Norma elementorum: Studien zum naturphilosophischen und politischen Ordnunsdenken [sic] des ausgehenden Mittelalters

Stuttgart: Franz Steiner Verlag (1994)
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Abstract

Noch heute bekannt ist das aus der Antike uberkommmene Schema der vier Elemente (Erde, Wasser, Luft, Feuer) und ihrer Eigenschaften. Es war eine der wesentlichen Ordnungsformen im Weltbild der mittelalterlichen Menschen. Entstehung und Bestimmung der Natur und der Lebewesen, Gesundheit und Krankheit, Gut und Bose lieaen sich aus ihr erklaren, Gott bediente sich ihrer zur Ordnung der Schopfung und sie gab den Rahmen vor fur die Entfaltung menschlichen Willens. Im ausgehenden Mittelalter, der Renaissance, wurde dieses Denken aufgebrochen. Die Eigenart von Lebewesen und Naturvorgangen oder die Handlungsmoglichkeiten der Menschen konnten jetzt auch als Kraftubertragung oder durch die Gunst der Stunde erklart werden. Vollig aufgegeben wurde die Ordnungsvorstellung der vier Elemente wahrend des Mittelalters aber nie. Inhalt: Naturphilosophie: Antike Tradition - hochmittelalterliche Ausformung (Wilhelm von Conches, Albertus Magnus) u spatmittelalterliche Gestaltung (Raimund von Sabunde) und Veranderung (Marsilio Ficino, Leonardo da Vinci, Giordano Bruno, Paracelsus). Politisches Denken: spatmittelalterliche Gestaltung (Marsilius von Padua ) und Veranderung (Leonardo Bruni, Machiavelli). (Franz Steiner 1994)

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