Vagheit, empirische Reihen und Zeitordnung

Grazer Philosophische Studien 20 (1):97-115 (1983)
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Abstract

In dem Aufsatz werden zwei wichtige Paradigmen für "kontinuierliche" empirische Reihen behandelt: erstens Reihen, deren Glieder stufenlos ineinander übergehende, wahrnehmbare Qualitäten sind, und zweitens Reihen von aufeinanderfolgenden Zeitpunkten. Dabei geht es vor allem um die Frage, welche logischen Voraussetzungen erforderlich sind, um derartige Reihen formal zu explizieren.Im ersten Teil wird Körners Auffassung untersucht, wonach die klassische, zweiwertige Logik keine adäquate Explikationsbasis für Qualitätsreihen darstellt. Körner bezieht sich dabei besonders auf den Begriff der empirischen Vagheit und den der empirischen Kontinuität. Es wird gezeigt, daß Körners Position infolge zahlreicher logischer Schwierigkeiten zur Lösung der vorliegenden Probleme nicht ausreicht.Im zweiten Teil geht es hauptsächlich um Russells Zeittheorie. Insbesondere wird das Problem der Reduzierbarkeit von Zeitpunkten auf Zeitspannen und das Problem der Existenz von Zeitpunkten behandelt. Weiterhin werden einige Voraussetzungen angegeben, mit deren Hilfe die Dichte der Zeitreihe beweisbar is.

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