The population of Campobasso Province shows a level of inbreeding that is distinct from most Italian rural populations, regardless of their geographic location (Fr=0·0040; Fn=0·0102; Ft=0·0142). The genetic structure of the ItalianGreeks of Reggio Calabria Province is similar to other Italians of Campobasso Province (Fr=0·0041; Fn=0·0127; Ft=0·0168). The Italian–Greeks of Lecce Province show random mating, and their inbreeding is in fact very low (Fr=0·0038; Fn=0·0024; Ft=0·0062).

Von Vertragsärzten in ihren Praxen angebotene oder hier von Patienten nachgefragte "individuelle Gesundheitsleistungen" (IGeL) sind in unserem Gesundheitswesen zu einer häufigen Erscheinung geworden. Es hat sich ein "zweiter Gesundheitsmarkt" mit einem erheblichen ökonomischen Potential entwickelt. Die Leistungen umfassen ein weites Spektrum; sie adressieren ganz unterschiedliche Gesundheitsstörungen, Ziele und Hoffnungen und sind extrem heterogen. Auch dies erschwert eine einheitliche Definition. Aus Patientensicht scheint das wichtigste Merkmal, dass IGeL vollständig privat bezahlt werden müssen. Der Beitrag diskutiert IGeL unter normativen Gesichtspunkten und adressiert (...) 6 Fragen: welche Risiken und Chancen beinhalten IGeL für das hergebrachte Bild des Arztes und seine Profession, das Verständnisder wissenschaftlichen Grundlagenärztlicher Untersuchungs- und Behandlungsmethoden, das Verständnis der Medizin und ihrer Ziele, die bisherige Rolle der Patienten, die Beziehung zwischen Arzt und Patient und das Bild der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)? Einerseits sind IGeL aus unterschiedlichen Gründen für Patienten und Vertragsärzte attraktiv. In Zeiten einer zunehmenden Regulierung der Medizin erhöhen sie Freiheitsgrade und Wahlmöglichkeiten beider Seiten. Andererseitshaben sie das Potential, vor allem die Rolleund Profession des ArztesimSystemderGKVund ihreWahrnehmungtiefgreifendzu verändern. Obsich der IGeL-Markt bei uns kontrollieren und regulieren lässt, ist eine zurzeit offene Frage. (shrink)

ZusammenfassungVon Vertragsärzten in ihren Praxen angebotene oder hier von Patienten nachgefragte "individuelle Gesundheitsleistungen" sind in unserem Gesundheitswesen zu einer häufigen Erscheinung geworden. Es hat sich ein "zweiter Gesundheitsmarkt" mit einem erheblichen ökonomischen Potential entwickelt. Die Leistungen umfassen ein weites Spektrum; sie adressieren ganz unterschiedliche Gesundheitsstörungen, Ziele und Hoffnungen und sind extrem heterogen. Auch dies erschwert eine einheitliche Definition. Aus Patientensicht scheint das wichtigste Merkmal, dass IGeL vollständig privat bezahlt werden müssen. Der Beitrag diskutiert IGeL unter normativen Gesichtspunkten und adressiert 6 (...) Fragen: welche Risiken und Chancen beinhalten IGeL für das hergebrachte Bild des Arztes und seine Profession, das Verständnisder wissenschaftlichen Grundlagenärztlicher Untersuchungs- und Behandlungsmethoden, das Verständnis der Medizin und ihrer Ziele, die bisherige Rolle der Patienten, die Beziehung zwischen Arzt und Patient und das Bild der Gesetzlichen Krankenversicherung? Einerseits sind IGeL aus unterschiedlichen Gründen für Patienten und Vertragsärzte attraktiv. In Zeiten einer zunehmenden Regulierung der Medizin erhöhen sie Freiheitsgrade und Wahlmöglichkeiten beider Seiten. Andererseitshaben sie das Potential, vor allem die Rolleund Profession des ArztesimSystemderGKVund ihreWahrnehmungtiefgreifendzu verändern. Obsich der IGeL-Markt bei uns kontrollieren und regulieren lässt, ist eine zurzeit offene Frage. (shrink)

Reflection Principles are commonly thought to produce only strong axioms of infinity consistent with V = L. It would be desirable to have some notion of strong reflection to remedy this, and we have proposed Global Reflection Principles based on a somewhat Cantorian view of the universe. Such principles justify the kind of cardinals needed for, inter alia , Woodin’s Ω-Logic.

The pseudo-genetic analysis of given names shows that, in the Scilly Isles, coefficients of relationship of first names are similar on St Mary's, the Outer Isles, and in the total sample of 5666 individuals married there in two and a half centuries. Comparable coefficients of relationship of a sample of 1658 given names in marriages in England and Wales in 1975 are considerably smaller, but similar within and between districts. The coefficients of relationship of given names on the Scilly Isles (...) decreased during the 19th and especially the 20th centuries in parallel with decreases in random relationship from surnames. The genetic versus cultural–linguistic factors cannot be distinguished in the temporal variation in names, but the geographic differentiation virtually always reported in surnames is not present in these examples of given names and the geographic pattern in the surnames thus seems to result from the hereditary aspect of surnames. This result supports the validity of use of surnames in models of human genetic geography. (shrink)

Forschung an und mit Menschen muss sich legitimieren, d. h. sie muss ihre wissenschaftliche Qualität, Rechtmäßigkeit und ethische Vertretbarkeit aufzeigen. Zu den Rechtfertigungsbedingungen zählt ein „günstiges“ Verhältnis von Nutzen- und Schadenpotenzialen des Forschungsvorhabens. Unabhängige Ethikkommissionen sind den Forschenden zur Seite gestellt, um sie bei der Prüfung und Sicherstellung der genannten Erfordernisse zu unterstützen. Eine zum Gebrauch durch Ethikkommissionen und Forschende entwickelte Nutzen- und Schadentaxonomie sowie ein Schema zur Systematisierung von Chancen-Risiken-Bewertungen wurde nachträglich auf alle Ethikanträge des Jahres 2006 an die (...) Ethikkommission der Medizinischen Fakultät der Universität zu Lübeck angewandt. Unter den 206 analysierten Studienvorhaben lassen 46 % die Chance eines direkten Eigennutzens für die Studienteilnehmer erkennen. Als gruppennützig wurden 12 % der Studienprojekte eingestuft. Sie lassen unmittelbar nach Studienabschluss oder nach wenigen weiteren Studien ein Nutzenpotenzial für Personen mit den gleichen demographischen und klinischen Merkmalen wie die Studienteilnehmer erwarten. 42 % der Ethikanträge bezogen sich auf fremdnützige Studienvorhaben mit Nutzenchancen für die Heilkunde und/oder medizinische Wissenschaft. Das Risiko eines mehr als geringfügigen Eigenschadens wurde bei 53 % der Studien identifiziert. Die Analyse der jeweiligen Nutzenchancen und Schadenrisiken führte bei insgesamt 33 der 206 Studien (16 %) zu einem negativen Ergebnis: Im Urteil der nachträglich durchgeführten Bewertung übertreffen die Nutzenchancen nicht die Schadenrisiken. Studien mit einem mehr als geringfügigen Eigenschadenpotenzial sowie nicht-eigennützige Studien weisen besonders häufig eine negative Gesamtbilanz auf. Eine Prozeduralisierung der Analyse von Chancen und Risiken kann die Transparenz vorgenommener Analyse- und Vergleichsprozesse steigern. Die Kommunikation zwischen Forschenden und Ethikkommissionen sowie unter Ethikkommissionsmitgliedern bei strittigen Studienvorhaben wird erleichtert, die Standardisierung und Harmonisierung der Beratungsabläufe der Ethikkommissionen unterstützt. (shrink)

Inleidend overzicht van de wijsgerige ethiek.

인간의 이성적 의식과 법의 관계를 밝히고 법의 해석 과 판단에 인간의 의식이 어떻게 작용하는가를 고찰 한 저술. 제1부에서는 법의 형이상학적인 측면에서 법의 실체, 그리스의 법, 데카르트의 법, 로크와 법, 칸트와 법, 헤겔과 법, 아담스미스의 법의 경제, 중국의 도덕과 법사상을 다루었다. 제2부에서는 심리학적 분석으로 헌법의 심리학적 해석, 법의 판결절차, 증거법, 형법과 죄, 청소년과 가족법, 조세법, 플라톤의 법, 칸트의 도덕론의 경험적 확인, 헤겔의 자아와 노동법, 법의 4차원에 대해 다뤘다.

Forschung an und mit Menschen muss sich legitimieren, d. h. sie muss ihre wissenschaftliche Qualität, Rechtmäßigkeit und ethische Vertretbarkeit aufzeigen. Zu den Rechtfertigungsbedingungen zählt ein „günstiges“ Verhältnis von Nutzen- und Schadenpotenzialen des Forschungsvorhabens. Unabhängige Ethikkommissionen sind den Forschenden zur Seite gestellt, um sie bei der Prüfung und Sicherstellung der genannten Erfordernisse zu unterstützen. Eine zum Gebrauch durch Ethikkommissionen und Forschende entwickelte Nutzen- und Schadentaxonomie sowie ein Schema zur Systematisierung von Chancen-Risiken-Bewertungen wurde nachträglich auf alle Ethikanträge des Jahres 2006 an die (...) Ethikkommission der Medizinischen Fakultät der Universität zu Lübeck angewandt. Unter den 206 analysierten Studienvorhaben lassen 46 % die Chance eines direkten Eigennutzens für die Studienteilnehmer erkennen. Als gruppennützig wurden 12 % der Studienprojekte eingestuft. Sie lassen unmittelbar nach Studienabschluss oder nach wenigen weiteren Studien ein Nutzenpotenzial für Personen mit den gleichen demographischen und klinischen Merkmalen wie die Studienteilnehmer erwarten. 42 % der Ethikanträge bezogen sich auf fremdnützige Studienvorhaben mit Nutzenchancen für die Heilkunde und/oder medizinische Wissenschaft. Das Risiko eines mehr als geringfügigen Eigenschadens wurde bei 53 % der Studien identifiziert. Die Analyse der jeweiligen Nutzenchancen und Schadenrisiken führte bei insgesamt 33 der 206 Studien (16 %) zu einem negativen Ergebnis: Im Urteil der nachträglich durchgeführten Bewertung übertreffen die Nutzenchancen nicht die Schadenrisiken. Studien mit einem mehr als geringfügigen Eigenschadenpotenzial sowie nicht-eigennützige Studien weisen besonders häufig eine negative Gesamtbilanz auf. Eine Prozeduralisierung der Analyse von Chancen und Risiken kann die Transparenz vorgenommener Analyse- und Vergleichsprozesse steigern. Die Kommunikation zwischen Forschenden und Ethikkommissionen sowie unter Ethikkommissionsmitgliedern bei strittigen Studienvorhaben wird erleichtert, die Standardisierung und Harmonisierung der Beratungsabläufe der Ethikkommissionen unterstützt. (shrink)

Zu den elementaren Rechtfertigungsbedingungen der medizinischen Forschung an und mit Menschen zählt die informierte Einwilligungserklärung („informed consent“) des Probanden/Patienten. Für die Gewährleistung eines „informed consent“ sind dem potenziellen Studienteilnehmer u. a. qualitativ hochwertige schriftliche Aufklärungsmaterialien zur Verfügung zu stellen. Wir entwickelten eine Liste von Prüfpunkten, um mit ihnen die Qualität schriftlicher Aufklärungsmaterialien zu bestimmen und zu bewerten. Mithilfe eines Kriterienkataloges bestehend aus über 100 Prüfpunkten wurde die Qualität von 128 zufällig ausgewählten schriftlichen Aufklärungsmaterialien zu Forschungsvorhaben beurteilt, die der Ethikkommission der (...) Universität zu Lübeck im Jahr 2006 vorgelegt worden waren. Jeder Prüfpunkt ist einem von sechs Qualitätsbereichen zugeordnet (z. B. Lesbarkeit und Verständlichkeit, Nutzen-/Schadenpotenziale). Die untersuchten Aufklärungsmaterialien erfüllten im Durchschnitt die Hälfte der 117 abgefragten Qualitätskriterien, die Spannweite reichte dabei von 20 % bis 76 %. Der höchste Qualitätsscore wurde für den Bereich „Einwilligungserklärung“ beobachtet (64 % der Kriterien erfüllt), am schlechtesten schnitt der Bereich „Nutzen- und Schadenpotenziale“ ab (35 % der Kriterien erfüllt). Aufklärungsmaterialien zu klinischen Prüfungen von Arzneimitteln zeigten dabei eine signifikant höhere Qualität als die Aufklärungsmaterialien zu anderen Studientypen. Nur 21 der 117 analysierten Qualitätskriterien wurden in mehr als 80 % der einschlägigen Aufklärungsmaterialien umgesetzt. Die vorliegende Arbeit zeigt deutliche Defizite in der Qualität der untersuchten Aufklärungsmaterialien auf. Forscherinnen und Forscher benötigen Hilfestellung bei der Erstellung von Materialien, die eine informierte Entscheidung für oder gegen eine Studienteilnahme ermöglichen. Der von uns eingesetzte Kriterienkatalog könnte u. a. im Rahmen von Doktorandenseminaren dazu genutzt werden, den Blick für die Vielfalt der Anforderungen zu schärfen. (shrink)

George Berkeley is one of the greatest and most influential modern philosophers. In defending the immaterialism for which he is most famous, he redirected modern thinking about the nature of objectivity and the mind's capacity to come to terms with it. Along the way, he made striking and influential proposals concerning the psychology of the senses, the workings of language, the aims of science, and the scope of mathematics. In this Companion volume a team of distinguished authors not only examines (...) Berkeley's achievements but also his neglected contributions to moral and political philosophy, his writings on economics and development, and his defense of religious commitment and religious life. The volume places Berkeley's achievements in the context of the many social and intellectual traditions - philosophical, scientific, ethical, and religious - to which he fashioned a distinctive response. (shrink)

„Medizinische Notwendigkeit“ (MedN) ist der zentrale Steuerungsbegriff für die Finanzierung medizinischer Versorgung in der deutschen Gesetzlichen Krankenversicherung. Trotz seiner scheinbaren Objektivität und Bestimmtheit durch ärztliche Expertise ist der Begriff alles andere als eindeutig definiert. In diesem ersten von fünf geplanten Aufsätzen zur Begriffsklärung von MedN aus medizintheoretischer, -ethischer, rechtlicher und (sozial)medizinischer Perspektive geht es um eine Systematisierung der aktuellen Kontroversen. Damit soll eine Fundierung für Detaildebatten gelegt werden, die bisher fehlt. Geklärt werden sollen die begriffliche Struktur, Funktion, Kontextualität und Missverständlichkeit (...) von MedN sowie die grundsätzlichen Grenzen einer Begriffsanalyse für die anstehenden normativen Fragen medizinischer Leistungssteuerung. (shrink)

The introduction of novel diagnostic techniques in clinical domains such as genomics and radiology has led to a rich ethical debate on how to handle unsolicited findings that result from these innovations. Yet while unsolicited findings arise in both genomics and radiology, most of the relevant literature to date has tended to focus on only one of these domains. In this article, we synthesize and critically assess similarities and differences between “scanning the body” and “sequencing the genome” from an ethical (...) perspective. After briefly describing the novel diagnostic contexts leading to unsolicited findings, we synthesize and reflect on six core ethical issues that relate to both specialties: terminology; benefits and risks; autonomy; disclosure of unsolicited findings to children; uncertainty; and filters and routine screening. We identify ethical rationales that pertain to both fields and may contribute to more ethically sound policies. Considerations of preserving public trust and ensuring that people perceive healthcare policies as fair also support the need for a combined debate. (shrink)

There has been an increase in recent years in the use of empirical methods in healthcare ethics. Appeals to empirical data cannot answer moral questions, but insights into the knowledge, attitudes, experience, preferences and practice of interested parties can play an important part in the development of healthcare ethics. In particular, while we may establish a general ethical principle to provide explanatory and normative guidance for healthcare professionals, the interpretation and application of such general principles to actual practice still requires (...) interpretation and judgement. And many situations in healthcare practice are complex and may involve a variety of principles, each of which may conflict with the others. Simple surveys or interview studies may not be sufficient if we wish to develop a nuanced approach to ethical practice that can be set out in guidelines, codes or directives. We do not resolve moral questions by plebiscite. In this paper, the authors argue for the use of consensus methods to develop shared understanding of ethical practice, and they argue further for the combination of the Delphi method with the use of vignettes to illustrate the kind of situations that may occur in practice. They develop their argument in part by reference to their experience of using this approach in their recent research. (shrink)

As family physicians, general practitioners play a key role in safeguarding children. Should they suspect child abuse or neglect they may experience a conflict between responding to the needs and interests of the child and those of an adult patient. English law insists on the paramountcy of the interests of the child, but in family practice many other interests may be at stake. The authors argue that uncritical adoption of the paramountcy principle is too simplistic and can lead, paradoxically, to (...) greater harm. They argue for a more subtle and nuanced view of interests and of conflicts of interest in safeguarding children. (shrink)

Together again for the first time, Marx and Durkheim join forces in the pages of Disintegration: Bad Love, Collective Suicide, and the Idols of Imperial Twilight for a dialectical exploration of the moral economy of neoliberalism, animated, as it is not only by the capitalist chase for surplus value, but also by an immortal vortex of sacred powers. Classical sociology and psychoanalysis are reconstituted within Hegelian social ontology and dialectical method that differentiates between the ephemeral and free and the eternal (...) and fixed aspects of modern life. (shrink)

t. 1. Dialog s V. V. Davydovym -- t. 2. Nereshennye problemy razvivai︠u︡shchego obrazovanii︠a︡.

Prospect Theory: For Risk and Ambiguity, provides a comprehensive and accessible textbook treatment of the way decisions are made both when we have the statistical probabilities associated with uncertain future events and when we lack them. The book presents models, primarily prospect theory, that are both tractable and psychologically realistic. A method of presentation is chosen that makes the empirical meaning of each theoretical model completely transparent. Prospect theory has many applications in a wide variety of disciplines. The material in (...) the book has been carefully organized to allow readers to select pathways through the book relevant to their own interests. With numerous exercises and worked examples, the book is ideally suited to the needs of students taking courses in decision theory in economics, mathematics, finance, psychology, management science, health, computer science, Bayesian statistics, and engineering. (shrink)

Doctors’ strikes are legally permissible in the UK, with the situation differing in other countries. But are they morally permissible? Doug McConnell and Darren Mann have systematically attempted to dismiss the arguments for the moral impermissibility of doctors’ strikes and creatively attempted to provide further moral justification for them. Unfortunately for striking doctors, they fail to achieve this. Meanwhile, junior doctors’ strikes have continued in the UK through 2023 and have now extended into 2024. In this response, which focuses on (...) the UK situation and specifically junior doctors’ strikes in the National Health Service (NHS) in England, I will demonstrate a central problem with their arguments—namely that they underplay the harms caused by prolonged doctors’ strikes by ignoring the harms to patients with cancer. This weakens their conclusion that strikes are morally permissible in terms of the conditions and thresholds they set. I then provide a psychological critique of their justification for strikes in terms of the interests of the public. It follows that invoking the controversial concept of supererogatory action is ungrounded but also absurd when you consider time-critical cancer care. If those representing striking doctors wish to maintain a modicum of moral respectability, they should mitigate for patients with cancer and negotiate reasonably and with urgency. (shrink)