Dialogik - Analogie - Trinität: ausgewählte Beiträge und Aufsätzes des Autors zu seinem 80. Geburtstag

Frankfurt am Main: Peter Lang. Edited by Erwin Schadel (2009)
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Abstract

Heinrich Beck ist Jahrgang 1929, als o. Professor Inhaber des Lehrstuhls Philosophie I an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg bis 1997, Titular- und Honorarprofessor an sechs weiteren Universitäten in Europa und in Amerika, Dr. h.c. in Buenos Aires, Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, Korrespondierendes Mitglied der Königlichen Spanischen Akademie der Wissenschaften, Träger des deutschen Bundesverdienstkreuzes. Zentrum und Schlüssel seines philosophischen Denkens ist eine trinitarische Ontologie, die vor allem von Thomas von Aquin und Hegel inspiriert und zum christlichen Glauben hin offen ist. Die von ihm in systematischen Analysen immer wieder aufgedeckte 3-gliedrige Bewegungsstruktur der Wirklichkeit unterscheidet und verbindet die einzelnen Bereiche des Seins. So gelangt er zu einer Seinsauffassung, die weder absoluten Monismus noch absoluten Pluralismus besagt, sondern vielmehr ein Mittleres zwischen beiden begründet, nämlich eine gestufte Ähnlichkeit (Analogie) in Wechselbeziehung und Auseinandersetzung (Dialog). Damit versucht er, zur Bewältigung von zentralen Problemen und Herausforderungen der aktuellen philosophischen Diskussion beizutragen. In diesen Zusammenhang fällt auch sein langjähriges, in weltweiter Zusammenarbeit betriebenes Forschungsprojekt: «Kreativer Friede durch Begegnung der Weltkulturen», das er durch die Erfahrung zahlreicher Forschungs- und Vortragsreisen konkretisiert hat; er gilt heute als einer der Begründer und Nestoren der interkulturellen Philosophie. Der vorliegende Band will durch die Auswahl von 30 Aufsätzen einen repräsentativen Überblick über seine akademische Lehr- und Forschungstätigkeit vermitteln. Dabei soll die Vielfalt seiner Arbeitsbereiche zum Ausdruck kommen. Sie sind hier nach drei thematischen Blöcken geordnet: 1. Erziehungsphilosophie und Anthropologie, 2. Erkenntnistheorie, Ontologie, Metaphysik und Religionsphilosophie und 3. Ethik, Geschichts- und Kulturphilosophie.

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