Das Martyrium als Politikum Religiöse Inszenierung eines politischen Geschehens in Andreas Gryphius’ Catharina von Georgien

Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft Und Geistesgeschichte 84 (2):160-175 (2010)
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Abstract

Der Beitrag versteht Catharina als politische Figur, deren Tod zwar religiös inszeniert wird, damit aber seine politischen Implikationen nicht verliert. Der Märtyrertod wird vielmehr zum brisanten Politikum, das die Außenpolitik des persischen Königs bedroht. Mit der Verurteilung Chach Abas’ durch den Geist Catharinas in der letzten Szene kompensiert der Text die ausbleibenden rechtlichen Konsequenzen der Hinrichtung und rehabilitiert damit die säkulare Rechtsordnung.

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