Material Ecocriticism offers new ways to analyze language and reality, human and nonhuman life, mind and matter, without falling into well-worn paths of thinking. Bringing ecocriticism closer to the material turn, the contributions to this landmark volume focus on material forces and substances, the agency of things, processes, narratives and stories, and making meaning out of the world. This broad-ranging reflection on contemporary human experience and expression provokes new understandings of the planet to which we are intimately connected.

An international and interdisciplinary team of scholars offer innovative models of thinking about environmentality in the humanities and in Anthropocene discourse in the environmental sciences.

This article examines one of Italo Calvino’s most beloved novels, (1957), contextualizing it in its landscape and exploring the multifaceted strands of its environmental creativity. Unsuspected paths of political ecology, environmental history, and even biosemiotics and plant neurophysiology will emerge, thus showing the timeliness and clairvoyance of his books vis-à-vis our planetary crises. Written in a seminarrative form, this piece is an invitation to read literary works not only along with their landscapes, but their landscapes, and to consider the potential (...) of more-than-human stories for the shaping of our ethical-environmental imagination. (shrink)

Toward a New Socialism offers a critical analysis of capitalism's failings and the imminent need for socialism as an alternative form of government. Dr. Richard Schmitt joins with Dr. Anatole Anton to compile a volume of essays exploring the benefits and consequences of a socialist system as an avenue of increased human solidarity and ethical principle.

In un periodo in cui la storiografia filosofica italiana andava ridefinendo la sua identità, dopo la crisi dell’"egemonia" crociana e gentiliana, quella di Valerio Verra è stata senz’altro una delle figure più notevoli. A lui si deve infatti la ridefinizione di alcune tra le più importanti categorie storiografiche, e l’idea che la ricerca storica sia indispensabile per riconoscere, al di là di preconcetti teorici, la natura e i compiti della filosofia contemporanea. A due anni dalla morte, queste pagine ne analizzano (...) l’attività di storico della filosofia nel contesto in cui si è formata, mettendone in evidenza tematiche, metodi e criteri. (shrink)

Ende des Sommers 1818, während seines Aufenthalts in München, trifft Victor Cousin Schelling und läßt sich Fichtes Leben in Jena für seine Fragments philosophiques schildern. Der Philosoph wird als »le plus sincère, le plus vertueux, mais aussi le plus obstiné des hommes« charakterisiert. Er stellt ihn dann Goethe gegenüber, damals Geheimrat des Großherzogs Karl-August von Sachsen-Weimar: »Jamais deux hommes ne se convinrent moins que le grand poète et le grand philosophe«, sagt Cousin. Und die Gründe für diese Urteile sind mannigfaltig. (...) Wenn einerseits Fichte in Jena als Verfasser des Beitrags zur Berichtigung der Urtheile des Publikums über die französische Revolution auch erkannt worden war und - obwohl er jede auffälligen Äußerungen zu vermeiden suchte - er auch kein Geheimnis aus seinen demokratischen Überzeugungen machte, hatte sich andererseits Goethe sowohl in seinen Werken als auch in seiner politischen Tätigkeit immer gegen jede gewalttätige Revolution erklärt, die danach strebte, die angestammte Obrigkeit zu vernichten. Diese seine Haltung entspringt unmittelbar Goethes Idee, daß die Natur - und mit ihr die Geschichte - im Grunde eher der Ort ununterbrochener und langsamer Metamorphosen als unvorhersehbarer Brüche sei. Hier wirkt das gleiche Motiv, daß sich Wilhelm Meister von einem angehenden Schauspieler durch Einfluß einer geheimen Gesellschaft auch seelisch zu einem Arzt wandeln läßt, und es ist im Grunde auch das Gleiche, wenn Goethe in der Geologie den Neptunismus Werners dem Vulkanismus vorzieht. Der Vielseitigkeit der Interessen eines Goethe, der gleichsam Dichter und Naturforscher, Minister und Weltmann war, steht die Gestalt eines Fichtes gegenüber, der sein ganzes Leben der monolithischen Konstruktion der philosophischen Wissenschaftslehre gewidmet hat. Aber auch philosophisch trennt sie ein Abgrund zutiefst. (shrink)

Ende des Sommers 1818, während seines Aufenthalts in München, trifft Victor Cousin Schelling und läßt sich Fichtes Leben in Jena für seine Fragments philosophiques schildern. Der Philosoph wird als »le plus sincère, le plus vertueux, mais aussi le plus obstiné des hommes« charakterisiert. Er stellt ihn dann Goethe gegenüber, damals Geheimrat des Großherzogs Karl-August von Sachsen-Weimar: »Jamais deux hommes ne se convinrent moins que le grand poète et le grand philosophe«, sagt Cousin. Und die Gründe für diese Urteile sind mannigfaltig. (...) Wenn einerseits Fichte in Jena als Verfasser des Beitrags zur Berichtigung der Urtheile des Publikums über die französische Revolution auch erkannt worden war und - obwohl er jede auffälligen Äußerungen zu vermeiden suchte - er auch kein Geheimnis aus seinen demokratischen Überzeugungen machte, hatte sich andererseits Goethe sowohl in seinen Werken als auch in seiner politischen Tätigkeit immer gegen jede gewalttätige Revolution erklärt, die danach strebte, die angestammte Obrigkeit zu vernichten. Diese seine Haltung entspringt unmittelbar Goethes Idee, daß die Natur - und mit ihr die Geschichte - im Grunde eher der Ort ununterbrochener und langsamer Metamorphosen als unvorhersehbarer Brüche sei. Hier wirkt das gleiche Motiv, daß sich Wilhelm Meister von einem angehenden Schauspieler durch Einfluß einer geheimen Gesellschaft auch seelisch zu einem Arzt wandeln läßt, und es ist im Grunde auch das Gleiche, wenn Goethe in der Geologie den Neptunismus Werners dem Vulkanismus vorzieht. Der Vielseitigkeit der Interessen eines Goethe, der gleichsam Dichter und Naturforscher, Minister und Weltmann war, steht die Gestalt eines Fichtes gegenüber, der sein ganzes Leben der monolithischen Konstruktion der philosophischen Wissenschaftslehre gewidmet hat. Aber auch philosophisch trennt sie ein Abgrund zutiefst. (shrink)

Ende des Sommers 1818, während seines Aufenthalts in München, trifft Victor Cousin Schelling und läßt sich Fichtes Leben in Jena für seine Fragments philosophiques schildern. Der Philosoph wird als »le plus sincère, le plus vertueux, mais aussi le plus obstiné des hommes« charakterisiert. Er stellt ihn dann Goethe gegenüber, damals Geheimrat des Großherzogs Karl-August von Sachsen-Weimar: »Jamais deux hommes ne se convinrent moins que le grand poète et le grand philosophe«, sagt Cousin. Und die Gründe für diese Urteile sind mannigfaltig. (...) Wenn einerseits Fichte in Jena als Verfasser des Beitrags zur Berichtigung der Urtheile des Publikums über die französische Revolution auch erkannt worden war und - obwohl er jede auffälligen Äußerungen zu vermeiden suchte - er auch kein Geheimnis aus seinen demokratischen Überzeugungen machte, hatte sich andererseits Goethe sowohl in seinen Werken als auch in seiner politischen Tätigkeit immer gegen jede gewalttätige Revolution erklärt, die danach strebte, die angestammte Obrigkeit zu vernichten. Diese seine Haltung entspringt unmittelbar Goethes Idee, daß die Natur - und mit ihr die Geschichte - im Grunde eher der Ort ununterbrochener und langsamer Metamorphosen als unvorhersehbarer Brüche sei. Hier wirkt das gleiche Motiv, daß sich Wilhelm Meister von einem angehenden Schauspieler durch Einfluß einer geheimen Gesellschaft auch seelisch zu einem Arzt wandeln läßt, und es ist im Grunde auch das Gleiche, wenn Goethe in der Geologie den Neptunismus Werners dem Vulkanismus vorzieht. Der Vielseitigkeit der Interessen eines Goethe, der gleichsam Dichter und Naturforscher, Minister und Weltmann war, steht die Gestalt eines Fichtes gegenüber, der sein ganzes Leben der monolithischen Konstruktion der philosophischen Wissenschaftslehre gewidmet hat. Aber auch philosophisch trennt sie ein Abgrund zutiefst. (shrink)

This article examines one of Italo Calvino’s most beloved novels, (1957), contextualizing it in its landscape and exploring the multifaceted strands of its environmental creativity. Unsuspected paths of political ecology, environmental history, and even biosemiotics and plant neurophysiology will emerge, thus showing the timeliness and clairvoyance of his books vis-à-vis our planetary crises. Written in a seminarrative form, this piece is an invitation to read literary works not only along with their landscapes, but their landscapes, and to consider the potential (...) of more-than-human stories for the shaping of our ethical-environmental imagination. (shrink)