Results for 'Generationen der Menschenrechte'

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  1. der Menschenwürde im Hinblick auf die Anwendung von Biologie und Medizin: Menschenrechtsübereinkommen zur Biomedizin des Europarats.Übereinkommen zum Schutz der Menschenrechte - 1997 - Jahrbuch für Wissenschaft Und Ethik 2:285-303.
     
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  2.  8
    What Could Alexis de Tocqueville Have Told us about Second- and Third-Generation Human Rights?Łukasz Mirocha - 2021 - Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 107 (2):205-218.
    The article attempts to apply Alexis de Tocqueville`s views in the area of selected second- and third-generation human rights, i. e. the rights that over the course of the first half of the 19 th century were not - with some exceptions - anchored in positive law. It takes form of sort of intellectual exercise in which, based on Tocqueville`s work, his potential stance towards chosen human rights is reconstructed. The paper briefly presents modern standards referring to second- and third-generation (...)
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  3.  42
    Philosophie der Menschenrechte [Philosophy of Human Rights].Stefan Gosepath & Georg Lohmann - 1998 - Frankfurt am Main, Deutschland: Suhrkamp.
    Collection of original essays on human rights Content: Höffe, Otfried: Transzendentaler Tausch. Eine Legimitationsfigur für Menschenrechte? Tugendhat, Ernst: Die Kontroverse um die Menschenrechte. Lohmann, Georg: Menschenrechte zwischen Moral und Recht. Koller, Peter: Der Geltungsbereich der Menschenrechte. Wildt, Andreas: Menschenrechte und moralische Rechte. Gosepath, Stefan: Zu Begründungen sozialer Menschenrechte. O'Neill, Onora: Transnationale Gerechtigkeit. Böckenförde, Ernst-Wolfgang: Ist Demokratie eine notwendige Forderung der Menschenrechte?. Alexy, Robert: Die Institutionalisierung der Menschenrechre im demokratischen Verfassungsstaat. Wellmer, Albrecht: Menschenrechte (...)
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  4.  8
    Die Begründung der Menschenrechte: Kontroversen im Spannungsfeld von positivem Recht, Naturrecht und Vernunftrecht.Margit Wasmaier-Sailer & Matthias Hoesch (eds.) - 2017 - Tübingen: Mohr Siebeck.
    English summary: The validity of human rights is today internationally recognised across nations and cultures. The question as to whether and how their validity can be justified is - on the other hand - a bone of contention. Is this based on legal positivism alone? Or can human rights be understood as moral rights amenable to a kind of justification capable of convincing the skeptic? If so, can such arguments be derived from the tradition of natural law or be defended (...)
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  5.  3
    Philosophie der Menschenrechte: Methodologie, Geschichte, kultureller Kontext.Thomas Göller (ed.) - 1999 - Göttingen: Cuvillier.
  6. Philosophie der Menschenrechte. Grundlagen eines weltweiten Freiheitsethos.Heiner Bielefeldt - 1999 - Tijdschrift Voor Filosofie 61 (3):624-626.
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  7.  7
    Grenzen der Menschenrechte.Ayten Gündoğdu - 2021 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 8 (1).
    Zusammenfasung: In diesem Artikel fokussiere ich auf die Kluft zwischen dem Begriff des „Menschen“, der den Menschenrechten zugrunde liegt, und dem Konzept der universellen Rechtspersönlichkeit, das ich im Hinblick auf die mediterranen Flüchtlingsbewegungen untersuche. In Anlehnung an Arendts berühmtes Diktum vom „Recht, Rechte zu haben“ analysiere ich die Spannung zwischen den souveränen Rechten von Staaten und den Rechtsansprüchen von Migrant*innen, was wiederum auf das hinweist, was ich als „Grenzen der Menschenrechte“ bezeichne: Sie beziehen sich auf die Begrenztheit der (...) angesichts der staatlichen Souveränität und sind in der Grenzkontrollpolitik der einzelnen Staaten und ihrer Grenzbehörden verkörpert. Wie ich unter Bezugnahme auf den Fall Hirsi vorschlage, sollte die Rechtspersönlichkeit von Migrant*innen jenseits territorialer Grenzen gedacht werden, während staatliche Funktionen, wie die Kontrolle der Staatsgrenzen, im Lichte der Menschenrechtsnormen überdacht werden müssen. (shrink)
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  8.  3
    Ethik der Menschenrechte: eine Studie zur philosophischen Begründung von Menschenrechten als universalen Normen.Jens Hinkmann - 2002 - Marburg: Tectum.
    Menschenrechte sollen f r alle Menschen gelten. Richtet man jedoch einen n chternen Blick auf die philosophische Rechtfertigung dieses Geltungsanspruchs, ffnet sich ein weites Feld. Die vorliegende Studie rekonstruiert in systematischer Absicht einschl gige ethische Theorien, die die Menschenrechte als universale Normen zu begr nden suchen. Es zeigt sich, da Menschenrechte eher als Faktum in die Theorie eingebaut, denn stichhaltig gerechtfertigt werden. Eine berzeugende universelle Ethik der Menschenrechte fehlt. Eine solche versucht das in dieser Studie entwickelte (...)
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  9.  25
    Zu einer hermeneutischen Begründung der Menschenrechte.Nythamar de Oliveira - 2006 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 54 (6):829-839.
    Der Beitrag zeigt, wie die normative Kraft der Globalisierung den Demokratisierungsprozess in sich entwickelnden Gesellschafen insoweit begünstigt, als Zivilgesellschaft, Bürgerbewegungen und Nichtregierungsorganisationen durch Aktionen vor Ort zur Umsetzung universalisierbarer Rechtsstaatlichkeit beitragen. Unter Bezug auf liberalistische, an Kant orientierte Konzepte sozialer Demokratie, wie die von Rawls und Habermas, plädiere ich, allerdings ohne ein spezifisches linkes Votum, für die Neugestaltung deliberativer und partizipativer Demokratie zum Zwecke der Beförderung der Menschenrechte, die realisiert werden soll durch ein internationales Überlegungsgleichgewicht.
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  10. Ethos der Menschenrechte?Bernhard Fraling - 1992 - In Klaus Demmer, Karl-Heinz Ducke & Wilhelm Ernst (eds.), Moraltheologie im Dienst der Kirche: Festschrift für Wilhelm Ernst zum 65. Geburtstag. Leipzig: Benno Verlag.
     
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  11. Hannah Arendts Kritik der Menschenrechte und ihr "Recht, Rechte zu haben".Stefan Gosepath - 2007 - In Heinrich-Böll-Stiftung (ed.), Hannah Arendt: Verborgene Tradition - Unzeitgemäße Aktualität? pp. 279-288.
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  12.  11
    Gefährdung der Menschenrechte durch Religionen.Rosemarie Will - 2008 - Jahrbuch Menschenrechte 2009 (jg):209-220.
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  13. Das Problem der Menschenrechte bei Kant.Stefan Gosepath - 2018 - In Reza Mosayebi (ed.), Kant Und Menschenrechte. De Gruyter. pp. 195-216.
    Kant wird oft als einer derjenigen großen Philosophen angesehen, dessen Werk wesentlich zum jetzigen Verständnis der Menschenrechte und Menschenwürde beigetragen hat. Kant scheint, wenn man in seine Schriften schaut, jedoch keine Theorie der Menschenrechte im modernen Sinne gehabt zu haben. Bei näherem Hinsehen zeigt sich folgender Grund: Kant unterscheidet zwischen dem bloß privaten Recht, das dem positiven Recht untergeordnet ist, und dem öffentlichen Recht, das die begrifflichen Bedingungen einer jeden legitimen, legalen Ordnung darstellt. Der Inhalt des öffentlichen Rechts (...)
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  14.  14
    Punt, Jozef: Die Idee der Menschenrechte. Ihre geschichtliche Entwicklung und ihre Rezeption durch die moderne katholische Sozialverkündigung Böckenförde, Ernst, Wolfgang und Spaemann, Robert : Menschenrechte und Menschenwürde. Historische Voraussetzungen - säkulare Gestalt - christliches Verständnis.Martin Bonecker - 1989 - Zeitschrift Für Evangelische Ethik 33 (1):153-155.
    Article Punt, Jozef: Die Idee der Menschenrechte. Ihre geschichtliche Entwicklung und ihre Rezeption durch die moderne katholische Sozialverkündigung Böckenförde, Ernst, Wolfgang und Spaemann, Robert (Hg.): Menschenrechte und Menschenwürde. Historische Voraussetzungen - säkulare Gestalt - christliches Verständnis was published on February 1, 1989 in the journal Zeitschrift für Evangelische Ethik (volume 33, issue 1).
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  15.  18
    Im Namen der Freiheit. Über die Instrumentalisierbarkeit der Menschenrechte.Hans-Georg Flickinger - 2006 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 54 (6):841-852.
    Die naturrechtlichen Begründungsversuche der Menscherechte sind nicht schlüssig. Statt die Menschenrechte aus Freiheit rechtfertigen zu können, wird Freiheit als Resultat eines liberalen Verrechtlichungsprozesses gesehen. Die politische Forderung nach globaler Durchsetzung der Menschenrechte macht also aus dem Modell der liberalen Gesellschaft eine in ihren Augen alternativlose Freiheitsordnung, die auch mit Gewalt durchgesetzt werden dürfte.
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  16.  11
    Die symbolische Kraft der Menschenrechte.Marcelo Neves - 2005 - Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 91 (2):159-187.
    The article deals with „The Symbolic Force of Human Rights“. Firstly, it restricts the meaning of the term „symbolic“ and of the expression „symbolic force“. Secondly, it discusses two matters: (1) a semantic matter, concerning the meaning of human rights; and (2) a pragmatic matter, related to utterance of human rights’ holders. The article emphasizes that it is not about „eternal“ rights, but rather a legal-political construction and conquest of modernity. Based on such assumptions, the author goes to the core (...)
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  17.  6
    Gefühl der Solidarität statt Rationalität. Rortys sentimentalistische Konzeption der Menschenrechte.Michael Reder - 2023 - In Martin Müller (ed.), Handbuch Richard Rorty. Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 901-916.
    Rortys Konzeption der Menschenrechte basiert auf seiner Ablehnung eines universalistischen Rationalitätskonzepts. Vielmehr bildet für ihn das Gefühl aller Menschen, dass Grausamkeiten und Leid überwinden werden sollten, die Basis seiner sentimantalistischen Konzeption von Menschenrechten. Dabei werden jedoch insbesondere institutionelle und interkulturelle Aspekte der Menschenrechte und die unhinterfragten Aporien des Liberalismus zu wenig beachtet.
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  18.  19
    Autonomie als Grund der Menschenrechte.Oliver Sensen - 2018 - In Reza Mosayebi (ed.), Kant Und Menschenrechte. De Gruyter. pp. 63-80.
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  19.  20
    Würde als Maß der Menschenrechte. Vorschlag einer Topologie.Volker Schürmann - 2011 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 59 (1):33-52.
    The paper argues that human dignity is the normative, legally binding base of human rights. Since the Declarations of human rights in 1776/1789 it is no longer possible to base dignity on a universal morality. This results in two main consequences. Firstly, it is necessary to strictly shift the concept of dignity away from a dignity of the human creature, human nature or mankind to the dignity of personality and citizenship, respectively. Secondly, determining the rights of the individual is a (...)
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  20.  10
    Eine herausfordernde Geschichte der Menschenrechte.Georg Lohmann - 2013 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 61 (2):317-321.
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  21.  11
    Neues zur Theorie der Menschenrechte.Friedrich Lohmann - 2000 - Zeitschrift Für Evangelische Ethik 44 (1):64-70.
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  22.  2
    Das Subjekt der Menschenrechte.Stefania Maffeis - 2018 - Zeitschrift für Kulturphilosophie 2018 (2):45-58.
    This paper proposes a political understanding of human rights which allows not to dissolve the contradiction between the positive and the normative aspect entailed in the idea and the institution of human rights, but rather to keep them together dialectically. I discuss the relationality of human rights through Hannah Arendt’s idea of the right to have rights and I develop it further through Jacques Rancière’s concept of subjectivity. This allows me to explain the dialectic of the human rights as a (...)
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  23.  8
    „Olympischer Geist”: Chinesische politische Richtlinien und die Universalität der Menschenrechte.Helena Motoh - 2009 - Synthesis Philosophica 24 (1):141-151.
    Seit 2001, als China zum Austragungsort der Olympischen Spiele 2008 bestimmt wurde, war diese Entscheidung Ursache wiederholter Kontroversen, die sich alle stets um eines drehten: die Frage der Menschenrechte in China. Auf die Stimmen der Kritiker antworteten die chinesischen Behörden 2003 mit einer Verfassungsänderung, die „asiatischen Werten” Rechnung tragen soll und Hu Jintaos Programm zur Einführung einer „harmonischen Gesellschaft” in Kraft setzte. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich überwiegend auf interkulturale Aspekte der Diskussion zur Lage der Menschenrechte in China. (...)
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  24.  20
    Religiöse Begründungen der Menschenrechte: ein Spannungsverhältnis von Universalitätsanspruch und partikularen Traditionen.Tine Stein - 2008 - Jahrbuch Menschenrechte 2009 (jg):29-40.
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  25.  10
    Der aufhaltsame Sieg der Menschenrechte.Dieter Senghaas - 2002 - In Clemens Stepina, Marcus Llanque & Herfried Münkler (eds.), Der Demokratische Nationalstaat in den Zeiten der Globalisierung: Politische Leitideen Für Das 21. Jahrhundertfestschrift Zum 80. Geburtstag von Iring Fetscher. Akademie Verlag. pp. 127-136.
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  26.  14
    Die onto-theo-logischen Reste und die Anomalie im Funktionieren der Menschenrechte. Von der Frage des „Was” zu der des „Wie” der Menschenrechte.Rok Svetlič - 2009 - Synthesis Philosophica 24 (1):101-116.
    Am Ende des 18. Jh., als eines der berühmtesten politischen Dokumente, Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte, verabschiedet wurde, war die Antwort auf die Frage nach dem „Was” der Menschenrechte nicht schwer zu finden, obwohl damit Neuland einer grundsätzlich anderen politischen Moral betreten wurde. Auf diese oder andere Weise wurden die Menschenrechte aus der Vernunft abgeleitet, d. h. aus einem Vermögen, welches ein „Evangelium der reinen Vernunft” schreiben sollte. Eineinhalb Jahrhunderte später, im Jahr 1948, war eine solche Antwort (...)
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  27.  14
    Die Grundlagen der Menschenrechte: Moralisch, politisch oder sozial?Johannes Haaf, Luise Müller, Esther Neuhann & Markus Wolf (eds.) - 2023 - Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG.
    The philosophical foundations of human rights are as complex as they are controversial. For some years, the debate has been dominated by the rather gridlocked opposition between moral and political conceptions of human rights. Moreover, a profound examination of the social and relational dimension of human rights has been lacking. Against this background, this volume brings together contributions which scrutinise the multi-faceted foundations of human rights. It is a valuable collection for philosophers, political scientists and legal scholars interested in fresh (...)
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  28. Die Politik der Menschenrechte im Zeitalter der Globalisierung.M. Wischke - 2002 - Synthesis Philosophica 17 (2):415-432.
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  29.  18
    Die Lage der Menschenrechte in Russland vor der Fußball WM.Johannes Voswinkel - 2018 - Polis 22 (1):11-13.
  30. Praxis und Idee im Widerstreit. Naturalismus, Konstruktivismus und Dekonstruktivismus in der Philosophie der Menschenrechte.Markus Wolf - 2019 - In Peter Wiersbinski, Martin Weichold, Jan Marschelke, Falk Hamann, Matthias Kopp & Dennis-Kenji Kipker (eds.), Der normative Druck des Faktischen (Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie (ARSP): Beihefte; Neue Folge, 156). pp. S. 229 - 245.
    Sind die Menschenrechte primär Ausdruck einer politischen Praxis und die Idee der Menschenrechte eine Art „Überbau“, den die Praxis epiphänomenal hervorbringt? Oder ist die Praxis der Menschenrechte das Ergebnis der Verwirklichung einer normativen Idee, die unabhängig von ihr existiert? Ist die Idee der Menschenrechte die Bedingung dafür, dass es die Praxis der Menschenrechte geben kann? Oder gibt es einen Vorrang der Praxis vor der Idee? In meinem Aufsatz argumentiere ich für zwei These: 1. These: (...) sind prinzipiell unabhängig von jeder bestehenden rechtlichpolitischen Praxis und sind zugleich untrennbar an bestimmte rechtlich-politische Praktiken geknüpft. Darin besteht der konstitutive Widerspruch der Menschenrechte. 2. These: Aus diesem Widerspruch folgt nicht, dass wir aufhören sollten über Menschenrechte nachzudenken und eine Politik der Menschenrechte anzustreben. Der Widerspruch hat keine lähmende Wirkung, sondern ist theoretisch und praktisch produktiv. Um diese Thesen zu plausiblisieren, werde ich zunächst einige Grundzüge von Arendts Diskussion der Menschenrechte rekapitulieren (Abschnitt 2) und ihr Postulat eines den Menschenrechten vorgelagerten „Rechts, Rechte zu haben“ diskutieren (Abschnitt 3). Ausgehend von einer kritischen Diskussion der diskurstheoretischen Weiterentwicklung von Arendts These zu einem „Recht auf Rechtfertigung“ im diskurstheoretischen Konstruktivismus von Seyla Benhabib und Rainer Forst (Abschnitt 4) werde ich einen rechtfertigungstheoretischen Dekonstruktivismus vorstellen, der das Verhältnis von Praxis und Idee der Menschenrechte als produktiven Widerspruch fasst (Abschnitt 5). (shrink)
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  31.  6
    Zwischen Naturrecht und Partikularismus: Grundlegung christlicher Ethik mit Blick auf die Debatte um eine universale Begründbarkeit der Menschenrechte.Friedrich Lohmann - 2002 - New York: De Gruyter.
    Die Universalität der Menschenrechte wird seit Jahren zwischen den verschiedenen Kulturkreisen kontrovers diskutiert. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, ob ethische Normen, wie z.B. die Menschenrechte, universal oder nur partikular (für eine bestimmte Wertgemeinschaft) begründbar sind. Zur Klärung werden Beiträge aus dem Protestantismus (u.a. W. Herrmann, E. Troeltsch, K. Barth und T. Rendtorff) und der Philosophie (Naturrechtstradition, R. Alexy, O. Höffe) analysiert. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, daß ethische Normen immer in einem bestimmten, etwa dem christlichen, (...)
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  32.  7
    Die Idee der Menschenrechte angesichts der Realitäten der Weltpolitik: Eine Reflexion über das Verhältnis von Ethik und Politik.Matthias Lutz-Bachmann - 2004 - In Matthias Lutz-Bachmann & Jan Szaif (eds.), Was Ist Das Für den Menschen Gute? / What is Good for a Human Being?: Menschliche Natur Und Güterlehre / Human Nature and Values. Walter de Gruyter.
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  33.  1
    Das Subjekt der Menschenrechte – eine relationale Perspektive.Regina Schidel - 2023 - In Johannes Haaf, Luise Müller, Esther Neuhann & Markus Wolf (eds.), Die Grundlagen der Menschenrechte: Moralisch, politisch oder sozial? Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. pp. 119-150.
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  34.  18
    Beflecktes erbe. zur Lage der Menschenrechte in den vereinigten Staaten von Amerika 2004 / 2005.William F. Schulz - 2005 - Jahrbuch Menschenrechte 2006 (jg):115-121.
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  35. Die philosophischen Grundlagen der Menschenrechte.Df Scheltens - 1993 - Wissenschaft Und Weisheit 56 (2-3):190-197.
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  36.  14
    Zeichen- und Interpretationsphilosophie des Rechts und der Menschenrechte: Replik zum Beitrag von Hans Jörg Sandkühler.Günter Abel - 2018 - In Astrid Wagner & Ulrich Dirks (eds.), Abel Im Dialog: Perspektiven der Zeichen- Und Interpretationsphilosophie. De Gruyter. pp. 725-746.
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  37.  15
    Fichtes Idee der Nation und das Judentum: den vergessenen Generationen der jüdischen Fichte-Rezeption.Hans-Joachim Becker (ed.) - 2000 - Atlanta, GA: Rodopi.
    In der Antisemitismuskritik insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg wird Fichte vielfach eine zentrale Rolle zugedacht: nämlich als dem Angelpunkt des Umschlags vom religiösen Antijudaismus zur politischen Judenfeindlichkeit. Diese Sicht, die sich im Wesentlichen auf eine Äußerung in einer Frühschrift des Philosophen von 1793 stützt, hat — so die These des Buches — dessen weitere Entwicklung, wenn überhaupt, dann nur völlig unzureichend zur Kenntnis genommen. Für überraschend viele jüdische Zeitgenossen, seine jüdischen Studenten voran, ist Fichte der wegweisende Philosoph der Epoche gewesen. (...)
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  38.  88
    Ein anderer Universalismus Einheit und Vielfalt der Menschenrechte.Seyla Benhabib - 2007 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 55 (4):501-519.
    Das Projekt des „okzidentalen Universalismus”, so die Bezeichnung von Edmund Husserl und Max Weber, ist in Verruf geraten. Heute spricht man lieber über Menschenrechte. Der Aufsatz will zeigen, dass sowohl bei der Begründung als auch bei der Bestimmung des Inhalts der Menschenrechte das Universalismusproblem wiederkehrt. Es wird ein diskurstheoretisches Modell der Begründung der Menschenrechte vorgeschlagen, welches den Arendtschen Begriff „das Recht, Rechte zu haben” mit dem Begriff der „kommunikativen Freiheit” verbindet.
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  39.  18
    Sigrid Graumann (2011) Assistierte Freiheit. Von einer Behindertenpolitik der Wohltätigkeit zu einer Politik der Menschenrechte.Prof Dr Frank Mathwig - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (1):83-84.
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  40.  3
    Ino Augsberg: Theorien der Grund- und Menschenrechte. Eine Einführung Janne Mende: Der Universalismus der Menschenrechte.Reinhard Mehring - 2023 - Philosophischer Literaturanzeiger 76 (3):280-287.
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  41.  50
    Ein Gesellschaftsvertrag für alle. Die Universalität der Menschenrechte nach Olympe de Gouges.Elisa Orrù - 2021 - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 46 (2):183-206.
    The importance of French revolutionary and philosopher Olympe de Gouges as a pioneer of the women’s rights movement is generally recognised today. In contrast, the significance of her thought for practical philosophy has not yet been fully appreciated. This article aims to bring out the relevance of de Gouges’ writings for practical philosophy both historically and systematically. Drawing on her 1791 text The Rights of Women, this article compares de Gouges’ depiction of gender relationships in the private and public spheres (...)
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  42. Das Konzept der Menschenwürde und die realistische Utopie der Menschenrechte.Jürgen Habermas - 2010 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 58 (3):343-357.
    This paper argues that the normative source of modern basic rights consists in the idea of human dignity. It is this idea through which rights derive a universalistic content of morality. Due to their being rights, human rights can serve to protect human dignity, which in turn owes its connotations of self-respect and social recognition to the intramundane status of democratic citizenship. This is associated with a realistic utopia whose aim at realizing social justice is intrinsic to the very institutions (...)
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  43.  9
    Menschenrechte und Menschenrechtsethos: zur Debatte um eine Ergänzung der Menschenrechte durch Menschenpflichten.Guido Brune - 2006 - Stuttgart: Kohlhammer.
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  44. Freiheit, Heil und Politik. Von Aristoteles über Las Casas zur Idee der Menschenrechte.Reiner Manstetten - 2005 - In Ulrich Diehl & Gabriele von Sivers (eds.), Wege Zur Politischen Philosophie. Königshausen Und Neumann. pp. 101.
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  45.  21
    Paul Ricœurs Suche nach einer Neubegründung der Menschenrechte und der Würde durch die Fähigkeiten und die Anwendung der phronèsis.Yvanka B. Raynova - 2016 - Labyrinth: An International Journal for Philosophy, Value Theory and Sociocultural Hermeneutics 18 (2):193-208.
    Paul Ricoeur's Search for a New Foundation of Human Rights and Dignity by Means of the Capabilities and his Application of phronesis The aim of the following article is to reconstruct Paul Ricoeur's concepts of human rights and human dignity by exploring some little-known texts, and to exemplify how these concepts are connected to a specific philosophical conception of human being, which is grounded in a Dialectics between transcendence and incarnation, freedom and dependence, identity and difference, capability and fallibility. In (...)
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  46.  15
    Der Westen und die Menschenrechte: im interdisziplinären Gespräch mit Hans Joas.Hans Joas, Michael Kühnlein & Jean-Pierre Wils (eds.) - 2019 - Baden-Baden: Nomos.
    Die Geltung der Menschenrechte kann verteidigt werden. Wer zwischen der imperialen Behauptung, die Menschenrechte seien ein triumphales Produkt des "Westens", und der relativistischen Beteuerung, sie seien "bloss" westlich, nicht wahlen mochte, tut gut daran, die Debatte um die "affirmative Genealogie", die Hans Joas in seiner Apologie der Menschenrechte entwickelt hat, genau zu verfolgen. In "Der Westen und die Menschenrechte" plausibilisiert Joas noch einmal seinen Standpunkt und reagiert scharfsinnig auf die Debatte, die in diesem Buch durch namhafte (...)
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  47.  8
    Transitorische Gerechtigkeit und die utopisch-realistische Rolle der Menschenrechte.Regina Kreide - 2018 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 66 (3):387-391.
    Name der Zeitschrift: Deutsche Zeitschrift für Philosophie Jahrgang: 66 Heft: 3 Seiten: 387-391.
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  48.  7
    Politik der Zukunft: Zukünftige Generationen Als Leerstelle der Demokratie.Nejma Tamoudi, Simon Faets & Michael Reder (eds.) - 2020 - Transcript Verlag.
    Ein wesentliches Merkmal unserer Zeit ist die Tatsache, dass wir die Lebensbedingungen zukünftiger Generationen grundlegend beeinflussen. Aus gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Perspektive gewinnt daher die Forderung nach einer politischen und institutionellen Einbindung der Zukunft zunehmend an Bedeutung. Vor dem Hintergrund demokratietheoretischer und sozialkritischer Analysen erarbeiten die Beiträger*innen des Bandes eine Neubesetzung der politischen Leerstelle zukünftiger Generationen. Der Gegenstand wird aus der Perspektive philosophischer Strömungen beleuchtet, die in der Debatte bislang kaum Beachtung fanden - darunter radikale Demokratietheorien, Theorien des Utopismus, (...)
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  49.  8
    Die Menschenrechte im Comité sur les principes philosophiques des droits de l'homme der Unesco (1947/48).Wolfgang Büttner - 2004 - Stuttgart: Ibidem-Verlag.
    Wie manifestierte sich die Idee der Menschenrechte im Comité sur les principes philosophiques des droits de l'homme der Unesco in den Jahren 1947/48? Die vorliegende Studie rekonstruiert die Entstehung des Komitees, zeichnet seine Arbeit nach und bestimmt seine Wirkung. Dabei werden einerseits die Faktoren erarbeitet, die auf das Komitee einwirkten und seine Diskussion der Menschenrechte beeinflussten; andererseits soll die Rückwirkung des Komitees auf die internationale Politik sichtbar gemacht werden. Die Diskussion über eine philosophische Begründung der Menschenrechte unmittelbar (...)
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  50. Dystopisches Bewusstsein Zu den Grenzen der Menschenrechte.Anne Rethmann - 2015 - Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 101 (4):513-524.
     
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