Christliche Philosophie?: Denkwege mit C.S. Lewis und Josef Pieper

Paderborn: Ferdinand Schöningh (2017)
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Abstract

"Christliche Philosophie" steht in dem Verdacht, weder Philosophie noch christlich zu sein. Ob dieser Vorbehalt zurecht besteht, entscheidet sich an der Frage nach der Weite der Vernunft. Wo nur das als vernünftig anerkannt wird, wird, was die Naturwissenschaften von der Wirklichkeit erfassen, bleibt die Vernunft hinter ihren Möglichkeiten zurück. Auf jeden Fall bleibt das Bedürfnis der Vernunft, Sinn und Ziel des Ganzen als Zusammenhang von Gott, Welt und Mensch zu verstehen, unerfüllt. Aber welche Möglichkeiten hat die Vernunft, ihrem Erkenntnisbedürfnis zu folgen? Eine Leitthese des Buches wird sein, dass die philosophische Einsicht im gleichen Maße zunimmt, wie sie im Hören auf die christliche Offenbarung vom Anfang und Ende aller Dinge mitbegründet ist. Pieper und Lewis waren überzeugt, dass im verstehenden Nachvollzug des Gehörten mehr Licht auf die großen Lebensfragen des Menschen fällt, als dies im modernitätstypischen Kontext einer selbstreferentiellen Vernunft der Fall sein kann. Autonomie der Vernunft und Anerkennung religiöser Überlieferungen schließen sich für Lewis und Pieper nicht aus. Ihre Denkwege sind eine für jeden nachvollziehbare Herausforderung, seine Grundoptionen angesichts der Wirklichkeit im Ganzen zu überprüfen.

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