Wie soll der Landschaftsarchitekt mit Natur umgehen?

In Karsten Berr (ed.), Landschaftsarchitekturtheorie. Aktuelle Zugänge, Perspektiven und Positionen. RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft. Wiesbaden: Springer. pp. 227-235 (2018)
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Abstract

Der Landschaftsarchitekt geht bei der Gestaltung von Landschaften immer wieder mit Natur um. Auf welche Weise soll er dies tun? Auf diese Frage gibt der vorliegende, naturethische Beitrag eine Antwort. Zunächst kläre ich, was das Tun des Landschaftsarchitekten ausmacht und was hier unter „Natur“ zu verstehen ist. Zweitens nenne ich drei Argumente dafür, dass der Landschaftsarchitekt Natur schützen soll: Das Existenzargument, das ästhetische Argument in empirisch-demokratischer Form und das pathozentrische Argument. Drittens untersuche ich, wie der Landschaftsarchitekt mit Natur umgehen soll, falls er sie nicht schützen will oder kann, sondern in sie eingreifen will oder muss. Dabei zeigt sich, dass es verschiedene Kriterien zu berücksichtigen gilt, die miteinander auch in Widerspruch geraten können. Am Ende zeige ich, wie diese Widersprüche aufzulösen sind.

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