Contents: Hōtoku gaiki -- Ninomiya Sensei goroku -- Sanshi suitō.

Der Lehrstuhl für Christentumswissenschaft (Kirisutokyōgaku) an der Kaiserlichen Universität Kyoto wurde 1922 als Stiftungslehrstuhl gegründet. Die Gründung der Christentumswissenschaft in Kyoto erfolgte in einer spezifischen bildungspolitischen Konstellation: Es ging um die spannungsreichen Beziehung zwischen staatlichen Hochschulen und den Religionsgemeinschaften sowie um die Ansprüche einer dezidiert nationalen Politik. Der erste Inhaber des Lehrstuhls war einer der prominentesten japanischen Ideenhistoriker und Philosophen, Seiichi Hatano (1877–1950). Für Hatano gab es keinen Unterschied zwischen Theologie und Christentumswissenschaft. Er wandte die historische Methode auf die Forschung (...) zum frühen Christentum an, die er von deutschen Theologen gelernt hatte. Besonders stark hatte ihn die Religionsgeschichtliche Schule beeinflusst. Als Philosoph entwickelte Hatano eine Religionsphilosophie, die auf der Idee der Persönlichkeit basierte. Das starke Interesse am Thema “Persönlichkeit” hatte er auch mit den deutschen Theologen gemeinsam. Andererseits kritisierte Hatano den liberalen Protestantismus in Deutschland scharf. Dennoch wurde seine Haltung, mit der er die Vorgänger und Zeitgenossen “voraussetzungslos” kritisiert hatte, von führenden Vertretern des liberalen Protestantismus in Deutschland angenommen. (shrink)

Der Lehrstuhl für Christentumswissenschaft (Kirisutokyōgaku) an der Kaiserlichen Universität Kyoto wurde 1922 als Stiftungslehrstuhl gegründet. Die Gründung der Christentumswissenschaft in Kyoto erfolgte in einer spezifischen bildungspolitischen Konstellation: Es ging um die spannungsreichen Beziehung zwischen staatlichen Hochschulen und den Religionsgemeinschaften sowie um die Ansprüche einer dezidiert nationalen Politik. Der erste Inhaber des Lehrstuhls war einer der prominentesten japanischen Ideenhistoriker und Philosophen, Seiichi Hatano (1877–1950). Für Hatano gab es keinen Unterschied zwischen Theologie und Christentumswissenschaft. Er wandte die historische Methode auf die Forschung (...) zum frühen Christentum an, die er von deutschen Theologen gelernt hatte. Besonders stark hatte ihn die Religionsgeschichtliche Schule beeinflusst. Als Philosoph entwickelte Hatano eine Religionsphilosophie, die auf der Idee der Persönlichkeit basierte. Das starke Interesse am Thema “Persönlichkeit” hatte er auch mit den deutschen Theologen gemeinsam. Andererseits kritisierte Hatano den liberalen Protestantismus in Deutschland scharf. Dennoch wurde seine Haltung, mit der er die Vorgänger und Zeitgenossen “voraussetzungslos” kritisiert hatte, von führenden Vertretern des liberalen Protestantismus in Deutschland angenommen. (shrink)

唐招提寺、薬師寺、法隆寺から、世界の名建築を経めぐり、そして桂離宮へ――。知られざる和辻倫理学のもうひとつの思想的源泉!

Der Aufsatz behandelt das Konzept der „Christentumswissenschaft“ (Kirisutokyo gaku) Tetsutarō Arigas, der der erste Dekan der Theologischen Fakultät an Doshisha Universität gewesen war und nach dem zweiten Weltkrieg auf den Lehrstuhl für Christentumswissenschaft an der Kyoto Universität berufen wurde. Ariga stammte aus einer „monotheistischen“ Familie mit einem muslimischen Vater und einer christlichen Mutter. Nachdem er an der Doshisha Universität graduierte, studierte er am Union Theological Seminary in the City of New York. Es ist zu vermuten, dass Ariga aufgrund seiner liberalen (...) demokratischen Gesinnung auf den Lehrstuhl an der Kyoto Universität berufen wurde. In der Einleitung in die Christentumswissenschaft unterschied Ariga zwischen der Christentumswissenschaft an der nationalen Universität und der Theologie an den privaten Universitäten. Ariga als Christentumswissenschaftler hat ohne die kirchlichen Autoritäten historisch-kritisch das Christentum erforscht, während er als Theologe sich mit pragmatischen Aufgaben, z. B. Ökumenismus, beschäftigt hat. Aus der Spannung zwischen der Christentumswissenschaft und der Theologie erzeugte er seine reichen wissenschaftlichen Leistungen. (shrink)

Tissues contain complex populations of cells. Like countries, which are comprised of mixed populations of people, tissues are not homogeneous. Gene expression studies that analyze entire populations of cells from tissues as a mixture are blind to this diversity. Thus, critical information is lost when studying samples rich in specialized but diverse cells such as tumors, iPS colonies, or brain tissue. High throughput methods are needed to address, model and understand the constitutive and stochastic differences between individual cells. Here, we (...) describe microfluidics technologies that utilize a combination of molecular biology and miniaturized labs on chips to study gene expression at the single cell level. We discuss how the characterization of the transcriptome of each cell in a sample will open a new field in gene expression analysis, population transcriptomics, that will change the academic and biomedical analysis of complex samples by defining them as quantified populations of single cells. (shrink)

Objective: Individually, vision and hearing impairments have been linked to higher levels of anxiety and depression. We investigated the effect of dual sensory impairment in a large representative sample of Spanish adults. Methods: Data from a total of 23,089 adults from the Spanish National Health Survey 2017 were analyzed. Self-reported difficulty of seeing and hearing, and depression and chronic anxiety were analyzed. Multivariable logistic regression was assessed for difficulty with vision alone, hearing alone and with difficulty with both, adjusting for (...) gender, age, marital status, living as a couple, education, smoking, alcohol consumption, BMI, physical activity, use of glasses/contact lenses, and hearing aid. Results: Visual difficulty, hearing difficulty, and dual difficulties were all associated with significantly higher odds for depression and for chronic anxiety. Dual sensory difficulty was associated with higher odds ratios for depression and anxiety when compared to either impairment alone. Conclusion: Dual sensory difficulty is associated with significantly higher odds of anxiety and depression when compared to either vision or hearing difficulty alone. Appropriate interventions are needed to address any reversible causes of vision and hearing as well as anxiety and depression in people in these specific groups. (shrink)

エンジニアの「知」は21世紀を拓けるか。モノを「つくる」とは、どういうことか。技術者の心に由来する「知」のありように迫る。技術における「知」の現代性を確認する。.