Hunger und Liebe: der Mensch, das poetische Wesen

New York: P. Lang (1995)
  Copy   BIBTEX

Abstract

Philosophie als -sterben wollen- (Platon) bestimmt die Tradition bis hin zur -Geworfenheit zum Tode- (Heidegger). Die Welt fuhrt sich mit diesem Menschenbild entsprechend auf. Sich absolut setzende Wahrheiten blenden die Wahrnehmung aus, dass wir in einer falschen Welt mit falschem Bewusstsein leben. Der Poet Schiller mokiert sich in seinem Gedicht "Die Taten der Philosophen" (1795) hierzu. In der Schlusszeile spricht er die Krafte an, die aus dem Leben alle Wesen und in besonderer Weise den Menschen bestimmen: HUNGER und LIEBE. Vorliegende Arbeit ist der Versuch einer Theorie des poetischen Menschen aus diesen Urkraften des Lebens. Es ist der Versuch der Wiedervereinigung von KUNST und Mensch und Absage an alle Wahrheits-Ideologien. Der poetische Mensch kennt nur Wahrheiten -auf Zeit-. Einzig im Willen zum Leben kann eine neue Welt gedichtet werden..."

Links

PhilArchive



    Upload a copy of this work     Papers currently archived: 92,100

External links

Setup an account with your affiliations in order to access resources via your University's proxy server

Through your library

Similar books and articles

Liebe.Anja Leser - 2017 - Swiss Philosophical Preprints.
Über das Wesen der Liebe.Gustav Teichmüller - 2012 - BoD – Books on Demand.
Mensch.Anja Leser - 2016 - Swiss Philosophical Preprints.
Hunger.Raymond Tallis - 2008 - Routledge.

Analytics

Added to PP
2023-05-08

Downloads
4 (#1,626,410)

6 months
3 (#981,027)

Historical graph of downloads
How can I increase my downloads?

Citations of this work

No citations found.

Add more citations

References found in this work

No references found.

Add more references