This article reviews several strategies of technology transfer in early modern Central Europe and will focus especially on transfers between individuals: the transfer of know-how in the context of apprenticeship that became an institutionalized kind of professional education; and the transfer of technology by migration. The essay deals with different evaluations of the effects of technology transfer in the crafts production and will reflect recent discussions of the advantages and disadvantages of the tramping system. The intensive debate over the utility (...) of tramping began in the eighteenth century, especially in the contemporary scientific journals and as a question in academic prize competitions. The discussion stressed all the strategies of transfer. In special workshops – as in porcelain manufacturing – the protection of know-how was widespread. While some European states like England in the later eighteenth century tended towards a policy of secrecy, the German territories depended on the acquisition of new technologies, and therefore preferred a policy of openness in technological knowledge. (shrink)

Arguably his most famous book, Moral Man and Immoral Society is Reinhold Niebuhr's important early study (1932) in ethics and politics. Widely read and continually relevant, this book marked Niebuhr's decisive break from progressive religion and politics toward a more deeply tragic view of human nature and history. Forthright and realistic, Moral Man and Immoral Society argues that individual morality is intrinsically incompatible with collective life, thus making social and political conflict inevitable. Niebuhr further discusses our inability to imagine (...) the realities of collective power; the brutal behavior of human collectives of every sort; and, ultimately, how individual morality can mitigate the persistence of social immorality. This new edition includes a foreword by Cornel West that explores the continued interest in Niebuhr's thought and its contemporary relevance. (shrink)

F.A. Staudenmaier (1800-1856), eine der Zentralfiguren der Kath. Tübinger Schule und einer Theologie der lebendigen Auseinandersetzung mit dem dt. Idealismus und der Romantik, hat gerade in der Gotteslehre kirchliche Tradition und Gedankengut seiner Zeit zu vereinen gesucht. Seine Lehre von Gott ist getragen vom Lebensgedanken, der - verknüpft mit dem Gedanken vom absoluten Geist - die dreipersonale Lebenseinheit Gottes gegenüber pantheistischen Tendenzen sichert. Orientierung an und Distanzierung von Hegel kennzeichnen St.s. reifende und reife Theologie, deren Weitschweifigkeit durch diese Arbeit prägnant (...) zusammengefasst wird. (shrink)

Reinholds Briefe uber die Kantische Philosophie gehoren zu den wirkungsmachtigsten Produkten seines umfangreichen Schaffens. Von den Zeitgenossen teils mit grosser Begeisterung aufgenommen, tragen sie wesentlich zur Etablierung der ersten Kant-Bewegung bei. Durch ihr Bestreben, die Vernunftkritik als Theorie der moralisch-religiosen Erneuerung zu prasentieren, gelten sie als die brisanteste unter den damaligen philosophischen Neuerscheinungen. Sie sind wegweisend fur einen Kantianismus, der sich im Laufe der 1790er Jahre als eine die politischen Umwalzungen in Frankreich flankierende Geistesrevolution begreift. Der neu herausgegebene Band enthalt (...) zwolf Briefe, welche die auffallendsten Resultate von Kants Vernunftkritik ausgehend von den dringendsten wissenschaftlichen und moralischen Bedurfnissen unserer Zeit darstellen. Der Adressat erfahrt, dass mit Kants Erkenntniskritik und moralischer Neubegrundung der speziellen Metaphysik ein taugliches Mittel zur Bewaltigung gegenwartiger Grundlagenkrisen im Gebiete von Moral, Naturrecht, Theologie und Asthetik bereitsteht. Mit Nachdruck wird das problemlosende Potential von Kants moraltheologischen Resultaten hervorgehoben. In Kants Vernunftglauben und Statuierung eines moralischen Erkenntnisgrundes fur das Dasein Gottes und die Unsterblichkeit der Seele sieht Reinhold die besten Voraussetzungen fur die Beendigung einer Reihe aufklarungshemmender Debatten. Im Visier steht allem voran der als Pantheismusstreit beruhmt gewordene Disput zwischen Mendelssohn und Jacobi, in dessen Einflussbereich ein wenig ergiebiger Kampf zwischen Naturalisten und Supernaturalisten dominant werden sollte. Die Darstellung geschichtlicher Kontexte zur Idee der Unsterblichkeit der Seele und die eingehende Auseinandersetzung mit den antiken Seelenlehren kulminieren in der These, durch Kants Kritik und Neufundierung der rationalen Psychologie konne auch der bisherige, Antike und Neuzeit durchziehende Gegensatz zwischen Spiritualisten und Materialisten als aufgelost gelten. Wiederholt wird zu Reflexionen uber die Geschichte der Menschheit angesetzt, die deutlich machen, dass Reinhold das Geschichtsbild der Illuminaten mehr und mehr in Anlehnung an Lessings Idee einer kommenden Menschheitsepoche des dritten Evangeliums sowie an Kants Vision eines weltburgerlichen Endzustandes vortragt. Die Neuedition ist mit einer ausfuhrlichen Einleitung und einem Kommentar versehen. In diesen Teilen wird unter anderem auf die Entstehungsgeschichte der Briefe, auf Reinholds Kant-Rezeption sowie auf sein Kant-Verstandnis, das mit der damals gangigen Ansicht uber den Alleszermalmer kontrastiert, eingegangen. Vermerkt werden zudem inhaltlich relevante Abweichungen von fruheren Fassungen der in den Band von 1790 eingeflossenen Textteile. (shrink)

This self-contained essay collection is published to commemorate half a century of Bell's theorem. Like its much acclaimed predecessor "Quantum [Un]Speakables: From Bell to Quantum Information" (published 2002), it comprises essays by many of the worlds leading quantum physicists and philosophers. These revisit the foundations of quantum theory as well as elucidating the remarkable progress in quantum technologies achieved in the last couple of decades. Fundamental concepts such as entanglement, nonlocality and contextuality are described in an accessible manner and, alongside (...) lively descriptions of the various theoretical and experimental approaches, the book also delivers interesting philosophical insights. The collection as a whole will serve as a broad introduction for students and newcomers as well as delighting the scientifically literate general reader. (shrink)

Einleitung : Zur Entstehung der Schrift ; Zum Kontext der Schrift ; Zur Wirkung der Schrift ; Die zentralen Themen der Schrift -- Hinweise zur Edition -- Siglen und Kurztitel -- Bibliographische Angaben -- Karl Leonhard Reinhold : Ueber das Fundament des philosophischen Wissens nebst einigen Erläuterungen über die Theorie des Vorstellungsvermögens. Vorrede -- Uever das Fundament des philosophischen Wissens -- Die in 26sten Stück der A.L.Z. von 1791 enthaltene Beurtheilung der Reinholdschen Elementarphilosophie -- Des Herrn Hofrath und Professor (...) Schwab Gedanken über die Reinholdsche Theorie des Vorstellungsvermögens. Im 2ten St. des 3ten Bandes des Eberhardschen Magazins. Geprüft von M.F.C. Forberg -- Anhang : Allgemeine Literatur-Zeitung 26/27. 28. Januar 1791, 201-208; 209-214 [Rezensent A. W. Rehberg] (Beyträge zur Berichtigung bisheriger Misverständnisse der Philosophen. Erster Band) ; Philosophisches Magazin. Hg. von Johann August Eberhard. Dritten Bandes zweytes Stück. Halle 1790, 125-147 (Ueber den Reinholdischen Versuch einer neuen Theorie des menschlichen Vorstellungsvermögens, non J. C. Schwab). (shrink)

Reinholds Briefe uber die Kantische Philosophie gehoren zu den wirkungsmachtigsten Produkten seines umfangreichen Schaffens. Von den Zeitgenossen teils mit grosser Begeisterung aufgenommen, tragen sie wesentlich zur Etablierung der ersten Kant-Bewegung bei. Durch ihr Bestreben, die Vernunftkritik als Theorie der moralisch-religiosen Erneuerung zu prasentieren, gelten sie als die brisanteste unter den damaligen philosophischen Neuerscheinungen. Sie sind wegweisend fur einen Kantianismus, der sich im Laufe der 1790er Jahre als eine die politischen Umwalzungen in Frankreich flankierende Geistesrevolution begreift. Der neu herausgegebene Band enthalt (...) zwolf Briefe, welche die auffallendsten Resultate von Kants Vernunftkritik ausgehend von den dringendsten wissenschaftlichen und moralischen Bedurfnissen unserer Zeit darstellen. Der Adressat erfahrt, dass mit Kants Erkenntniskritik und moralischer Neubegrundung der speziellen Metaphysik ein taugliches Mittel zur Bewaltigung gegenwartiger Grundlagenkrisen im Gebiete von Moral, Naturrecht, Theologie und Asthetik bereitsteht. Mit Nachdruck wird das problemlosende Potential von Kants moraltheologischen Resultaten hervorgehoben. In Kants Vernunftglauben und Statuierung eines moralischen Erkenntnisgrundes fur das Dasein Gottes und die Unsterblichkeit der Seele sieht Reinhold die besten Voraussetzungen fur die Beendigung einer Reihe aufklarungshemmender Debatten. Im Visier steht allem voran der als Pantheismusstreit beruhmt gewordene Disput zwischen Mendelssohn und Jacobi, in dessen Einflussbereich ein wenig ergiebiger Kampf zwischen Naturalisten und Supernaturalisten dominant werden sollte. Die Darstellung geschichtlicher Kontexte zur Idee der Unsterblichkeit der Seele und die eingehende Auseinandersetzung mit den antiken Seelenlehren kulminieren in der These, durch Kants Kritik und Neufundierung der rationalen Psychologie konne auch der bisherige, Antike und Neuzeit durchziehende Gegensatz zwischen Spiritualisten und Materialisten als aufgelost gelten. Wiederholt wird zu Reflexionen uber die Geschichte der Menschheit angesetzt, die deutlich machen, dass Reinhold das Geschichtsbild der Illuminaten mehr und mehr in Anlehnung an Lessings Idee einer kommenden Menschheitsepoche des dritten Evangeliums sowie an Kants Vision eines weltburgerlichen Endzustandes vortragt. Die Neuedition ist mit einer ausfuhrlichen Einleitung und einem Kommentar versehen. In diesen Teilen wird unter anderem auf die Entstehungsgeschichte der Briefe, auf Reinholds Kant-Rezeption sowie auf sein Kant-Verstandnis, das mit der damals gangigen Ansicht uber den Alleszermalmer kontrastiert, eingegangen. Vermerkt werden zudem inhaltlich relevante Abweichungen von fruheren Fassungen der in den Band von 1790 eingeflossenen Textteile. (shrink)

Forthright and realistic, [this book] discusses the inevitability of social conflict, the brutal behavior of human collectives of every sort, the inability of ...

Wie vielleicht kein anderes seiner Werke reprasentieren Reinholds Verhandlungen sein lebenslanges Bemuhen, die Aufklarung in Kooperation und Auseinandersetzung mit anderen Selbstdenkern voranzutreiben. Sie umfassen drei Beitrage. Der zweite, der Entwurf zu einem Einverstandnisse unter Wohlgesinnten, resultiert aus Diskussionen, die Reinhold mit freimaurerischen Freunden fuhrte. Hier geht es im Kern um die Frage, wie sich dem aufgeklarten Denken kantischer Pragung die notige soziale Wirkung und organisatorische Kraft verschaffen liesse. Dieser Entwurf wurde weithin an Freunde und Bekannte verschickt, mit der Bitte, (...) dem Einverstandnis beizutreten. Aber auch konstruktive Kritik erbat Reinhold. Von den Antworten, die er erhielt, druckte er neun Briefe mit seinen eigenen Repliken ab - der dritte Beitrag. Der erste Beitrag enthalt Reinholds ausfuhrliche, im Umfang stark erweiterte Umarbeitung des Entwurfs. (shrink)

This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it. This work was reproduced from the original artifact, and remains as true to the original work as possible. Therefore, you will see the original copyright references, library stamps (as most of these works have been housed in our most important libraries around the world), and other notations in the work. This work is in the public domain (...) in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work. As a reproduction of a historical artifact, this work may contain missing or blurred pages, poor pictures, errant marks, etc. Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant. (shrink)

_Initiating Psychoanalysis_ presents an international collection of papers brought together by the Working Party on Initiating Psychoanalysis of the European Psychoanalytic Federation and addresses the specific clinical and technical issues involved in launching the processes that are at the core of psychoanalysis and psychoanalytic treatment. Expert contributors provide introductions and commentaries on a selection of psychoanalytic papers, including one by Freud himself, which refer to beginning psychoanalytic treatment in a wide range of settings. Divided into four main sections, areas of (...) discussion include: historical and conceptual developments in the field practical, technical and ethical considerations unconscious transference and counter-transference dynamics of initial interviews internal factors that can help or hinder psychoanalysts in their work to initiate psychoanalysis. This book will be helpful to all psychoanalytical practitioners in thinking about their work in first interviews with prospective patients, as well as psychoanalysts and psychotherapists at all levels of experience, who will be able to use this book to enrich their own practice. (shrink)

What do the technical practices, procedures, and systems that have shaped institutions of higher learning in the United States, from the Ivy League and women's colleges to historically black colleges and land-grant universities, teach us about the production and distribution of knowledge? Addressing media theory, architectural history, and the history of academia, Knowledge Worlds reconceives the university as a media complex comprising a network of infrastructures and operations through which knowledge is made, conveyed, and withheld. Reinhold Martin argues that (...) the material infrastructures of the modern university-the architecture of academic buildings, the configuration of seminar tables, the organization of campus plans-reveal the ways in which knowledge is created and reproduced in different kinds of institutions. He reconstructs changes in aesthetic strategies, pedagogical techniques, and political economy to show how the boundaries that govern higher education have shifted over the past two centuries. From colleges chartered as rights-bearing corporations to research universities conceived as knowledge factories, educating some has always depended upon excluding others. Knowledge Worlds shows how the division of intellectual labor was redrawn as new students entered, expertise circulated, science repurposed old myths, and humanists cultivated new forms of social and intellectual capital. Combining histories of architecture, technology, knowledge, and institutions into a critical media history, Martin traces the uneven movement in the academy from liberal to neoliberal reason. (shrink)

This 1935 book answered some of the theological questions raised by Moral Man and Immoral Society (1932) and articulated for the first time Niebuhr's theological position on many issues.

“[Niebuhr] is one of my favorite philosophers. I take away [from his works] the compelling idea that there’s serious evil in the world, and hardship and pain. And we should be humble and modest in our belief we can eliminate those things. But we shouldn’t use that as an excuse for cynicism and inaction. I take away... the sense we have to make these efforts knowing they are hard.”—President Barack Obama Forged during the tumultuous but triumphant postwar years when America (...) came of age as a world power, The Irony of American History is more relevant now than ever before. Cited by politicians as diverse as Hillary Clinton and John McCain, Niebuhr’s masterpiece on the incongruity between personal ideals and political reality is both an indictment of American moral complacency and a warning against the arrogance of virtue. Impassioned, eloquent, and deeply perceptive, Niebuhr’s wisdom will cause readers to rethink their assumptions about right and wrong, war and peace. “The supreme American theologian of the twentieth century.”—Arthur Schlesinger Jr., New York Times “Niebuhr is important for the left today precisely because he warned about America’s tendency—including the left’s tendency—to do bad things in the name of idealism. His thought offers a much better understanding of where the Bush administration went wrong in Iraq.”—Kevin Mattson, The Good Society “Irony provides the master key to understanding the myths and delusions that underpin American statecraft.... The most important book ever written on US foreign policy.”—Andrew J. Bacevich, from the Introduction. (shrink)

_The Children of Light and the Children of Darkness_, first published in 1944, is considered one of the most profound and relevant works by the influential theologian Reinhold Niebuhr, and certainly the fullest statement of his political philosophy. Written and first read during the prolonged, tragic world war between totalitarian and democratic forces, Niebuhr’s book took up the timely question of how democracy as a political system could best be defended. Most proponents of democracy, Niebuhr claimed, were “children of (...) light,” who had optimistic but naïve ideas about how society could be rid of evil and governed by enlightened reason. They needed, he believed, to absorb some of the wisdom and strength of the “children of darkness,” whose ruthless cynicism and corrupt, anti-democratic politics should otherwise be repudiated. He argued for a prudent, liberal understanding of human society that took the measure of every group’s self-interest and was chastened by a realistic understanding of the limits of power. It is in the foreword to this book that he wrote, “Man’s capacity for justice makes democracy possible; but man’s inclination to injustice makes democracy necessary.” This edition includes a new introduction by the theologian and Niebuhr scholar Gary Dorrien in which he elucidates the work’s significance and places it firmly into the arc of Niebuhr’s career. (shrink)

This is a new release of the original 1952 edition.

Sommaire et accès conditionnel au texte.

Platons Frühdialoge enden alle in der Aporie, in vollständiger Ratlosigkeit. Man hat sich darüber immer gewundert. Der Verfasser vertritt die These, dass diese kleinen Kunstwerke für den Unterricht in Platons Akademie gedacht waren, dass Fragen offen bleiben mussten, um Unterrichtsstoff zu haben, um Diskussionen zu ermöglichen, um die Schüler im Denken/Fragen zu üben etc.

This article considers the expropriation, description, and cultivation of land as a central problem for media history and political ecology. Recent work in the history and theory of media has posited the cultivation of land as a primordial cultural technique or a material operation that underlies signification. Such work stops short, however, of considering that operation—which begins with the drawing of lines on the ground—as a form of labor and hence a dimension of political economy comparable to Rousseau’s account of (...) the origin of property. John Bellamy Foster has shown how Marx’s early development of a neo-Epicurean materialism led, when informed by mid-nineteenth-century scientific agriculture, to what Foster calls Marx’s theory of “metabolic rift,” the disruption of the metabolic interchange between nature and society mediated by human labor. This article returns to the unfinished business of critical theory that rejoins the critique of culture with the critique of nature, by showing how a mediapolitics of land governs the dialectical processes described by eco-Marxists like Foster. Specifically, the article considers the material production of land for both agriculture and industry, informed by scientific agriculture and with plantation slavery as a limit case, through the work of Henry Charles Carey. Rethinking the political economy of land in this way extends the cultural materialism predominant in media history and theory into a more fully historical materialism adequate to an ecological situation in which all that may once have been solid has truly melted, or burned, into air. (shrink)