Seinsgeschichte und Technik bei Martin Heidegger: Begriffsklärung und Problematisierung

Marburg: Tectum (2002)
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Abstract

Die Frage nach der Technik ist eine Art der Heideggerschen Frage nach dem Sein, die die Fragen nach dem Menschen in der Moderne und nach der Zivilisation überhaupt impliziert. Im Rahmen der sogenannten "Seinsgeschichte" bildet sie eine Kreuzungsstelle, die von verschiedenen Linien gebildet wird, welche wiederum in ihrer Verschiedenheit zu berücksichtigen sind und nicht einfach textuell hermetisiert werden dürfen. Heidegger besorgt nicht zuletzt mit Hilfe der seinsgeschichtlichen Konstellation des Gestells seine Selbstinterpretation hinsichtlich der Haltung zum Nationalsozialismus. Verweigert wird die falsche Alternative eines platt-realistischen oder biographischen Reduktionismus zum einen und des Jüngerschar-Minimalismus oder kalauernden dekonstruktivistischen Textdesigns zum andern. Genauso einseitig wie der absicherungsstrategische Jargon der Orthodoxie ist die positivistische Abschiebung Heideggers in die Ecke der "Begriffsdichtung". Tatsächlich besteht ein arbeitsteiliger Konsens zwischen beiden Seiten. Gegen diesen Konsens im Dissens opponiert vorliegender Text.

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