Die "Entartete" Moderne Und Ihr Amerikanischer Markt: Karl Buchholz Und Curt Valentin Als Händler Verfemter Kunst

De Gruyter (2013)
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Abstract

"Im Sommer 1937 holten die Nationalsozialisten zum großen Schlag gegen die "entartete" Kunst aus. Mehr als 20.000 Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Grafiken wurden beschlagnahmt, viele Werke vernichtet, andere veräussert. Der als "Verwertung" bezeichnete Verkauf der konfiszierten Kunst erfolgte über Händler, die eigens vom Propagandaministerium ausgewählt wurden. Zu ihnen gehörte auch der Buch- und Kunsthändler Karl Buchholz aus Berlin. Er fand Kunden in Holland, Norwegen und der Schweiz, doch ging der überwiegende Teil der beschlagnahmten Werke an seinen New Yorker Geschäftspartner Curt Valentin. Es war ein von den Nationalsozialisten gewiss nicht beabsichtigter Nebeneffekt, dass die Verfemung der Moderne in Deutschland deren sammlerische--und damit letztlich auch kunsthistorische--Etablierung auf dem amerikanischen Kontinent bewirkte."--Dust jacket.

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