2006 wurde an der Washington University in St.Louis, USA, ein Seminar veranstaltet, das sich mit der Rezeption von Kelsens Lehre in verschiedenen Staaten befasste. Einige der Referenten stellten ihre Beiträge für diesen Band zur Verfügung.

Problematischer Inhalt: Zugriff gesperrt Dieser Titel aus dem De Gruyter-Verlagsarchiv ist digitalisiert worden, um ihn der wissenschaftlichen Forschung zugänglich zu machen. Eine digitale Version dieses erstmals im Nationalsozialismus publizierten Titels stellen wir nur auf Nachfrage ausschließlich im Kontext konkreter wissenschaftlicher Forschungsaufgaben zur Verfügung. Mehr erfahren Sie hier.

Konfuzius, Chinas grosser Weiser, ist 1974 wieder einmal von seinen modernen Landsleuten unter Beschuss geraten. In diesem Buch wird das radikal-kritische Bild, das man damals von Konfuzius aufstellte, anhand der Originalquellen uberpruft. Durch diese Methode der Gegenuberstellung versucht der Autor zu zeigen, dass die wahren Anliegen des Meisters und seiner Schule klarer und aktueller zutage treten. Insbesonde sollte deutlich werden, dass Konfuzius' tiefe Einsichten in das menschliche Wesen von einem unerschutterlichen, religios zu nennenden Glauben getragen wurden. In der Post-Mao-Ara sind (...) die Konfuziuskritiker bereits langst wieder selber kritisiert und der Meister teilweise positiver bewertet worden. Der Anhang gibt davon ein gutes Beispiel. Fur den nicht eingeweihten westlichen Leser aber ist die innerchinesische Konfuziusdiskussion nicht ohne weiteres verstandlich. Daher bemuht sich der Autor, die wichtigsten Daten uber Leben und Lehre des Meisters systematisch zu rekonstruieren. Manche Einzelheiten werden dabei neu uberpruft, und die vielen Zitate sind alle neu ubersetzt worden. Somit durfte diese Studie fur Fachleute wie auch fur Laien von Interesse sein. Konfuzius, Chinas immer wieder entthronter Heiliger, der ubrigens nie einen Thron innehatte, wird in seinem Lande noch lange Zeit aktuell bleiben. Daruberhinaus bleibt er eine der grossen Gestalten der Weltgeschichte, die der Menschheit in der Suche nach der wahren Menschlichkeit leuchtend vorangegangen sind.". (shrink)

Versteht man unter dem Poetischen nicht allein das in der dichterischen Phantasie verankerte Vermögen, schöne Scheinbilder zu schaffen, sondern darüber hinaus - und mit dem griechischen Wortstamm im Einklang - die allgemeine menschliche Verfertigungskraft, dann kann Fichtes Wissenschaftslehre als echt poetische - richtiger gesagt: poietische - Philosophie genommen werden. Die Grundideen derselben kreisen seit ihrer ersten Formulierungen um das Wesen jeglicher Tätigkeit, welche diesen Namen verdient. Sie will also die Akte und Strukturen ans Licht bringen, die der Konstitution der Objekte (...) zugrunde liegen. So haben anfänglich die Figur der schwebenden Einbildungskraft, das Konzept des Genies als des Urfreiseins sowie der Gedanke des ins Unendliche gehenden Handelns des Geistes die Funktion, die Gestaltungsweise der Welt oder des Seins selbst als solche zu erklären. Auch die später herausgearbeiteten Begriffskonstellationen dienen diesem Zweck. Das im Bilde des Absoluten verschwindende, um sich daraus wieder abzuleitende, wissende Ich einerseits und die religiös bestimmte Einstellung des lebendigen Subjekts zu seinem Grunde und zur gegenständlichen Welt andererseits können als Vertiefung früherer Fassungen betrachtet werden. Eben diese Begriffskonstellation versuchen wir im Folgenden näher zu untersuchen, und zwar aus dem Gesichtspunkte der Schellingschen Philosophie der Mythologie, denn wir sind der Meinung, dass erst diese Perspektive den eigentlichen Sinn und den wahren Ort der Fichteschen Lehre vom Absoluten sehen lässt. (shrink)

Versteht man unter dem Poetischen nicht allein das in der dichterischen Phantasie verankerte Vermögen, schöne Scheinbilder zu schaffen, sondern darüber hinaus - und mit dem griechischen Wortstamm im Einklang - die allgemeine menschliche Verfertigungskraft, dann kann Fichtes Wissenschaftslehre als echt poetische - richtiger gesagt: poietische - Philosophie genommen werden. Die Grundideen derselben kreisen seit ihrer ersten Formulierungen um das Wesen jeglicher Tätigkeit, welche diesen Namen verdient. Sie will also die Akte und Strukturen ans Licht bringen, die der Konstitution der Objekte (...) zugrunde liegen. So haben anfänglich die Figur der schwebenden Einbildungskraft, das Konzept des Genies als des Urfreiseins sowie der Gedanke des ins Unendliche gehenden Handelns des Geistes die Funktion, die Gestaltungsweise der Welt oder des Seins selbst als solche zu erklären. Auch die später herausgearbeiteten Begriffskonstellationen dienen diesem Zweck. Das im Bilde des Absoluten verschwindende, um sich daraus wieder abzuleitende, wissende Ich einerseits und die religiös bestimmte Einstellung des lebendigen Subjekts zu seinem Grunde und zur gegenständlichen Welt andererseits können als Vertiefung früherer Fassungen betrachtet werden. Eben diese Begriffskonstellation versuchen wir im Folgenden näher zu untersuchen, und zwar aus dem Gesichtspunkte der Schellingschen Philosophie der Mythologie, denn wir sind der Meinung, dass erst diese Perspektive den eigentlichen Sinn und den wahren Ort der Fichteschen Lehre vom Absoluten sehen lässt. (shrink)

Historically, the productive aspect of the aesthetic experience can be described as a process during which aesthetic practice freed itself step by step from restrictions imposed on productive activity in both the classical and the biblical tradition. If one understands this process as the realization of the idea of creative man, it is principally art which actualizes this idea.1 First, when the poietic capacity is still one and undivided, it asserts itself subliminally; later, in the competition between technical and artistic (...) creation, it explicitly claims to be a production of a special kind. It is in that history of the concepts labor and work that the restrictions become most palpable.2 In the Greek tradition, all producing remains subordinate to practical action . As the activity of slaves who are rigorously excluded from the exercise of the virtues, poiesis occupies the lowest rank in social life. In the Christian tradition, handiwork is cursed, which means that man is meant to maintain himself only by toiling against a resistant nature ; salvation can only be found beyond his activity in this world. But in both the classical and the Christian conceptual fields relating to labor, we already encounter ambivalent definitions which could introduce and justify an upward revaluation of man's labor.1. See Hans Blumenberg, "'Nachahmung der Natur': Zur Vorgeschichte des schöpferischen Menschen," Studium Generale 10 : 266-83, still unexcelled. I also base my discussion on Jürgen Mittelstrass, Neuzeit und Aufklärung; Studien zur Entstehung der neuzeitlichen Wissenchaft und Philosophie , and to the results of two seminars at Constance held jointly and to which I owe essential insights.2. See Werner Conze, "Arbeit," in Geschichtliche Grundbegriffe: Historiches Lexikon zur politisch-sozialen Sprache in Deutschland, ed. Conze, Otto Brunner, and Reinhart Koselleck, 4 vols. , 1:154-215, and Walther Bienert, Die Arbeit nach der Lehre der Bibel ; an abbreviated version appears in Bienert's "Arbeit," Die Religion in Gescheichte und Gegenwart .Hans Robert Jauss is professor of literary criticism and Romance philology at the University of Constance. He is the author of many books and articles, including two works forthcoming in English, Toward an Aesthetic of Reception and Aesthetic Experience and Literary Hermeneutics, from which the present essay is taken. Michael Shaw has translated many works, among them Max Horkheimer's Dawn and Decline. (shrink)

Epikurs Lehre erfreut sich wachsender Aufmerksamkeit. Doch verdient auch die Geschichte des Epikureismus, insbesondere der Kaiserzeit, Interesse. Keineswegs verschwindet die diesseits orientierte Lehre Epikurs trotz wachsendem Streben der Philosophie nach Transzendenz in der Spatantike. Eine Analyse paganer wie auch christlicher Autoren zeigt, dass insbesondere Epikurs Ethik und ihr Angebot praktischer Lebenshilfe als Teil einer "praeparatio philosophica" uberlebt, ins Mittelalter vermittelt wurde und in der Renaissance Auferstehung feierte. Die Vortrage dieses Bandes begeben sich deshalb auf Spurensuche. Unter verschiedenen Gesichtspunkten gehen sie (...) der Tradition des Epikureismus in der spaten Republik und der Kaiserzeit nach und folgen ihnen bis zur Renaissance. Inhalt: Einleitung Graziano Arrighetti: Filodemo fra poesia, mito e storia Marcello Gigante: Seneca, ein Nachfolger Philodems? Dieter Timpe: Der Epikureismus in der romischen Gesellschaft der Kaiserzeit Martin F. Smith: Digging up Diogenes: New Epicurean texts from Oinoanda in Lycia Diskin Clay: Diogenes and his gods Matthias Baltes: Epikureische Theologie Mauro Tulli: L'epitome die Epicuro e la trasmissione del sapere nel Medioplatonismo Carlos Levy: Philon d'Alexandrie et l'epicurisme Tiziano Dorandi: Plotina, Adriano e gli Epicurei di Atene Franco Ferrari: La falsita delle asserzioni relative al futuro: un argomento epicureo contro la mantica in Plut. Pyth. orac. 10 Keimpe A. Algra: The Treatise of Cleomedes and its Critique of Epicurean Cosmology Christoph Markschies: Epikureismus bei Origenes und in der origenistischen Tradition Jose Kany-Turpin: Lactance, un critique mesestime de l'epicurisme Therese Fuhrer: Zwischen Skeptizismus und Platonismus: Augustins Auseinandersetzung mit der epikureischen Lehre in conf. 6 Dominic O'Meara: Epikur bei Simplikios Clemens Zintzen: Epikur in der Renaissance Michael Erler: Epikur in Raffaels "Schule von Athen"? Register. (shrink)

Seit ihrer Begründung im 18. Jahrhundert war die Ästhetik auch ein Korrektiv der Logik, indem sie die Sinnlichkeit des Menschen - Wahrnehmungen, Gefühle, Erinnerungen sowie deren Ausdruck in Kunst, Literatur und Wissenschaft - in den Blick genommen hat. In diesem Band wird die Vielfalt ästhetischer Perspektiven dokumentiert: Als Gesellschaftskritik und Erkenntnistheorie, als Lehre vom Schönen und Theorie der Kunst ist die Ästhetik nicht wegzudenken, wenn man den Menschen in seiner kulturellen Existenz begreifen möchte.

This paper explores the relationship between eugenics, disability, and dehumanization, with a focus on forms of eugenics beyond Nazi eugenics.

Doing Greek Philosophy conveys a vivid sense of dynamism and continuity of the Greek philosophical tradition and illustrates how interaction between Greek philosophers creates and sustains that tradition. It concentrates on a set of inter-related challenges and problems that emerged early in the tradition and moves on to the subsequent reactions to them.

The impressive variation amongst biological individuals generates many complexities in addressing the simple-sounding question what is a biological individual? A distinction between evolutionary and physiological individuals is useful in thinking about biological individuals, as is attention to the kinds of groups, such as superorganisms and species, that have sometimes been thought of as biological individuals. More fully understanding the conceptual space that biological individuals occupy also involves considering a range of other concepts, such as life, reproduction, and agency. There has (...) been a focus in some recent discussions by both philosophers and biologists on how evolutionary individuals are created and regulated, as well as continuing work on the evolution of individuality. (shrink)

Der Wandel der kulturellen Verhältnisse führt zu einer Zuspitzung des Verhältnisses von Gesellschaft und Rechtssystem. In diesem Prozess gestaltet New Political Ecology (NPE) Umwelt und Rechtssystem und ist zugleich evolutiv ausgerichtet. NPE erfährt Evolution in der Zeit als Überfluss und in eigenartiger Vernetzung als knappes Gut. Diese Verbindung basiert auf Zusammenhängen, die bisher noch nicht systematisch bearbeitet worden sind. Dabei geht es ganz wesentlich auch um das Verhältnis von Staat und moderner Risikogesellschaft. Wissenschaftlicher Fortschritt erweist sich vor diesem Hintergrund selbst (...) als ein evolutiver Prozess. (shrink)

Drawing on a passage from Ramsey's Truth and Probability, we formulate a simple, plausible constraint on evaluating the accuracy of credences: the Calibration Test. We show that any additive, continuous accuracy measure that passes the Calibration Test will be strictly proper. Strictly proper accuracy measures are known to support the touchstone results of accuracy-first epistemology, for example vindications of probabilism and conditionalization. We show that our use of Calibration is an improvement on previous such appeals by showing how it answers (...) or sidesteps problems that have been raised for previous work in this area. (shrink)

The paper offers an analysis of Protagoras’ fr. DK 80 B 1 and rejects the traditional reading of Protagoras as relativist. By considering the ipsissima verba that Protagoras makes use of in his passage, it is argued that alternative interpretations are possible, of which epistemological reism and psychological individualism are proposed. On a more general level, it is discussed to what extent Protagoras’ fragment contains descriptive rather than normative claim.

Initiated by Robert Wesson, _Evolution and Human Values_ is a collection of newly written essays designed to bring interdisciplinary insight to that area of thought where human evolution intersects with human values. The disciplines brought to bear on the subject are diverse - philosophy, psychiatry, behavioral science, biology, anthropology, psychology, biochemistry, and sociology. Yet, as organized by co-editor Patricia A. Williams, the volume falls coherently into three related sections. Entitled Evolutionary Ethics, the first section brings contemporary research to an (...) area first explored by Herbert Spencer. Evolutionary ethics looks to the theory of evolution by natural selection to find values for human living. The second section, Evolved Ethics, discusses the evolution of language and religion and their impact on moral thought and feeling. Evolved ethics was partly Charles Darwin's subject in _The Descent of Man._ The last section bears the title Scientific Ethics. A nascent field, scientific ethics asks about the evolution of human nature and the implications of that nature for ethical theory and social policy. Together, the essays collected here provide important contemporary insights into what it is - and what it may be - to be human. (shrink)

Die Meisterwerke der Moralistik haben Millionen von Menschen als philosophische Lebensbegleiter gedient. Doch worum geht es in der Moralistik eigentlich? 0Die Moralistik befasst sich mit der Natur des Menschen und mit Möglichkeiten kluger, individueller Selbstbehauptung. Sie führt die antiken Ansätze einer philosophischen Klugheitslehre fort und besetzt damit einen in der neuzeitlichen Ethik vernachlässigten Teil der praktischen Philosophie. Ihre Meisterwerke vermitteln uns Menschenkenntnis und soziale Orientierung und stehen uns auf dem Weg eines gelingenden Lebens beratend zur Seite. In ihnen liegt der (...) Ursprung der modernen Philosophie der Lebenskunst. Das Buch stellt sowohl die Entwicklung der Moralistik als auch ihr philosophisches Anliegen anschaulich und gut lesbar dar. (shrink)

This paper offers an overview of "the species problem", arguing for a view of species as homeostatic property cluster kinds, positioning the resulting form of realism about species as an alternative to the claim that species are individuals and pluralistic views of species. It draws on taxonomic practice in the neurosciences, especially of neural crest cells and retinal ganglion cells, to motivate both the rejection of the species-as-individuals thesis and species pluralism.

In the good old days, when general philosophy of science ruled the Earth, a simple division was often invoked to talk about philosophical issues specific to particular kinds of science: that between the natural sciences and the social sciences. Over the last 20 years, philosophical studies shaped around this dichotomy have given way to those organized by more fine-grained categories, corresponding to specific disciplines, as the literatures on the philosophy of physics, biology, economics and psychology--to take the most prominent four (...) examples--have blossomed. In general terms, work in each of these areas has become increasingly enmeshed with that in the corresponding science itself, increasingly naturalistic (in at least one sense of that term), and in my view, increasingly interesting. (shrink)

Während seines Aufenthalts in Löwen machte Bellarmin Bekanntschaft mit einer humanistisch geprägten Exegese, wie sein Brief an Kardinal Sirleto zeigt, in dem es um die Autorität der Vulgata und deren Verhältnis zu den biblischen Sprachen geht. Auch später wird er sich auf Löwener Theologen berufen. Er war also gut vorbereitet, als er den Auftrag erhielt, an der Revision der durch Papst Sixtus V. publizierten Bibel mitzuwirken, deren Korrekturbedürftigkeit Bellarmin erkannt hatte. Um das Ansehen des Papstes zu schonen, schlug er vor, (...) die Bibel aus dem Verkehr zu ziehen. Der Konsequenzen eines solchen Schritts für das höchste Amt war er sich bewusst. Der in diesem Kontext von Bellarmin verfasste Traktat plädiert für eine weite Interpretation des Trienter Vulgatadekrets. Die Rolle der biblischen Sprachen wird ebenso betont wie die Schwierigkeiten einer Revision des lateinischen Textes. Bellarmins Haltung gegenüber der Sixtusbibel, die sich aufgrund der Bulle Aeternus ille infallibler Autorität zu erfreuen schien, trug ihm später von Jesuiten der Universität Ingolstadt den Vorwurf ein, gegen die Lehre von der päpstlichen Unfehlbarkeit verstoßen zu haben. (shrink)

"Among the foremost Catholic philosophers of his generation. He has utilized the fullness of the Catholic intellectual tradition to brilliantly take the measure of modern philosophical thought... This volume is an expression of Robert Wood's singular philosophical outlook." -Jude Dougherty, dean emeritus, school of philosophy, The Catholic University of America.

Are interpersonal comparisons of desire possible? Can we give an account of how facts about desires are grounded, that underpins such comparisons? This paper supposes the answer to the first question is yes, and provides an account of the nature of desire that explains how this is so. The account is a modification of the interpretationist metaphysics of representation that the author has recently been developing. The modification is to allow phenomenological affective valence into the “base facts” on which correct (...) interpretation is grounded. To use this extra resource within that theory to vindicate interpersonal comparisons, we will need to appeal rational connections between level of valence and level of desire, which this paper sets out and examines. (shrink)

Se resume en esta obra el vasto y complejo sistema teórico-jurídico de Hans Kelsen, el jurista más grande de nuestro siglo. La doctrina de Kelsen y en particular su Teoría Pura del Derecho han conocido muchas vicisitudes y ataques debidos más a prejuicios políticos y racistas que a una verdadera confrontación con sus tesis. El autor enfatiza en el hecho de que la doctrina jurídica de Kelsen no es una teoría terminada y archivada sino en permanente desarrollo, una teoría a (...) cuya ulterior construcción están convocados todos los juristas. (shrink)

Contribución de eruditos autores sobre aspectos trascendentales de la teoría pura del derecho. Esta obra debe verse como una expresión de esa renovada ocupación con los problemas de la doctrina de Kelsen.