Die Frage, ob «systematische» Philosophie heute noch möglich ist, wird in der Gegenwartsphilosophie kontrovers diskutiert. Sie ist eng verknüpft mit dem Thema «Vernunft und Wirklichkeit». Der Sammelband System der Philosophie? dokumentiert Aspekte dieser Debatte durch Beiträge einer internationalen Autorenschaft.

Excerpt from Thomas von Aquino und Kant: Ein Kampf Zweier Welten Der freundlichen Anregung der Redaktion der, Kantstudien," den in dieser Zeitschrift (Jahrg. 1901) veroffentlichten Auf Satz auch im Sonderabdruck erscheinen Zu lassen, habe ich gern Folge geleistet. Denn so sehr ich mir des aphioristischeii Charakters jenes Aufsatzes bewusst bin, er behandelt Probleme. deren Bedeutung uber die Gelehrtenkreise hinaus in das all gemeine Leben reicht, und er sucht bei diesen Problemen die grossen Gegensatze moglichst einfach herauszuheben, zwischen denen die geistige (...) Bewegung der Gegenwart verlauft. Bei diesen Lebens und wesensfragen kann alle Verdunklung, alle Abschwachiiiig nur schaden; mochte die kleine Arbeit ein wenig dazu beitragen, die Notwendigkeit einer klaren und kraftigen Entscheidung Zu deutlicherem Bewusstsein zu bringen. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.". (shrink)

The philosopher and historian of culture Wilhelm Dilthey (1833-1911) has had a significant and continuing influence on twentieth-century Continental philosophy and in a broad range of scholarly disciplines. Rudolf Makkreel interprets Dilthey's philosophy and provides a guide to its complex development. Against the tendency to divorce Dilthey's early psychological writings from his later hermeneutical and historical works, Makkreel argues for their essential continuity.

Das Ziel: Konstitutionssystem der Begriffe Das Ziel der vorliegenden Untersuchungen ist die Aufstellung eines erkenntnismäßig-logischen Systems der ...

Explores the meaning of death, how people of different times, regions, and religions have coped with it, and the progress and effects of the war waged against it by researchers, physicians, and surgeons.

The Meno, one of the most widely read of the Platonic dialogues, is seen afresh in this original interpretation that explores the dialogue as a theatrical presentation. Just as Socrates's listeners would have questioned and examined their own thinking in response to the presentation, so, Klein shows, should modern readers become involved in the drama of the dialogue. Klein offers a line-by-line commentary on the text of the Meno itself that animates the characters and conversation and carefully probes (...) each significant turn of the argument. "A major addition to the literature on the Meno and necessary reading for every student of the dialogue."--Alexander Seasonske, Philosophical Review "There exists no other commentary on Meno which is so thorough, sound, and enlightening."-- Choice Jacob Klein was a student of Martin Heidegger and a tutor at St. John's College from 1937 until his death. His other works include Plato's Trilogy: Theaetetus, the Sophist, and the Statesman, also published by the University of Chicago Press. (shrink)

'My endeavour in these pages is to explain the main features of the method of philosophizing which we, the Vienna Circle, use, and by using try to develop further. It is the method of the logical analysis of science, or more precisely, of the syntactical analysis of scientific language.... The purpose of the book -- as of the lectures -- is to give a first impression of our method and of the direction of our questions and investigations to those who (...) are not yet acquainted with them.' -- From the Preface. (shrink)

Excerpt from Über die Echtheit der Platonischen Briefe Der erste Aufenthalt Platos in Syrakus fällt, wie sich mit Hilfe einer bisher übersehenen Angabe seines Biographen Olympiodor feststellen läfst, in den Frühsommer des Jahres 388. Damals war Plato, der nach dem Zeugnis seines Schülers Hermodor 427 geboren ist, in der Tat beinahe 40 Jahre alt Das anfänglich gute Verhältnis zum älteren Dionys konnte bei der Ver schiedenheit der Charaktere nicht lange bestehen; schon um die Mitte des Sommers 388, zur Zeit der (...) olympischen Spiele, finden wir Plato wieder in Hellas. Nach einer bekannten Erzählung hatte nämlich der Tyrann den smrtanischen Gesandten Pullis veranlafst, ihn auf seinem Schiffe mitzunehmen und in Ägina aus Land zu setzen, damit er dort als Kriegsgefangener fest genommen und auf dem Sklavenmarkt verkauft würde. Es wäre nämlich gerade Krieg zwischen Athen und Ägina gewesen (bis Sein Gastfreund Anniceris von Cyrene sei zufällig hinzu gekommen und habe ihn losgekauft Ausdrücklich bemerkt Olympiodor zu dieser Erzählung, Anniceris sei mit einem Viergespann nach Hellas gekommen, um an den olympischen Spielen Demnach fällt Platos erste sizilische Reise in das Olympiadenjahr 388. Die chronologische Zuverlässigkeit des Briefes tritt am deutlichsten darin hervor, dafs nun seine An gabe, Plato sei damals beinahe 40 Jahre alt gewesen, gerade mit der bestbezeugten Angabe über sein Geburtsjahr übereinstimmt. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works. (shrink)

Note: Paper to appear in special issue of the journal Psychology of Consciousness: Theory, Research, and Practice, on the evolution of consciousness //// Klein, Nguyen, & Zhang (in press) argued that the evolutionary transition from respondent to agent during the Cambrian Explosion would be a promising vantage point from which to gain insight into the evolution of organic sentience. They focused on how increased competition for resources -- in consequence of the proliferation of new, neurally sophisticated life-forms -- made (...) awareness of the external world (in the service of agentic acts) an adaptive priority. The explanatory scope of Klein et al (in press) was limited to consideration of the conscious apprehension of externally sourced content – i.e., content delivered from the sensory registration of objects occupying phenomenal space. But consciousness – at least for humans -- takes its objects from internal as well as external sources. In the present article we extend their analysis to the question of how internally sourced content (i.e., mental states) became the object of conscious apprehension. (shrink)

In der Arbeit wird eine textimmanente Problemstellung der Transzendentalen Dialektik der Kritik der reinen Vernunft aufgegriffen, indem ausgehend vom Grundsatz der Vernunft nach der Möglichkeit eines regulativen Apriori im Rahmen der methodischen Vorgaben der Kritik der reinen Vernunft gefragt wird. Kants regulativer Vernunftgebrauch wird in drei Teilen untersucht: Der erste Teil – Problemfeld – entwickelt ausgehend von der Antinomie der reinen Vernunft immanente Kriterien, durch die das Lehrstück des Anhangs zur Transzendentalen Dialektik dargestellt und geprüft werden kann. Der zweite Teil (...) – Analysen – entwickelt textimmanent die Herleitung der Vernunftbegriffe, das dadurch geleistete Systematische der Erkenntnis und ihre transzendentale Rechtfertigung. Der dritte Teil – Dimension und Reichweite – untersucht auf der Basis der textimmanenten Analyse die konkreten Beispiele, die Kant im Anhang zur Transzendentalen Dialektik anführt, um damit die begrifflich-abstrakten Gedankengänge an Fallbeispielen zu konkretisieren. Der Grundsatz der Vernunft wird dabei in seiner konstitutiven Form zurückgewiesen und in einer regulativen Interpretation als transzendentaler Grundsatz der Vernunft neu begründet. (shrink)

"Die Gedanken, die ich in diesem Buche mitteile, sollen die Grundstimmung festhalten, die ich in der Weltanschauung Goethes beobachtet habe. Im Lauf vieler Jahre habe ich immer wieder und wieder das Bild dieser Weltanschauung betrachtet. Besonderen Reiz hatte es fur mich, nach den Offenbarungen zu sehen, welche die Natur uber ihr Wesen und ihre Gesetze den feinen Sinnes- und Geistesorganen Goethes gemacht hat. Ich lernte begreifen, warum Goethe diese Offenbarungen als so hohes Gluck empfand, dass er sie zuweilen hoher schatzte (...) als seine Dichtungsgabe. Die Eindrucke, welche Goethe von den Erscheinungen der Natur empfangen hat, muss man kennen, wenn man den vollen Gehalt seiner Dichtungen verstehen will. Die Geheimnisse, die er dem Wesen und Werden der Schopfung abgelauscht hat, leben in seinen kunstlerischen Erzeugnissen und werden nur demjenigen offenbar, der hinhorcht auf die Mitteilungen, die der Dichter uber die Natur macht. Niemand kann in die Tiefen der Goetheschen Kunst hinuntertauchen, dem Goethes Naturbeobachtungen unbekannt sind." [...] Rudolf Steiner war ein osterreichischer Esoteriker und Philosoph. Auf Grundlage seiner Lehre entstand unter anderem die Waldorfpadagogik. Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise langst nicht mehr verlegte Werke wieder zugangig gemacht. Das vorliegende Buch ist ein unveranderter Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahr 1897.". (shrink)

This is the third draft of a paper that aims to clarify the apparent contradictions in the views presented in certain standards and other specifications of health informatics systems, contradictions which come to light when the latter are evaluated from the perspective of realist philosophy. One of the origins of this document was Klein’s discussion paper of 2005-07-02 entitled “Conceptology vs Reality” and the responses from Smith, as well as the several hours of discussions during the 2005 MIE meeting (...) in Geneva. (shrink)

One of the important lessons to take away from Rohit Parikh’s impressive body of work is that logicians and computer scientists have much to gain by focusing their attention on the intricacies of political campaigns. Drawing on recent work developing a theory of expressive voting, we study the dynamics of voters’ opinions during an election. In this paper, we develop a model in which the relative importance of the different issues that concern a voter may change either in response to (...) candidates’ statements during a campaign or due to unforeseen events. We study how changes in a voter?s attention to the issues influence voting behavior under voting systems such as plurality rule and approval voting. We argue that it can be worthwhile for candidates to reshape public focus, but that doing so can be a complex and risky activity. (shrink)

The emergence of economic inequality has often been linked to individual differences in mental or physical capacities. By means of an agent-based simulation this paper shows that neither of these is a necessary condition. Rather, inequality can arise from iterated interactions of fully rational agents. This bears consequences for our understanding of both inequality and rationality. In a setting of iterated bargaining games, we claim that expected utility maximizing agents perform suboptimally in comparison with other strategies. The reason for this (...) lies in complex feedback effects between an agents’ action and the quality of beliefs used to calculate expected utility. Consequentially, we argue that the standard notion of rationality as maximizing expected utility is insufficient, even for certain standard cases of economic interaction. (shrink)

In this paper, we propose to see the Necker cube phenomenon as a basis for the development of a mathematical language in accordance with Leibniz’s vision of soft logic. By the development of a new coordinate system, we make a distinction between −0 and +0. This distinction enables us to present a new model for nonstandard analysis, and to develop a calculus theory without the need of the concept of limit. We also established a connection between “Recursive Distinctioning” and soft (...) logic, and use it as a basis for a new computational model. This model has a potential to change the current computational paradigm. (shrink)