Klassischer Pragmatismus und Demokratie. Eine handlungstheoretische Perspektive auf John Deweys Demokratie- und Pädagogikverständnis

Synthesis Philosophica 25 (1):19-36 (2010)
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Abstract

Dass John Dewey, neben Ch. S. Peirce und W. James, nicht nur als einer der Begründer des klassischen amerikanischen Pragmatismus gilt, sondern auch einen wesentlichen Anteil zur Entwicklung der modernen Reformpädagogik und zur Legitimation eines demokratischen Gesellschaftsmodells beigetragen hat, ist mittlerweile nicht nur innerhalb eines akademischen Bildungskontextes bekannt. Welche implizite Beziehung zwischen seinem Pragmatismus-, Pädagogik- und Demokratiekonzept jedoch besteht, welche Möglichkeitsräume oder Grenzen sich hieraus für die Gegenwart ergeben, soll unter einer handlungstheoretischen Perspektive systematisch in dem folgenden Beitrag entwickelt werden. In den Mittelpunkt rückt infolge die Frage nach einer gelingenden Lebenspraxis, die an Deweys Plädoyer für eine Aufhebung des klassischen Dualismus’ von Theorie und Praxis auf sozialer, politischer, ethischer und wissenschaftlicher Ebene widergespiegelt wird

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