Das Absolute und die Sittenlehre von 1812 Sein und Freiheit

Fichte-Studien 23:39-56 (2003)
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Abstract

Die Sittenlehre von 1812 wurde vom Standpunkt des Absoluten geschrieben. Dieses wird als der Ideal- und Real-Grund von allem, sowohl von der Welt als vom Ich und seiner Freiheit gedacht, mit Vorliebe für den Realismus. Der Weg dazu ist die Abstraktion, der Begriff des Übrigbleibenden und der ontologische Beweis; alle drei werden hier diskutiert. Außer dem absoluten Sein ist wahrhaftig nur das Wissen da, als seine Äußerlichkeit und bloße Erscheinung, und es soll sich als solche verstehen, also seine vermeinte eigene Realität vernichten. So geschieht es auch mit dem Ich, seiner Urerscheinung: es ist zum Wissen und Erkenntnis des wahren Seins, also zur Vernichtung seines scheinbar eigenen Selbsts vor dem Begriff und vor der Gemeinde bestimmt. Hier herrscht eine objektivsubjektive Parmenideische Logik, die am Ende fast eine Dinglogik ist.

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