ABSTRACT:A wide range of research uses patterns of genetic variation to infer genetic similarity between individuals, typically referred to as genetic ancestry. This research includes inference of human demographic history, understanding the genetic architecture of traits, and predicting disease risk. Researchers are not just structuring an intellectual inquiry when using genetic ancestry, they are also creating analytical frameworks with broader societal ramifications. This essay presents an ethics framework in the spirit of virtue ethics for these researchers: rather than focus on (...) rule following, the framework is designed to build researchers’ capacities to react to the ethical dimensions of their work. The authors identify one overarching principle of intellectual freedom and responsibility, noting that freedom in all its guises comes with responsibility, and they identify and define four principles that collectively uphold researchers’ intellectual responsibility: truthfulness, justice and fairness, anti-racism, and public beneficence. Researchers should bring their practices into alignment with these principles, and to aid this, the authors name three common ways research practices infringe these principles, suggest a step-by-step process for aligning research choices with the principles, provide rules of thumb for achieving alignment, and give a worked case. The essay concludes by identifying support needed by researchers to act in accord with the proposed framework. (shrink)

Ethik ist ein sehr altes Thema. Doch die Verbindung mit der Wirtschaft ist noch frisch und unausgereift. Es gibt reale Gründe für die Aktualität dieser Fragestellung, und zugleich gibt es Zweifel, ob wir – namentlich die Ökonomen – die richtigen Ansätze zur Wirtschaftsethik gefunden haben. Zu viele Experten haben sich in ihrem eigenen Fachdenken eingeigelt und weisen Gedanken, die neue Wege auftun wollen, ihre stachelige Seite. Meine Grundthese in dieser Schrift lautet: Die Ethik des praktischen Wirtschaftens muss nicht erst erfunden (...) werden, sondern kann als Lehre von der moralischen Kraft aus den elementaren Komponenten des praktischen Wirtschaftens herausdestilliert und zur Sprache gebracht werden. (shrink)

A comprehensive collection of classic texts, contemporary interpretations, guidelines for activists, issue-specific information, and materials for environmentally-oriented religious practice. Sources and contributors include Basho, the Dalai Lama, Thich Nhat Hanh, Gary Snyder, Chogyam Trungpa, Gretel Ehrlich, Peter Mathiessen, Helen Tworkov (editor of Tricycle ), and Philip Glass.

Unser Wissen von Zukunft beruht weder auf Erfahrung noch auf Extrapolation aus Erfahrung, sondern ist apriorisch. Da es also apriorisches Wissen von Zeit gibt, kann eine apriorische Lösung des Induktionsproblems sinnvoll versucht werden.

Hans-Jørgen Schanz (1948-2022) har i mere end 50 år været en af de mest tænksomme og væsentlige danske intellektuelle, og han var samtidig som professor den bærende og ikke mindst samlende kraft på Idéhistorie ved Aarhus Universitet. Forskningsmæssigt spændte han meget vidt over områder som metafysik, modernitet, politisk filosofi, kunstfilosofi, religionsfilosofi og teologi. Han har begået omkring 40 bøger og et utal af artikler, og han havde en uforlignelig beundringsværdig evne til at tænke selv og insisterede gennem hele sit (...) årelange virke på, at tænkningen skulle være båret af ånd. Han var derudover en meget skattet foredragsholder på højskoler, sognegårde, Folkeuni-versitetet, teologiske konventer og efter- og videreuddannelsesregi. (shrink)

Erkenntnisprozesse spielen in der Filmerfahrung eine zentrale Rolle. Dabei vermitteln Filme offenbar nicht einfach nur Tatsachenwissen, wie es gleichermaßen etwa in Aussagen ausgedrückt oder durch Beobachtung belegt würde. Das Wissen, das für die Wahrnehmung filmischer Bewegungsbilder charakteristisch ist, hat vielmehr eine spezifische Form: Es ist bestimmt durch Merkmale der Bildlichkeit, des zeitlich-dynamischen Zeigens, des Filmtons und des sprachlichen Ausdrucks. In der vorliegenden Arbeit werden diese Aspekte in ihrer filmischen Einheit gedacht. Ausgehend von dieser Idee tragen einschlägige Positionen der Filmtheorie, der (...) phänomenologischen Bildtheorie und der Epistemologie zu einer systematischen Bestimmung der epistemischen Objekte des Films bei. Die Ergebnisse der Untersuchung bilden die Grundlage für eine philosophische Konzeption des Films, in deren Rahmen klassische Fragen der Filmtheorie beantwortet werden können - z. B. nach dem Status von Ton, Musik und Sprache im vermeintlich rein visuellen Filmbild, nach der Rolle der Subjektivität im Film und nach den Möglichkeiten einer besonderen philosophischen Kraft des Films. (shrink)

In dieser zwischen 1135 und 1139 verfaßten Schrift, der er zwei Titel gab: Ethica oder Scito te ipsum (Erkenne dich selbst), erörtert Abaelard die Frage nach dem Guten und dem Bösen, vor allem aber erstmals die Bedeutung des Gewissens für die Selbstbestimmung des Menschen. Er unterscheidet zwischen der Schwäche des Menschen, die durch Selbstbeherrschung überwunden werden kann, und der Sünde, die darin besteht, sich den eigenen Schwächen zu unterwerfen. Seine These, das Gewissen sei die oberste Instanz der Moral und die (...) Moralität oder Verwerflichkeit einer Handlung bestimme sich daher aus der Gesinnung des Handelnden, führte ihn zu der Folgerung, daß derjenige, der böse handelt, ohne es doch selbst zu wissen, dadurch noch nicht schuldig wird - sondern erst dann, wenn er entgegen besserer Einsicht, die ihm aufgegeben und möglich ist, das Böse wählt. Diese Behauptung stieß bei den Zeitgenossen und der Kirche auf Kritik und führte (neben anderen Punkten seiner theologischen Lehre) zur Verurteilung Abaelards auf dem Konzil von Sens (1141); wirkungsgeschichtlich gewann sie gleichwohl große Kraft und Bedeutung, da durch diesen Gedanken die überkommene Doxa, allein der Verstoß gegen moralisch geltende Regeln gebe den Maßstab dafür ab, ein Individuum der Sünde zu bezichtigen, dahingehend zu relativieren, daß nur der sich schuldig macht, der auch wußte, daß er eine Verfehlung begeht. Aus diesem Grund zählt die Schrift zu den bedeutendsten Werken der Weltliteratur. Die Ausgabe präsentiert sie erstmalig in einer vollständigen deutschen Übersetzung. Beigegeben sind der lateinische Text und eine kompetente Einleitung, die die besondere Stellung dieser Schrift im Gesamtwerk Abaelards prägnant vor Augen führt. (shrink)

In dieser zwischen 1135 und 1139 verfaßten Schrift, der er zwei Titel gab: Ethica oder Scito te ipsum, erörtert Abaelard die Frage nach dem Guten und dem Bösen, vor allem aber erstmals die Bedeutung des Gewissens für die Selbstbestimmung des Menschen. Er unterscheidet zwischen der Schwäche des Menschen, die durch Selbstbeherrschung überwunden werden kann, und der Sünde, die darin besteht, sich den eigenen Schwächen zu unterwerfen. Seine These, das Gewissen sei die oberste Instanz der Moral und die Moralität oder Verwerflichkeit (...) einer Handlung bestimme sich daher aus der Gesinnung des Handelnden, führte ihn zu der Folgerung, daß derjenige, der böse handelt, ohne es doch selbst zu wissen, dadurch noch nicht schuldig wird - sondern erst dann, wenn er entgegen besserer Einsicht, die ihm aufgegeben und möglich ist, das Böse wählt. Diese Behauptung stieß bei den Zeitgenossen und der Kirche auf Kritik und führte zur Verurteilung Abaelards auf dem Konzil von Sens ; wirkungsgeschichtlich gewann sie gleichwohl große Kraft und Bedeutung, da durch diesen Gedanken die überkommene Doxa, allein der Verstoß gegen moralisch geltende Regeln gebe den Maßstab dafür ab, ein Individuum der Sünde zu bezichtigen, dahingehend zu relativieren, daß nur der sich schuldig macht, der auch wußte, daß er eine Verfehlung begeht. Aus diesem Grund zählt die Schrift zu den bedeutendsten Werken der Weltliteratur. Die Ausgabe präsentiert sie erstmalig in einer vollständigen deutschen Übersetzung. Beigegeben sind der lateinische Text und eine kompetente Einleitung, die die besondere Stellung dieser Schrift im Gesamtwerk Abaelards prägnant vor Augen führt. (shrink)

Was ist das Neue? Wie kann man Innovation und Kreativität beschreiben? Das sind die Fragen, denen sich der Sammelband stellt. Denn so sehr die Sehnsucht nach Neuem und Erneuerung die Debatten beherrscht, so wenig kann man es eigentlich benennen oder seine Entstehungsbedingungen beschreiben. Die Autoren dieses Bandes nähern sich dem Neuen bei Helmholtz, Valéry, Whitehead und Hegel an, aber auch dem Neuen in der Evolution, als sinnstiftende Kraft und in der Wissenschaftsgeschichte.

Im 18. Jahrhundert verliert die Rhetorik ihre herausragende Stellung im Bildungssystem, ihre Kraft gegenüber der Philosophie und ihre Bedeutung für die Poesie. Und doch erweist sie sich als unverzichtbar. Friedrich Schlegel (1772-1829) setzt sich intensiv und kritisch mit der Rhetorik auseinander. Der erste Teil dieser Studie untersucht den romantischen Rhetorikbegriff. Erläutert wird Schlegels Kenntnis und Rezeption des Kanons: Rhetorik wird von Schlegel poetisiert, verliert an konkreter Absichtlichkeit. Aber diese Romantisierung bestätigt nicht die These, Rhetorik sei um 1800 untergegangen. Im (...) zweiten Teil der Arbeit werden - im Hinblick auf die Romantik - die Gegenläufigkeiten in der Rhetorikgeschichte und die jeweils zugrundeliegenden Rhetorikbegriffe dargestellt. (shrink)

Giuseppe Franco hat mich mit süditalienischer Liebenswürdigkeit dazu eingeladen, einen kleinen Beitrag zum vorliegenden Hommage-Band zu schreiben, in dem ich von meiner „intellektuellen Beziehung“ zu Dir und „von der Bedeutung des Kritischen Rationalismus“ für meinen „eigenen Denkweg“ berichte. Kennengelernt haben wir einander vor inzwischen 53 Jahren kurz nach Deinem Dienstantritt an der Mannheimer Wirtschaftshochschule. Ich studierte damals in Wien, vor allem bei Bela Juhos, der in einer Art Dachkammer der Alten Universität seine Seminare, z. B. eines über „Wissenschaftstheorie und Quantenmechanik“ (...) mit maximal zehn älteren Studenten und bereits habilitierten Wissenschaftsphilosophen abhielt, sowie beim Altmeister Victor Kraft, dessen Privatissime-Veranstaltungen in seiner Wohnung in der Walfischgasse von noch weniger, handverlesenen Geistesschaffenden besucht wurden. (shrink)

'Wessen Wissen?' ist einerseits eine Frage nach Akteur-innen, Körpern, Materialien und Technologien, die in künstlerischen Produktions- und Wissensprozessen miteinander interagieren. Diese lassen sich als Übersetzungen und Transformationen beschreiben, in denen Künstler-nnen längst nicht mehr die einzigen Subjekte des Wissens sind. Denn in den künstlerischen Praktiken des Entwerfens, Skizzierens, Modellierens, Probens und Experimentierens entfalten Medien und Materialien ihre je eigene agentielle Kraft. 'Wessen Wissen?' ist andererseits eine Frage nach der Heterogenität von Wissensformationen in ihren partikularen und partialen Perspektiven, also nach (...) situated knowledges. Damit wird die Vorstellung einer allgemeingültigen, körperlosen, neutralen Objektivität bestritten. Im Gegenzug nimmt das situierte Wissen der Künste für sich in Anspruch, Erkenntnisse hervorzubringen und zur Verfügung zu stellen. Es steht demnach für verkörperte Kenntnisse, die in das Feld des zugelassenen und legitimen Wissens kritisch intervenieren. (shrink)

As I write this, in November 1971, people are dying in East Bengal from lack of food, shelter, and medical caxc. The suffering and death that are occurring there now axe not inevitable, 1101; unavoidable in any fatalistic sense of the term. Constant poverty, a cyclone, and a civil war have turned at least nine million people into destitute refugees; nevertheless, it is not beyond Lhe capacity of the richer nations to give enough assistance to reduce any further suffering to (...) very small proportions. The decisions arid actions of human beings can prevent this kind of suffering. Unfortunately, human beings have not made the necessary decisions. At the individual level, people have, with very few exceptions, not responded to the situation in any signihczmt way. Generally speaking, people have not given large sums to relief funds; they have not written t0 their parliamentaxy representatives demanding increased government assistance; they have not demonstrated in the streets, held symbolic fasts, or done anything else directed toward providing thc refugees with the means to satisfy their essential needs. At thc government level, no govcrmmcnt has given the sort of massive aid that would enable the refugees to survive fm: more than a few days. Britain, for instance, has given rather more than most countries. It has, to date, given £14,750,000. For comparative purposes, B1~itain’s share of thc nonreccverabla development costs of the Anglo-French Concorde project is already in excess of £275,000,000, and on present estimates will reach £440,000,¤00. The implication is that the British government values a supersonic transport more than thirty times as.. (shrink)

This chapter focuses on one of the common fallacies in Western philosophy called “stolen concept”. The fallacy of the stolen concept is most closely associated with the works of novelist Ayn Rand and those who find her philosophy persuasive. The defining characteristic of the fallacy is “the act of using a concept while ignoring, contradicting or denying the validity of the concepts on which it logically and genetically depends”. To the extent that one could be said to use a fallacy (...) intentionally, it is more likely to occur when there is a failed attempt to point to a contradiction. The easiest way to avoid stealing concepts is to ensure that contradictions are instituted at the same conceptual level or utilizing a lower‐order concept to contradict a higher‐order one. When higher‐order concepts are used to refute the truth of a lower‐order concept, we have the fallacy. (shrink)

In “A Case Study in Unethical Transgressive Bioethics” Laurence McCullough and colleagues (2010) call for signers to disavow the Letter of Concern (LoC) regarding Maria New's ongoing work with and...

This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it. This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work. Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be (...) preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant. (shrink)

This paper argues that a set of questioning attitudes are among the foundations of human and animal minds. While both verbal questioning and states of curiosity are generally explained in terms of metacognitive desires for knowledge or true belief, I argue that each is better explained by a prelinguistic sui generis type of mental attitude of questioning. I review a range of considerations in support of such a proposal and improve on previous characterizations of the nature of these attitudes. I (...) then broaden their explanatory scope to include a number of forms of exploratory search. The paper has three main goals: to characterize the nature of the questioning attitudes, outlining their causal role and type of content; to argue that they are fundamental components of the mind, being widespread among animals and not constructed during ontogeny out of other attitudes; and to suggest that they explain a great deal more behavior than one might think. (shrink)

We propose a solution to the problem of logical omniscience in what we take to be its fundamental version: as concerning arbitrary agents and the knowledge attitude per se. Our logic of knowledge is a spin-off from a general theory of thick content, whereby the content of a sentence has two components: an intension, taking care of truth conditions; and a topic, taking care of subject matter. We present a list of plausible logical validities and invalidities for the logic of (...) knowledge per se for arbitrary agents, and isolate three explanatory factors for them: the topic-sensitivity of content; the fragmentation of knowledge states; the defeasibility of knowledge acquisition. We then present a novel dynamic epistemic logic that yields precisely the desired validities and invalidities, for which we provide expressivity and completeness results. We contrast this with related systems and address possible objections. (shrink)

What is ethics? Where do moral standards come from? Are they based on emotions, reason, or some innate sense of right and wrong? For many scientists, the key lies entirely in biology---especially in Darwinian theories of evolution and self-preservation. But if evolution is a struggle for survival, why are we still capable of altruism? In his classic study The Expanding Circle, Peter Singer argues that altruism began as a genetically based drive to protect one's kin and community members but (...) has developed into a consciously chosen ethic with an expanding circle of moral concern. Drawing on philosophy and evolutionary psychology, he demonstrates that human ethics cannot be explained by biology alone. Rather, it is our capacity for reasoning that makes moral progress possible. In a new afterword, Singer takes stock of his argument in light or recent research on the evolution of morality.--Publisher's description. (shrink)

Narrative thinking -- Narrative thinking about one's past -- Grief : a case study -- Narrative thinking about one's future -- Self-forgiveness : a case study -- The narrative sense of self -- Narrative, truth, life, and fiction.

Single-premise epistemic closure is the principle that: if one is in an evidential position to know that P where P entails Q, then one is in an evidential position to know that Q. In this paper, I defend the viability of opposition to closure. A key task for such an opponent is to precisely formulate a restricted closure principle that remains true to the motivations for abandoning unrestricted closure but does not endorse particularly egregious instances of closure violation. I focus (...) on two brands of epistemic theory that naturally incorporate closure restrictions. The first type holds that the truth value of a knowledge ascription is relative to a relevant question. The second holds that the truth value of a knowledge ascription is relative to a relevant topic. For each approach, I offer a formalization of a leading theory from the literature and use this formalization to evaluate the theory’s adequacy in terms of a precise set of desiderata. I conclude that neither theory succeeds in meeting these desiderata, casting doubt on the viability of the underlying approaches. Finally, I offer a novel variant of the topic-sensitive approach that fares better. (shrink)

This chapter provides an introduction to higher-order metaphysics as well as to the contributions to this volume. We discuss five topics, corresponding to the five parts of this volume, and summarize the contributions to each part. First, we motivate the usefulness of higher-order quantification in metaphysics using a number of examples, and discuss the question of how such quantifiers should be interpreted. We provide a brief introduction to the most common forms of higher-order logics used in metaphysics, and indicate a (...) number of questions which can be raised in such systems using logical vocabulary alone. Using a further example, we return to applications of higher-order logics in metaphysics. We also mention key developments in the history of higher-order logic as it pertains to metaphysics. Finally, we mention certain arguments which have been raised against the use of higher-order logic, and some ways of responding to them. (shrink)

Introduction These essays have been written over a period of about ten years and have already been published separately in various places. ...

First published in 1987. Routledge is an imprint of Taylor & Francis, an informa company.

I lay out the framework for my theory of sensory imagination in “Imagining as a guide to possibility.” Sensory imagining involves mental imagery , and crucially, in describing the content of imagining, I distinguish between qualitative content and assigned content. Qualitative content derives from the mental image itself; for visual imaginings, it is what is “pictured.” For example, visually imagine the Philadelphia Eagles defeating the Pittsburgh Steelers to win their first Super Bowl. You picture the greenness of the field and (...) the football’s brown oblong shape. Some of what you imagine isn’t explicitly pictured, however. That it is Sunday, that it is the Super Bowl: these facts are assigned. (shrink)

Cette contribution mobilise des stratégies issues d’un champ d’étude émergent qu’est l’esthétique du quotidien, afin d’explorer les plaisirs liés à la lecture de Robinson Crusoé de Daniel Defoe et de Sir Charles Grandison de Samuel Richardson. Le paradigme fictionnel qu’est le Crusoé de Defoe est une inspiration paradoxale, puisqu’il prête le flanc à la critique en tant qu’incarnation séduisante du pouvoir colonial tout en suscitant l’admiration par sa capacité à faire naître un enthousiasme intellectuel et artistique significatif chez un groupe (...) diversifié de penseurs et d’écrivains. Pour de nombreux lecteurs, il a prouvé sa valeur comme source d’inspiration et de plaisir, en particulier dans son approche esthétique pour structurer la vie quotidienne. La fiction de Samuel Richardson, pour sa part, continue de mettre l’accent sur le quotidien, insistant encore davantage sur les rapports entre l’éthique et l’esthétique. Dans son dernier roman, Sir Charles Grandison, le plaisir n’est presque jamais ressenti sans s’accompagner de commentaires esquissant les contours de la portée morale ; l’acte du raisonnement moral lui-même est manifestement affectif, tant pour les personnages que pour les lecteurs. Cet article se conclut par une réflexion sur les capacités de la littérature et, particulièrement, celles du roman réaliste, à façonner la vie ordinaire des lecteurs de tous les jours. (shrink)

Political decisions have the potential to greatly impact our lives. Think of decisions in relation to abortion or climate change, for example. This makes political legitimacy an important normative concern. But what makes political decisions legitimate? Are they legitimate in virtue of having support from the citizens? Democratic conceptions of political legitimacy answer in the affirmative. Such conceptions righly highlight that legitimate political decision-making must be sensitive to disagreements among the citizens. But what if democratic decisions fail to track what (...) there is most reason to do? What if a democratically elected government fails to take measures necessary to protect its population from threats related to climate change? Peter argues that the legitimacy of political decisions doesn't just depend on respect for the citizens' will; and defends a novel hybrid conception of political legitimacy, called the Epistemic Accountability conception. According to this conception, political legitimacy also depends on how political decision-making responds to evidence for what there is most reason to do. Grounds for Political Legitmacy starts with an overview of the main ways in which philosophers have thought about political legitimacy, and identifies the epistemic accountability conception as an overlooked alternative. It then develops the epistemic accountability conception of political legitimacy and discusses its implications for legitimate political decision-making. Considering the norms that should govern political debate, it examines the role of experts in politics, and probes the responsibilities of democratically elected political leaders and as well as of citizens. (shrink)

This volume explores the use of higher-order logics in metaphysics. Seventeen original essays trace the development of higher-order metaphysics, discuss different ways in which higher-order languages and logics may be used, and consider their application to various central topics of metaphysics.

Peter Anstey presents a thorough and innovative study of John Locke's views on the method and content of natural philosophy. Focusing on Locke's Essay concerning Human Understanding, but also drawing extensively from his other writings and manuscript remains, Anstey argues that Locke was an advocate of the Experimental Philosophy: the new approach to natural philosophy championed by Robert Boyle and the early Royal Society who were opposed to speculative philosophy. On the question of method, Anstey shows how Locke's pessimism (...) about the prospects for a demonstrative science of nature led him, in the Essay, to promote Francis Bacon's method of natural history, and to downplay the value of hypotheses and analogical reasoning in science. But, according to Anstey, Locke never abandoned the ideal of a demonstrative natural philosophy, for he believed that if we could discover the primary qualities of the tiny corpuscles that constitute material bodies, we could then establish a kind of corpuscular metric that would allow us a genuine science of nature. It was only after the publication of the Essay, however, that Locke came to realize that Newton's Principia provided a model for the role of demonstrative reasoning in science based on principles established upon observation, and this led him to make significant revisions to his views in the 1690s. On the content of Locke's natural philosophy, it is argued that even though Locke adhered to the Experimental Philosophy, he was not averse to speculation about the corpuscular nature of matter. Anstey takes us into new terrain and new interpretations of Locke's thought in his explorations of his mercurialist transmutational chymistry, his theory of generation by seminal principles, and his conventionalism about species. (shrink)

This book offers a reassessment of the political philosophy of the British Idealists, a group of once influential and now neglected nineteenth-century Hegelian philosophers, whose work has been much misunderstood. Peter Nicholson focuses on F. H. Bradley's idea of morality and moral philosophy; T. H. Green's theory of the Common Good, of the social nature of rights, of freedom, and of state interference; and Bernard Bosanquet's notorious theory of the General Will. By examining the arguments offered by the Idealists (...) and by their critics the author is able to penetrate the deep layers of hostile comment laid down by several generations of later writers and to show that these ideas, once properly understood, are not only defensible but interesting and important. (shrink)