Mensch und Welt im Spiegel der Uhrenmetapher

Perspektiven der Philosophie 35 (1):233-266 (2009)
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Abstract

Am Beispiel der Uhrenmetapher, deren Entstehung und Gestaltwandel ein bestimmtes Welt- und Staatsverständnis widerspiegelt, soll das Verhältnis von Metapher und Wirklichkeit deutlich werden. Die Geschichte der Uhrenmetapher, die u. a. über Cusanus, Kepler, Kopernikus, Leibniz, Hobbes, Descartes, Diderot, Voltaire, Wolff verfolgt wird, zeigt, dass sie schon im Mittelalter als Träger des Maschinenbegriffs verstanden wird und mit der Erfindung des Computers ihr Endstadium erreicht. Im Zeichen der Uhr als Symbol der Mechanik entfaltet sich im 17. Jahrhundert die Kontroverse zwischen Determinismus und Willensfreiheit. Mit der Erfindung der mechanischen Uhr bildet sich ein abstrakter Begriff von Zeit heraus. Das mechanische Denken prägt bis in die Gegenwart hinein unser Wissenschaftsverständnis

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