Vom geist des ausgehenden mittelalters

Halle, Saale: M. Niemeyer (1929)
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Abstract

Die Einheit des 15. Jahrhunderts wird zerissen, wenn man dieses Saeculum nur als Zeit der Vorbereitung von Reformation und Renaissance versteht. Um diese Einheit und Koharenz mit der vorhergehenden Zeit bemuht sich Stadelmann: Das Werk vermittelt differenzierte Einsichten in die Weltauffassung einer zu Ende gehenden Epoche und ruckt deren denkwardige Gestalten in diese so gewonnene Sicht: Cusanus, Wessel, Agrippa, Denck und Franck.'Der Neudruck macht mit einem klassischen Werk der deutschen Geschichtsschreibung erneut bekannt: Parallel zu Huizingas Herbst des Mittelalters entstanden [.], behandelt es die gleiche Zeit aus ahnlichem Ansatz, jedoch unter anderem, eigenstandigen Aspekt. Starker geistesgeschichtlich orientiert, wird das 15. Jahrhundert unter den Merkmalen Skepsis (Ockham, Nominalismus, Cusanus), Resignation (Mystik), Emanzipation (Rationalismus) und Pessimismus (Historisches Selbstbewusstsein) betrachtet, ein bemerkenswert moderner Ansatz.' ekz-Informationsdienst.

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