Logos als Theoria. Bemerkungen zu Hegels Begriff des Spekulativen

Synthesis Philosophica 22 (1):157-194 (2007)
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Abstract

Das Spekulative fällt nach Hegel mit dem absoluten Verhältnis als dem im Differenten sich beziehenden Logos zusammen. Es ist das Sich-Zeigen des Logos, das zugleich mit seinem unendlichen Bestimmen ein und dasselbe ist. Die damit angesprochene Offenbarkeit der absoluten Bestimmtheit ist deren eigenes Erkennen als die Unendlichkeit, in welcher sie das Affirmative des Inhalts aus der absoluten Tätigkeit ihres Sich-selbst-an-ihren-Momenten- Darstellens hervorbringt. Dem Hegelschen Begriff des Spekulativen entspricht insofern ein totales In-Beziehung-Sein, das zunächst Unmittelbarkeit, dann Besonderung derselben durch die Verknüpfung ihrer selbst mit der eigenen ideellen Tätigkeit und schließlich Selbstaneignung des Sich-Beziehens, Erkennen ist, das als die eigentliche Methode des Anundfürsichseins sich mit sich selbst vermittelt. Die Theoria ist dann die logische Sicht, unter der die Rückkehr des Logos in sein Selbstsein gedacht ist, aber sie ist zugleich die Manifestation dieses Selbstseins. In der Seinigkeit des Logos aber entsteht die Substanz, was bedeutet: das Sich zueigen-Sein, die Präsenz des Im-Eigenen-Anwesens des Logos

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Theodoros Penolidis
Aristotle University of Thessaloniki

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