Gegen den Ausnahmezustand: zur Kritik an Carl Schmitt

Wien: Springer (1999)
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Abstract

Der Verfassungsrechtler und Rechtsphilosoph Carl Schmitt (1888–1985) ist ohne Zweifel ein faszinierender Autor. Die von ihm ausgehende Suggestion basiert auf der Virtuosität seines polemischen Stils, der oft vergessen macht, welch sachliche Kritik von Zeitgenossen an seinen Theorien geübt wurde. Erstmals liegt nun eine kritische Auseinandersetzung mit den wichtigsten Aspekten seines Werkes vor, die die Nähe seines konservativen Denkens zum Nationalsozialismus systematisch aufzeigt. Gegenüber der vorherrschenden biografischen Behandlung dieses Verhältnisses lassen sich damit auch aktuelle politische Theoreme und Positionen sehr viel deutlicher verorten. Ziel des Buches ist es, dem Leser sowohl die Komplexität dieses außergewöhnlichen Denkens als auch dessen Konsequenzen vor Augen zu führen.

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