Results for 'Desobjektalisierung'

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    »Horror Vacui« oder »Windstille der Seele«?Ursula Kreuzer-Haustein - 2020 - Psyche 74 (6):421-445.
    Der Beitrag untersucht die Langeweile auf klinischem Terrain und als literarisches/philosophisches Sujet in Abgrenzung zu benachbarten Phänomenen wie Muße, Müßiggang und Faulheit. Da sich das Phänomen Langeweile im Bedeutungsspektrum zwischen »horror vacui« (Kant) und »Windstille der Seele« (Nietzsche) einer definitorischen Klarheit entzieht, schlägt die Autorin anhand klinischer Vignetten vor, drei Qualitäten und regulierende Funktionen der Langweile zu differenzieren: eine vernichtende, mit »Desobjektalisierung« (Green) einhergehende Langeweile, eine als Abwehr eines traumabedingten Ich-Verlusts fungierende Langeweile sowie eine Langeweile als kreativer Übergangsraum. Freuds (...)
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  2.  15
    Affektpsychologische Überlegungen zu Seinsformen des Menschen.Rainer Krause - 2017 - Psyche 71 (6):453-478.
    Unter Rückgriff auf die im Affektsystem von Beginn an verfügbare Semiotik des Ausdrucks verfolgt der Autor die Idee, dass der Affektausdruck des Anderen Organisationskern der kindlichen Persönlichkeit ist und dass die frühen Repräsentationsformen Gesichts- und Lautperzepte sind. Das Kleinkind wird mit einer Fülle von Leitaffekten der elterlichen Projektionen konfrontiert. Diese »emotional scripts« werden bis ins Erwachsenenalter weitergeführt, wie an fünf Fallvignetten von Patienten illustriert wird. Der Autor versucht zu zeigen, dass diese »affektiven Drehbücher« geändert werden können, wenn es gelingt, den (...)
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