEN UND KÜNSTLERISCHEN ERBES - Hellmut Flashar. Die Entdeckung der griechischen Tragödie für die Deutsche Bühne - Siegfried Grosse. Die Rezeption des Nibelungenliedes im 19. Jahrhundert - Carl Dahlhaus. Hegel und die Musik seiner Zeit - Otto Pöggeler. Der Philosoph und der Maler. Hegel und Christian Xeller - Barbara Stemmrich-Köhler. Die Rezeption von Goethes West-östlichem Divan im Umkreis Hegels. (shrink)
Against the usual paternalism, this article develops the proposition to structure the interaction between the doctor and the patient as an inter-subjective consultation. This means that the "information" of the patient prior to treatment, when "informed consent" is secured, as well as the actual medical treatment would have to be turned into an interaction between two responsible individuals. The "irresponsibility" of this patient, which is supposed to result from his "uninformedness", as is often argued in favour of keeping to paternalism, (...) does not have to lead to an interaction model of prescription and compliance. Even for the interaction with patients who are unable to understand or consent, the concept of dialogical interaction must be maintained counterfactually; it has only to be supplemented by the variant of "tutorial action". The prescriptive model of behaviour is extended by the obligationâeven when the doctor is the sole decision makerâof acting in the well-understood self-interest of the patient and, if necessary, of providing evidence for this orientation of the treatment. Thus, the model of dialogical interaction is shown to be the comprehensive model, because it covers the interests of the doctor and of the patient. (shrink)