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  1.  41
    Conceptualizing Human Stewardship in the Anthropocene: The Rights of Nature in Ecuador, New Zealand and India.Stefan Knauß - 2018 - Journal of Agricultural and Environmental Ethics 31 (6):703-722.
    In this text I investigate the increasing usage of the Rights of Nature to approach the task of Stewardship for the Earth. The Ecuadorian constitution of 2008 introduces the indigenous concept of Pachamama and interpretes nature as a subject of rights. Reflecting the two 2017 cases of the Whanganui River and the Gangotri and Yamunotri Glaciers, my main argument is that, although the language of individual rights relies on modern subjectivity as well as the constitutionalism of the secular nation state, (...)
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  2.  27
    Pachamama als Ökosystemintegrität – Die Rechte der Natur in der Verfassung von Ecuador und ihre umweltethische Rechtfertigung.Stefan Knauß - 2020 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 7 (2):221-244.
    Die Verfassung von Ecuador enthält als weltweit erste Rechte der Natur. Natur wird neben Menschen und Körperschaften als Rechtsträger benannt. Ihr wird ein Recht auf Existenz und Regeneration zugesprochen, das unabhängig von menschlichen Rechten gilt und von allen Menschen weltweit eingeklagt werden darf. Die Verfassung stützt sich auf den indigenen Naturbegriff Pachamama und erläutert deren Schutzanspruch durch das andine Konzept des Guten Lebens. Die Umweltethik bezeichnet ein holisitisches Naturverständnis als „Ökozentrismus“, wenn der Natur als überindividueller Ganzheit ein irreduzibler Schutzstatus zugesprochen (...)
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  3.  13
    Dekoloniale Ethik und die Grenzen der Redefreiheit.Stefan Knauß - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (2):333-350.
    Der argentinische Philosoph Enrique Dussel ist im deutschen Sprachraum kaum noch präsent. Seine dekoloniale Ethik der Befreiung (Dussel 2000) widmet sich den von marginalisierten Gruppen gemachten Erfahrungen materieller und diskursiver Ausgrenzung. Der Subjekttypus des ego clamo bezeichnet einen ethisch relevanten „Hilfeschrei“ der seit dem europäischen Kolonialismus benachteiligten Menschen des globalen Südens. Dussels Ethik wird innerhalb der dekolonialen Theoriebildung um das Konzept der Kolonialität der Macht (span. colonialidad del poder) verortet, in ihrer Entstehung nachgezeichnet und auf aktuelle Fragestellungen der Toleranz, Pluralität (...)
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  4.  5
    Auf den Spuren von Anton Wilhelm Amo: Philosophie und der Ruf nach Interkulturalität.Stefan Knauß, Louis Wolfradt, Tim Hofmann & Jens Eberhard (eds.) - 2021 - transcript Verlag.
    Anton Wilhelm Amo (1703-1784) gilt als erster Philosoph afrikanischer Herkunft in Deutschland. Die Beiträger*innen des Bandes stellen seine bewegte Biographie im Umfeld der Frühaufklärung in den Kontext von systematischen Überlegungen zu einer interkulturellen Philosophie. Mit der Untersuchung seiner Wirkungsgeschichte, der werkimmanenten Rekonstruktion seines Denkens und der Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe der Philosophie leisten sie einen zentralen Beitrag zur Dekolonialisierung des Wissens.
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  5.  13
    Einleitung: Ethik der Integrität.Stefan Knauß - 2020 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 7 (2):119-132.
    Das vorliegende Themenheft „Ethik der Integrität“ der Zeitschrift für Praktische Philosophie vereint Beiträge aus der Rechts-, Moral- und Umweltphilosophie, die sich mit den deskriptiven und normativen Möglichkeiten und Grenzen von „Integrität“ beschäftigen. Die Untersuchung von Integrität nimmt dabei die Anwendung des Konzepts auf menschliche Personen und nichtmenschliche Naturwesen wie Tiere, Pflanzen und Ökosysteme in den Blick. Integrität impliziert im weitesten Sinne die Annahme, Wesen könnten und sollten als „ganze“ betrachtet, auch gegen innere und äußere Widerstände in der Lage sein, gemäß (...)
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  6.  18
    ¿ Hay una filosofía postcolonial en América Latina? Fuentes y argumentos de la contra-hegemonía.Stefan Knauß - 2012 - Astrolabio 13:219-226.
    En el presente trabajo me ocupo del pensamiento latinoaméricano y su relación con la cultura europea y occidental, en particular me concetro en la teoría (post) colonial. El primer paso es conectar conocimiento y localización para presentar la relación asimétrica de poder entre europa y latinoamérica, tal como fue establecida en el periodo colonial despues de 1492. Esta discusión nos lleva a pensadores como Anibal Quijano, Enrique Dussel y Walter Mignolo, quienes conciben la colonialidad como el discurso de poder y (...)
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  7.  19
    Jesuit Engagement in Brazil between 1549 and 1609–A legitimate support of Indians' emancipation or Eurocentric movement of conversion? [REVIEW]Stefan Knauß - 2011 - Astrolabio 11:227-238.