Les technologies de l'information et le e-learning sont souvent invoqués par les grands organismes internationaux de coopération comme l'unique moyen de sauver de ses faiblesses l'enseignement supérieur en Afrique. Le renforcement des universités traditionnelles, la modernisation de leurs laboratoires, les dotations en faveur de leurs bibliothèques ne semblent jamais être proposés comme solution. Ce positivisme technologique trouve l'une de ses principales manifestations dans le lancement par la Banque mondiale, en 1997, de l'Université virtuelle africaine . Près de dix ans après (...) sa création, elle se situe encore au coeur des stratégies des institutions financières internationales concernant l'enseignement à distance en Afrique. Etudier l'UVA conduit à s'interroger sur les objectifs éducatifs et politiques de ses commanditaires. Contribue-t-elle à améliorer la situation des établissements d'enseignement supérieur africains?The information technology and e-learning are often used by major international cooperation as the only way to save weaknesses of higher education in Africa. Strengthening of traditional universities to modernize their laboratories, allocations for their libraries never seem to be offered as a solution. This technology is positivism one of its main events in the launch of the World Bank, in 1997, the African Virtual University . Nearly ten years after its creation, it is still at the heart of the strategies of international financial institutions for distance education in Africa. UVA Study raises questions about educational goals and policies of its sponsors. She contributes to improving the situation of African higher education institutions? (shrink)

In philosophischen wie nichtphilosophischen Darstellungen wird heutzutage der Ursprung des Leib-Seele-Problems überwiegend mit dem kartesischen Dualismus in Verbindung gebracht. Es wird die Meinung vertreten, daß erst durch Descartes’ Aufteilung des Menschen (und damit der Welt) in die beiden einander ausschließenden Substanzen der res extensa und der res cogitans das philosophische Grundübel in die Leib-Seele-Philosophie gekommen sei.1 Folgerichtig ist man fest davon überzeugt, daß sich das Problem nur lösen läßt, wenn man es an der Wurzel packt und konsequent Descartes’ ontologischen Dualismus (...) verwirft. Ein Herumdoktern an den Symptomen nach Art des Okkasionalismus oder der Leibnizschen Lehre von der prästabilierten Harmonie wird demgegenüber als metaphysisch suspekt und aussichtslos angesehen. Zwar ist inzwischen die Hoffnung, durch bloßen Anti-Cartesianismus ans Ziel zu kommen, etwas geschwunden, nachdem man feststellen mußte, daß die anfänglich so vielversprechende Kritik des Behaviourismus an Descartes nicht zum Ziel führte. Und auch mit der nächsten, von der Identitätstheorie hervorgerufenen großen Welle der Descartes-Kritik sind die Lösungen bis heute nicht so befriedigend ausgefallen, wie man sie gerne hätte. Die Überzeugung ist aber weiterhin stark, daß eine Lösung für das Leib-Seele-Problem zuallererst die Verwerfung des kartesischen Dualismus erfordert. (shrink)