Abstract

It is widely held that nothing is funny per se, but only funny relative to the subjective responses of some person or social group. However, I argue that this view does not square with our humor-appraisal discourse, whose intelligibility seems to require that funniness be an objective matter. I then sketch a "causal capacity" account of funniness which explains how such objectivity is possible. *** Nach einer weitverbreiteten Ansicht ist nichts witzig an sich, sondern nur witzig in bezug auf die subjektiven Reaktionen einer Person oder einer gesellschaftlichen Gruppe. Ich jedoch argumentiere dafür, daß diese Ansicht nicht damit in Einklang zu bringen ist, wie wir reden, wenn wir etwas als humorvoll oder als humorlos bewerten, Das Verständnis soIcher Diskurse scheint es zu erfordern, daß Witzigkeit eine objektive Angelegenheit ist. Im Anschluß daran skizziere ich einen Ansatz der "kausalen Fähigkeiten", der zu erklären vermag, wie eine solche Objektivität moglich ist.