Welterkennen und Textinterpretation bei Roman Ingarden und Nelson Goodman

Grazer Philosophische Studien 44 (1):69-90 (1993)
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Abstract

Ist die Welt ein Buch? Der Phänomenologe R. Ingarden und der Analytiker W. Goodman haben sich beide sehr eingehend sowohl mit der Philosophie der Literatur wie mit der Ontologie der Wirklichkeit befaßt. Doch ihre Thesen sind sehr verschieden. Für Ingarden ist die reale Welt kein vom Menschen abhängiges Kulturprodukt, dagegen sind für ihn die Kunstwerke merkwürdige rein intentionale Gegenstände, die in ihrer Existenz vom menschlichen Bewußtsein abhängen. Goodman hingegen betont, daß gerade die realen Welten auf merkwürdige Weise vom Menschen gemachte Entitäten seien, während er in seiner Smiotik der Kunst ganz nüchtern nur von konkreten Zeichen und konkreten Dingen spricht.

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