Bots, Big Data und KI: PR-Ethik in Berufspraxis, Ausbildung, Lehre und Forschung

In Olaf Hoffjann, Lucas Seeber & Ina von der Wense (eds.), Strategische Wahrheiten: Desinformation und Postfakten in der strategischen Kommunikation. Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 229-242 (2024)
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Abstract

Kommunikator*innen sehen sich in ihrem Arbeitsalltag häufig mit ethischen Herausforderungen konfrontiert. Neue Akteur*innen und technische Entwicklungen in der Kommunikationsbranche können das eigene Werte- und Überzeugungsgerüst als bisherige Bezugsgröße für ethische Entscheidungen ins Wanken bringen. Damit steigt die Relevanz von branchenspezifischen Handreichungen für ein ethisch angemessenes Verhalten. In Deutschland ist der Deutsche Rat für Public Relations (DRPR), das Organ der freiwilligen Selbstkontrolle der PR-Branche, für die Entwicklung, Aktualisierung und Anpassung von Kodizes und Richtlinien zuständig, die PR-Praktiker*innen Orientierung in ethisch kritischen Situationen bieten sollen. Die wichtigsten Kriterien dieser Regelwerke sind Transparenz, Integrität, Fairness, Wahrhaftigkeit, Loyalität und Professionalität. Um jedoch von der PR-Branche angemessen beachtet zu werden, ist die Verankerung von PR-Ethik in Studium, Aus- bzw. Weiterbildung sowie Wissenschaft und Forschung zentral.

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