Interkulturelle Philosophie nach transzendentaler Methode: Grundzüge eines hypothetischen Universalismus
Abstract
Eike Bohlken stellt entsprechend der Methodik transzendentaler Philosophie die Rückfrage nach den Bedingungen von »Interkulturalität«, die er als allen Menschen zuzusprechenden Hintergrund von einer anthropologischen, semantischen und handlungsbezogenen Dimension her begreift. Der entsprechende Ansatz, der auch Fragen interkultureller Ethik mit einbezieht, versteht sich als »hypothetischer Universalismus«, der sich auf die strukturellen Voraussetzungen interkulturellen Verstehens bezieht, ohne inhaltliche Vorgaben zu machen.