2. Determinismus

In Willensfreiheit. Berlin: De Gruyter. pp. 17-58 (2017)
  Copy   BIBTEX

Abstract

Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Ferner entwickelt der Autor eine eigene Position, die er 'fähigkeitsbasierten Libertarismus' nennt. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden. Im Buch wird argumentiert, dass der libertarischen Freiheitsauffassung, die wir im Alltag alle teilen, bei näherer Betrachtung keine Tatschen entgegenstehen, sondern nur philosophische Doktrinen. Zwar können wir durch unser Handeln keine Naturgesetze abändern und sind auch keine ersten Beweger, aber für ein So-oder-Anderskönnen bedarf es dessen nicht.

Links

PhilArchive

External links

Setup an account with your affiliations in order to access resources via your University's proxy server

Through your library

Similar books and articles

Determinismus und Verantwortung: Was kann das Konsequenzargument?Christoph Jäger - 2009 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 57 (1):119-131.
Über den Determinismus.Jan Łukasiewicz - 1973 - Studia Leibnitiana 5 (1):5 - 25.
Determinismus und Indeterminismus.C. Weinschenk - 1985 - Philosophia Naturalis 22 (3):377.

Analytics

Added to PP
2017-11-18

Downloads
18 (#852,762)

6 months
3 (#1,029,281)

Historical graph of downloads
How can I increase my downloads?

Author's Profile

Geert Keil
Humboldt University, Berlin

Citations of this work

No citations found.

Add more citations

References found in this work

No references found.

Add more references