Primary and secondary divine decrees in the Leibniz-Arnauld correspondence

Studia Leibnitiana 27 (1):85-103 (1995)
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Abstract

Eines der wichtigsten Probleme in der Leibniz-Arnauld-Korrespondenz betrifft Gottes Freiheit, individuelle Substanzen nach seinem Willen zu erschaffen. Arnauld äußert sich besorgt darüber, daß Leibniz 'Theorie der vollständigen Begriffe in dieser Hinsicht keinen Raum für Gottes Freiheit zu lassen scheint. Ich behaupte, daß Leibniz Arnauld eine zweigeteilte Antwort anbietet, deren zweiter Zweig bislang unterschätzt worden ist. Ich werde zeigen, daß Leibniz' Unterscheidung zwischen primären und sekundären Entscheidungen Gottes von wesentlicher Bedeutung ist für den zweiten Zweig seiner Antwort an Arnauld. Außerdem kann diese Unterscheidung helfen, Leibniz' Lehre von der unendlichen Analyse zu verstehen und zudem verdeutlichen, inwiefern nach Leibniz' Ansicht Gott nun in der Lage ist, individuelle Substanzen begrifflich getrennt voneinander zu betrachten - was eine Schwierigkeit zu sein scheint, wenn von der Theorie vollständiger Begriffe ausgegangen wird

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Eric Sotnak
University of Akron

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