Die sogenannte Analytizität der Mathematik

Grazer Philosophische Studien 32 (1):83-112 (1988)
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Abstract

Im Hinblick auf den Herbrand'schen Satz für die Prädikatenlogik der ersten Stufe und auf die Lehre vom Beweisverfahren mit Rechenautomaten, die daraus folgt, wird ein Beweis als komputazional synthetisch bezeichnet, wenn er sich auf Objekte bezieht, die im erwiesenen Satz nicht erwähnt sind. Die mathematischen Beweise sind aber auch synthetisch in einem begrifflichen Sinne: die Kontrolle oder die Begrenzung der angewandten Begriffe — die sogenannte Methodenreinheit — ist im allgemeinen unerreichbar.

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Jacques Dubucs
Centre National de la Recherche Scientifique

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