Erzählen nach Darwin: Die Krise der Teleologie im literarischen Realismus: Friedrich Theodor Vischer und Gottfried Keller

De Gruyter (2007)
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Abstract

Von einem Roman erwarten wir, dass sich seine Handlung zielstrebig auf ein Ende hin bewegt. Bis ins 19. Jh. wurden auch Vorgänge in einer von Gott eingerichteten Wirklichkeit auf diese Weise verstanden. Romane konnten daher beanspruchen, in ihrer Zielstrebigkeit die Wirklichkeit abzubilden. Durch Charles Darwin geriet diese Weltsicht in eine Krise. Die Studie zeigt, wie sich das Erzählen in einer als ziellos und zufällig aufgefassten Wirklichkeit veränderte. Wie können Romane die so verstandene Wirklichkeit abbilden? Diese Frage wird beispielhaft an literarischen und ästhetischen Texten von Friedrich Theodor Vischer und Gottfried Keller erörtert.

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