Der Mensch in Seiner Mitte. Zum philosophischen Werk Wiebke Schraders

Perspektiven der Philosophie 34 (1):19-46 (2008)
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Abstract

Die philosophische Selbstergründung läuft als roter Faden durch das Gesamtwerk Wiebke Schraders. Aus der anthropologischen Auflösung der Gottesfrage folgte nicht die erwartete Aufwertung, sondern die Entwertung des Individuums mit katastrophalen politischen Konsequenzen. Gott als Problem ist systematisch nicht von der Selbstergründung der Vernunft, dem Fundament der Menschenwürde, zu trennen. Beide Problemkomplexe arbeitete W. Schrader in spekulativer Absicht denkgeschichtlich heraus. So erstreckt sich die Spannweite ihrer Studien u.a. von der Ideologiediskussion bei Mannheim, Marx und Comte über Kants Vernunftkritik, der Welt- und Selbstgestaltung in der Philosophie der Renaissance zurück bis zu Augustinus und dem Problem eines höchsten Begriffs bei Anselm von Canterbury, Platon und Aristoteles

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