Heideggers Kritik am Nationalsozialismus und an der Technik

Tübingen: Niemeyer (1989)
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Abstract

Heideggers Kritik am Nationalsozialismus ist vor allem ab 1963 greifbar in Vorträgen, Vorlesungen (zu Nietzsche) und den "Beiträgen zur Philosophie". Entgegen Thesen der jüngsten Heidegger-Kontroverse hat sich Heidegger nach einer Phase der falschen politischen Besetzung seiner Philosophie im Jahre 1933 vor allem ab 1936 von der Bewegung des Nationalsozialismus gelöst. Er begreift den Nationalsozialismus zunehmend klar als eine Erscheinungsform des Nihilismus, der "Seinsverlassenheit" und des Herrschaftsdenkens des reinen "Willens zur Macht". Dabei geht Heideggers subtile philosophische Kritik des Nationalsozialismus über in eine Kritik der neuzeitlichen Technologie als einer sich fortsetzenden Form planetarischen Herrschaftsdenkens und der Ausbeutung der Erde durch den Menschen.

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