Neuroethik

In Ralf Stoecker, Christian Neuhäuser & Marie-Luise Raters (eds.), Handbuch Angewandte Ethik. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler. pp. 321-328 (2011)
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Abstract

Angesichts der großen praktischen und theoretischen Bedeutung der Neurowissenschaften ist es nicht weiter verwunderlich, dass mit dem Aufstieg dieser Disziplinen bald auch schon die Frage nach der Notwendigkeit einer Neuroethik bzw. einer Angewandten Ethik der Neurowissenschaften gestellt wurde (Roskies 2002; Glannon 2007). Betrachtet man als Bedingung für die Notwendigkeit einer Angewandten Ethik, dass eine bestimmte wissenschaftliche Disziplin oder ein Handlungsfeld ethische Fragen aufwirft, die nicht ohne eine nähere Kenntnis der Disziplin bzw. des Handlungsfelds zu beantworten sind, dann dürfte die Notwendigkeit einer Angewandten Ethik der Neurowissenschaften unstrittig sein. Spezifische ethische Probleme werfen die Neurowissenschaften aber auch deshalb auf, weil sie sich mit dem Organ beschäftigen, das konstitutiv ist für unsere Fähigkeit, ethische Normen zu verstehen und ihnen entsprechend zu handeln.

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