Die politische Grete Henry-Hermann – eine Aufklärerin

In Herrmann Kay (ed.), Grete Henry-Hermann: Philosophie – Mathematik – Quantenmechanik : Texte Zur Naturphilosophie Und Erkenntnistheorie, Mathematisch-Physikalische Beiträge Sowie Ausgewählte Korrespondenz Aus den Jahren 1925 Bis 1982. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 25-40 (2019)
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Abstract

Vordergründig gesehen, scheint Grete Henry-Hermanns Wirken weniger durch ihr politisches Handeln, als durch ihre philosophischen Beiträge geprägt zu sein, was durch Carl Friedrich von Weizsäcker anerkennend zum Ausdruck gebracht wird: „Die Arbeit, die Sie vor nun 20 Jahren über die philosophische Bedeutung der Quantenmechanik gemacht haben, war, meinem Empfinden nach, die erste vollgültige Antwort, die die damals junge theoretische Atomphysik von der Seite der Philosophie her bekommen hat und seitdem ist von anderer Seite nicht mehr viel nachgefolgt.“ Wie aus der in diesem Band abgedruckten Korrespondenz ersichtlich wird, hat es insbesondere zwischen 1933 und 1937 einen intensiven brieflichen Austausch gegeben. Es ist darüber hinaus sogar zu persönlichen Treffen bereits in der NS-Zeit gekommen, als Grete Hermann 1934 im physikalischen Institut in Leipzig die Auseinandersetzung über physikalische und philosophische Fragen mit Werner Heisenberg und seinem damaligen Assistenten Carl Friedrich von Weizsäcker sucht.

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