Medizin: Naturphilosophie und Experimentalphysiologie

In Daniel Schubbe & Matthias Koßler (eds.), Schopenhauer-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Springer. pp. 248-255 (2018)
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Abstract

Im Oktober 1809 begann Schopenhauer an der Universität Göttingen zunächst ein Studium der Medizin. Auch wenn er später zur Philosophie wechselte, verfolgte er zeitlebens die Entwicklungen der Naturforschung und der Medizin. In einem Brief an Julius Frauenstädt vom 12. Oktober 1852 betonte er den Einfluss physiologischer und naturwissenschaftlicher Theorien auf seine Philosophie: »Ueberhaupt zeugen meine Werke von gründlichem Naturstudio, wären auch sonst unmöglich«. In diesem Brief bezeichnete er die Physiologie als den »Gipfel gesammter Naturwissenschaft und ihr dunkelstes Gebiet«. Diese Einschätzung spiegelt den nach der Publikation von Schopenhauers Hauptwerk schrittweise erfolgenden Wandel medizinischer Theorien.

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