Results for 'Patientenautonomie'

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  1.  7
    Patientenautonomie Und Informierte Einwilligung: Schlüssel Und Barriere Medizinischer Behandlungen.Pia Becker - 2019 - J.B. Metzler.
    Pia Becker entwirft eine Konzeption von Patientenautonomie, die sich im Gegensatz zu in der Medizinethik bisher dominierenden Konzeptionen an der grundsätzlichen Fähigkeit des Patienten zur Autonomie orientiert. Ausgangspunkt bildet die Notwendigkeit der informierten Einwilligung, die neben der Patientenautonomie vor allem auch die körperliche Integrität des Patienten schützt. Als Adäquatheitsbedingungen dienen die beiden normativen Funktionen der Patientenautonomie als Barriere und Schlüssel einer medizinischen Behandlung. Diese Konzeption von Patientenautonomie hat den Vorteil, Patienten besser vor Überforderungen zu bewahren und (...)
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  2.  28
    Patientenautonomie als nichtidealisierte „natürliche Autonomie“.Dr Phil Lara Huber - 2006 - Ethik in der Medizin 18 (2):133-147.
    Onora O’Neill hat 1984 den Zusammenhang zwischen grundsätzlichen Bedenken gegenüber dem ethischen Autonomiebegriff und der Kritik an der paternalistisch geprägten medizinethischen Praxis hergestellt, nicht die tatsächliche Einwilligung des konkreten Patienten zu berücksichtigen, sondern die angenommene, hypothetische Einwilligung, die ein idealisierter, völlig rationaler Patient geben würde. Im Anschluss an experimentalpsychologische Studien zur subliminalen Wahrnehmung, zu Volition und Handlungskontrolle erfahren kompatibilistische Theorien menschlicher Freiheit innerhalb der theoretischen Philosophie neue Popularität. Eine Handlung ist demnach frei, wenn sie das Resultat bestimmter Fähigkeiten einer Person (...)
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  3.  10
    Patientenautonomie als nichtidealisierte „natürliche Autonomie“.Lara Huber - 2006 - Ethik in der Medizin 18 (2):133-147.
    ZusammenfassungOnora O’Neill hat 1984 den Zusammenhang zwischen grundsätzlichen Bedenken gegenüber dem ethischen Autonomiebegriff und der Kritik an der paternalistisch geprägten medizinethischen Praxis hergestellt, nicht die tatsächliche Einwilligung des konkreten Patienten zu berücksichtigen, sondern die angenommene, hypothetische Einwilligung, die ein idealisierter, völlig rationaler Patient geben würde. Im Anschluss an experimentalpsychologische Studien zur subliminalen Wahrnehmung, zu Volition und Handlungskontrolle erfahren kompatibilistische Theorien menschlicher Freiheit innerhalb der theoretischen Philosophie neue Popularität. Eine Handlung ist demnach frei, wenn sie das Resultat bestimmter Fähigkeiten einer Person (...)
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  4.  5
    Fiktion Patientenautonomie?: Empirisch-kritische Betrachtungen eines philosophisch-juristischen Postulats.Ulrich Eibach - 2002 - Zeitschrift Für Evangelische Ethik 46 (1):109-123.
    Surveys ofpatients show that in crisis situations decisions about their life are primarily left to physicians and relatives. Only few actually have drawn or wish to draw up a living will, and that the trust in physicians and relatives is rnuch more irnportant to thern than any autonomaus self-deterrnination about their life and the type of their treatrnent. So the author points out that a renaissance of an ethics of care is needed, which places the well-being of the ill and (...)
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  5. Patientenautonomie und Entscheider-Subjekt Von den Aufklärungspflichten des Arztes zu den Informations- und Entscheidungspflichten des Patienten.Silja Samerski - 2015 - Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 101 (4):565-576.
     
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  6.  3
    Patientenautonomie und Entscheider-Subjekt.Silja Samerski - 2015 - Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 101 (4):565-576.
    Since the end of the 20th century, patient autonomy does not only aim at protecting patients’ personal rights, but also to promote their active cooperation in the health system. In Germany, the legal development of patient autonomy goes hand in hand with the concerted establishment of patient counseling and training designed to produce „informed decision makers“. This article examines the practice of patient autonomy and its corresponding subject beyond the sphere of formal law. Therefore, it draws on (1) reports of (...)
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  7.  11
    Constanze Giese (2002), Die Patientenautonomie zwischen Paternalismus und Wirtschaftlichkeit. Das Modell des „Informed Consent“ in der Diskussion.Theda Rehbock - 2002 - Ethik in der Medizin 14 (3):227-230.
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  8.  23
    Respekt vor Patientenautonomie und Achtung der Menschenwürde: Beobachtungen zu anthropologischen Implikationen in deutscher und englischsprachiger Bioethik-Debatte.Sibylle Rolf - 2008 - Zeitschrift Für Evangelische Ethik 52 (3):200-211.
    The study investigates the »Four Principles of Biomedical Ethics« published by Tom Beauchamp and James Childress with a particular concern for the principle of respect for autonomy. The leading question is in which philosophical background autonomy is dealt with by Beauchamp/childress and by the enlightenment philosopher Immanuel Kant, while the more emipirical theoretical framework of Beauchamp/childress and the rationalistic framework of Kant are being analyzed. After having considered the foundation of autonomy both in Beauchamp/childress and Kant, the study turns to (...)
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  9.  20
    Kommentar I: Patientenautonomie zwischen Theorie und Praxis.Frank Saliger - 2005 - Ethik in der Medizin 17 (2):145-148.
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  10.  13
    Pia Becker (2019) Patientenautonomie und informierte Einwilligung. Schlüssel und Barriere medizinischer Behandlungen: J.B. Metzler Verlag, Berlin, 319 Seiten, 49,99 €, ISBN 978-3-476-05022-9.Eva-Maria Frittgen - 2020 - Ethik in der Medizin 32 (2):229-230.
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  11.  9
    Review: Monika Bobbert: Patientenautonomie und Pflege. Begründung und Anwendung eines moralischen Rechts.Ina Praetorius - 2003 - Die Philosophin 14 (28):111-112.
  12.  42
    Monika Bobbert: Patientenautonomie und Pflege. Begründung und Anwendung eines moralischen Rechts.Ina Praetorius - 2003 - Die Philosophin 14 (28):111-112.
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  13.  8
    Blick über den Zaun – Zur Gestaltung der Patientenautonomie auf den Intensivstationen der Niederlande.Markus Klimek - 2007 - Zeitschrift Für Evangelische Ethik 51 (3):211-214.
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  14.  23
    Der Diskussionsentwurf des Gendiagnostikgesetzes: Ein Meilenstein der Patientenautonomie?Wolfram Henn - 2005 - Ethik in der Medizin 17 (1):34-38.
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  15.  8
    Michael Peintinger (2003) Therapeutische Partnerschaft. Aufklärung zwischen Patientenautonomie und ärztlicher Selbstbestimmung.Gisela Bockenheimer-Lucius - 2007 - Ethik in der Medizin 19 (3):234-235.
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  16.  5
    Das Patientenverfügungsgesetz. Ein Vergleich mit den Vorschlägen der interdisziplinären Arbeitsgruppe „Patientenautonomie am Lebensende“ des Bundesjustizministeriums.Klaus Kutzer - 2010 - Jahrbuch für Wissenschaft Und Ethik 15 (1):143-154.
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  17.  9
    Claudia Wiesemann, Alfred Simon (Hrsg) (2013) Patientenautonomie. Theoretische Grundlagen – Praktische Anwendungen.Marianne Rabe - 2015 - Ethik in der Medizin 27 (3):267-268.
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  18.  46
    Making substituted judgments: an interview study among clinicians.Andreas Schaider, Gian Domenico Borasio, Georg Marckmann & Ralf J. Jox - 2015 - Ethik in der Medizin 27 (2):107-121.
    ZusammenfassungEin Großteil der medizinisch und ethisch schwierigen Therapieentscheidungen betrifft kritisch kranke, einwilligungsunfähige Patienten und wird auf Basis des mutmaßlichen Patientenwillens getroffen. Das Gesetz kann hierzu nur allgemeine Vorgaben geben. Es ist für die behandelnden Ärzte essentiell, sich ein konkretes Vorgehen zu erarbeiten. Wie in der Praxis vorgegangen wird, ist bisher kaum untersucht. Ziel dieser Studie ist es, die Vielfalt der Herangehensweisen und Erfahrungen von Klinikern zum mutmaßlichen Patientenwillen zu erforschen. Wir führten semistrukturierte Interviews mit 18 Ärzten und elf Pflegekräften von (...)
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  19.  26
    Bewusstlos, aber autonom?Dr med Ralf J. Jox - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (4):401-414.
    Demographischer Wandel und medizinischer Fortschritt haben zur Folge, dass immer mehr Patienten außerstande sind, selbstbestimmt über eine medizinische Behandlung zu entscheiden. Dann sind andere gefordert, unter Berücksichtigung von Wohl und Willen des Patienten stellvertretend zu entscheiden. Dabei bieten sich drei Entscheidungskriterien an: Paternalismus, substitutive Autonomie (mutmaßlicher Wille) und prospektive Autonomie (vorausverfügter Wille). Keines dieser Kriterien garantiert für sich genommen eine optimale Entscheidung. Realistisch ist nur ein integratives Modell, das diese Kriterien pragmatisch verbindet. Je klarer im Einzelfall die Evidenz für den (...)
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  20.  3
    Autonomie und Stellvertretung in der Medizin: Entscheidungsfindung bei nichteinwilligungsfähigen Patienten.Christof Breitsameter (ed.) - 2011 - Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer.
    Im Gegensatz zum Idealbild des "mundigen Patienten" zeichnen sich viele Patienten gerade dadurch aus, dass sie die Fahigkeit zur Autonomieausubung vorubergehend oder dauerhaft verloren oder aber gar nicht erst erworben haben. Zu denken ist hier etwa an alte und demente Patienten, an Patienten, die sich aufgrund von Drogen- oder Medikamenteneinwirkung (z. B. auf der Intensivstation) nicht aussern konnen sowie auch an Kinder oder geistig behinderte Patienten. Daher besteht ein grosser Bedarf an ethisch gerechtfertigten und zugleich an der Praxis ausgerichteten Handlungsorientierungen (...)
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  21. Über die Würde der Kinder als Patienten.Ulrich Diehl - 2003 - In C. Wiesemann, A. Dörries, G. Wolfslast & A. Simon (eds.), Das Kind als Patient. Campus.
    In der Medizin gehören Kinder neben Ausländern, Behinderten und psychiatrisch Erkrankten zu den besonders vulnerablen Patientengruppen. Im Folgenden soll die Frage nach der Würde der Kinder in medizinethischer Hinsicht behandelt werden. Dazu werden drei Thesen erläutert und begründet: (1.) das Prinzip der Menschenwürde kann nicht ganz außer Acht gelassen werden, wenn Kinder als Patienten in medizinethischer Hinsicht thematisiert werden; (2.) das Prinzip der Menschenwürde wird in der Medizinethik nicht schon vollständig durch die medizinethischen Prinzipien der Patientenautonomie und der Fürsorge (...)
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  22.  6
    Projektmedizin: Neue Medizin, technologie-induzierter Wertewandel und ethische Pragmatik.Bernhard Irrgang - 2012 - Stuttgart: Franz Steiner Verlag.
    German description: Projektmedizin umfasst verschiedene Formen der Anwendung hypermoderner Technologie in der Medizin, die in klinischen Studien und im medizinischen Alltag geprueft wurde. Ihr primäres Ziel ist nicht mehr nur die unmittelbare Behebung von Krankheiten, sondern die Realisierung von Patientenwuenschen nach Selbstgestaltung, Familienplanung und Lifestyle mit Hilfe von Technoresearch. Dies hat einen technologiebedingten Wertewandel zur Folge. Die Conditio Humana emanzipiert sich von der klassischen Konzeption eines vorgegeben natuerlichen Wesens des Menschen. Bernhard Irrgang erarbeitet Grundlagenwissen fuer ethische Diskussionen ueber Projektmedizin fuer (...)
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  23.  4
    Sterbehilfe und die strafrechtliche Verantwortlichkeit des Arztes.Helena Peterková - 2013 - Bern: Stämpfli.
    Das Thema Sterbehilfe gilt zu Recht als eines der typischen Themen im Medizinrecht, wird jedoch meistens vor allem unter dem Aspekt des Strafrechts analysiert. Das ist auch in dieser Arbeit nicht anders, in der die Autorin in erster Linie versucht, auf gewisse Schwächen der traditionellen de facto strafrechtlichen Systematik der Sterbehilfe zu verweisen, sowie auch deren üblicher Terminologie. Der Schwerpunkt der gesamten Arbeit liegt in der ausführlichen Analyse der strafrechtlichen Verantwortlichkeit des Arztes bei der Realisierung von Sterbehilfe und Suizidbeihilfe. Vorgestellt (...)
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  24.  9
    Dem Tod ins Gesicht schauen – müssen wir Gespräche über Entscheidungen am Lebensende führen?: Eine medizinethische Analyse.Hansjakob Fries - 2022 - Ethik in der Medizin 34 (2):177-193.
    Entscheidungen am Lebensende rechtzeitig zu thematisieren und eine Vorausverfügung festzulegen, beispielsweise im Rahmen von Advance Care Planning, kann Patientenautonomie bei medizinischen Entscheidungen ermöglichen, wenn Patient*innen nicht mehr einwilligungsfähig sind. Davon profitieren nicht nur Patient*innen, sondern auch ihre Angehörigen und die behandelnden Ärzt*innen. In der klinischen Realität finden entsprechende Gespräche dennoch häufig nicht statt.In dieser Arbeit wird anhand einer prinzipienethisch geleiteten Analyse unter Einbezug eines Konzepts von personaler Autonomie nach Quante untersucht, ob die Initiierung bzw. das Führen eines Gespräches über (...)
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  25.  67
    Ist ein Therapieverzicht gegen den Willen des Patienten ethisch begründbar?Eva C. Winkler - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (2):89-102.
    ZusammenfassungBei den meisten Patienten, die heute erwartet an einer unheilbaren Krankheit versterben, wird vor ihrem Tod eine bewusste Entscheidung zum Therapieverzicht getroffen. Während dem Therapieverzicht auf Wunsch des Patienten ein wichtiger Stellenwert in der medizinethischen Diskussion zukommt, hat der Umgang mit Forderung nach „unangemessener“ Maximaltherapie bislang weniger Beachtung gefunden. In einer empirischen Studie zur Einbeziehung von Patienten in Entscheidungen zum Therapieverzicht konnten wir zeigen, dass etwa ein Drittel der Patienten auch bei infauster Prognose Lebenszeit durch Maximaltherapie gewinnen möchte. Diese Patienten (...)
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  26.  43
    Was ist empirische Ethik?ProfDr Bert - 2009 - Ethik in der Medizin 21 (3):187-199.
    Empirische Ethik ist ein relativ neues Vorgehen in der Ethikforschung, das vor allem in der Medizinethik angewandt wird. Dieser Beitrag bespricht die kennzeichnenden Charakteristika der empirischen Ethik und unterscheidet zwischen generalistischer und kontextualistischer empirischer Ethik. Zuerst werden verschiedene Beispiele beider Arten von empirischer Ethik vorgestellt, danach werden für beide Ansätze mögliche Schwachpunkte diskutiert. Die Schlussfolgerung des Beitrages besteht darin, dass das Entstehen der empirischen Ethik eine positive Entwicklung ist. Empirische Ethik sollte jedoch als eine Ergänzung der traditionellen philosophischen Medizinethik betrachtet (...)
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  27.  25
    Influence of electronic medical records (EMR) on the physician–patient relationship: a systematic review of the medical and ethical implications.Felicitas Eckrich, Ines Baudendistel, Dominik Ose & Eva C. Winkler - 2016 - Ethik in der Medizin 28 (4):295-310.
    ZusammenfassungIn einem Modellprojekt soll durch die Einführung einer persönlichen, einrichtungsübergreifenden, elektronischen Patientenakte nicht nur die Behandlungskontinuität verbessert, sondern auch das Recht auf informationelle Selbstbestimmung dahingehend realisiert werden, dass jeder Patient zum Administrator einer Datencloud gemacht wird, die alle seine Gesundheitsdaten enthält. Eine systematische Literaturrecherche zum Thema „elektronische Patientenakten “ soll mögliche ethische Herausforderungen in Verbindung mit der oben genannten PEPA antizipieren. Von initial 2487 Publikationen wurden 51 Publikationen ausgewertet: 30 empirische Studien, 10 medizinethische Analysen und 11 Meinungspapiere. In den empirischen (...)
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  28.  21
    Die Sterbehilfedebatte und das Bild der Palliativmedizin in deutschen Printmedien.Marie-Christin Hahnen, Tania Pastrana, Stephanie Stiel, Arnd May, Dominik Groß & Lukas Radbruch - 2009 - Ethik in der Medizin 21 (4):289-305.
    ZusammenfassungDie Diskussionen um Sterbehilfe und Patientenverfügung sowie der Ruf nach einer Stärkung der Palliativmedizin nehmen viel Platz in der deutschen Presselandschaft ein. Da Zeitungen einerseits Meinungen und Wissen der Bevölkerung abbilden, andererseits auch zu deren Meinungsbildung und Information beitragen, wurde eine Analyse der Darstellung der Sterbehilfedebatte und der Palliativmedizin durchgeführt. Als empirisches Material dienten 433 Artikel aus den Jahren 2006 und 2007, die mithilfe einer Suche nach den Schlagworten „Palliativmedizin“, „Hospiz“, „Sterbebegleitung“, „Patientenverfügung“, „Patientenautonomie“ und „Sterbehilfe“ in den Print-Archiven verschiedener (...)
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  29.  8
    Grundfragen und aktuelle Herausforderungen der ärztlichen Sterbebegleitung aus philosophischer Sicht.Ralf Stoecker - 2019 - In Lutz Eidam & Michael Lindemann (eds.), Grundfragen und aktuelle Herausforderungen der ärztlichen Sterbebegleitung. Baden-Baden, Deutschland: nomos. pp. 103-116.
    Sterbehilfe ist ein weites, vielschichtiges Themenfeld, in das eine Reihe von grundsätzlichen Debatten der modernen Moralphilosophie hineinspielen. In dem folgenden Überblick möchte ich deshalb vier verschiedene Formen der Sterbehilfe betrachten - Sterbenlassen, Tötung auf Verlangen, Inkaufnahme des Todes, ärztlich assistierter Suizid - und jeweils eine Brücke zu einer entsprechenden Debatte schlagen: Patientenautonomie, Tötungsverbot, Tun und Geschehenlassen sowie Sterben in Würde.
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  30.  4
    Medizinethik 3: ethics and scientific theory of medicine.Jan C. Joerden & Josef N. Neumann (eds.) - 2002 - New York: Peter Lang.
    Der Band enthält Beiträge von Juristen, Medizinern und Philosophen aus Australien, Estland, Polen, Rußland, Tschechien, den U.S.A. und Deutschland zu Themen der Ethik und Wissenschaftstheorie der Medizin. Die Mehrzahl der Beiträge sind von Nachwuchswissenschaftlern des College for Advanced Central European Studies an der Europa-Universität Viadrina erarbeitet worden. Sie wurden im Rahmen der Jahrestagung des Arbeitskreises für Ethik und Wissenschaftstheorie der Medizin in Ostmitteleuropa neben weiteren Beiträgen, die hier zum Abdruck kommen, zur Diskussion gestellt. Der Arbeitskreis beruht auf einer Kooperationsvereinbarung des (...)
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  31.  12
    Advance directives – Self-determination at the end of life in South Korea.Phillan Joung - 2008 - Ethik in der Medizin 20 (3):213-220.
    Im interkulturellen medizinethischen Diskurs kursiert seit den 1990er Jahren die These, dass das Konzept der Patientenautonomie mit der so genannten ostasiatischen, familienorientierten Ethik nicht vereinbar sei. Dieser kulturessentialistischen These liegt ein ‘kulturalistischer Fehlschluss’ zugrunde, der die innerkulturellen moralischen Differenzen und die Veränderbarkeit der kulturellen Selbstverständnisse ignoriert. Die familienorientierte medizinische Entscheidung ist aber häufig durch außermoralische Faktoren motiviert und daher selbst in asiatischen Ländern, zum Beispiel in Südkorea, umstritten. Die Anerkennung des individuellen Selbstbestimmungsrechts ist demgegenüber eine historische Errungenschaft und bildet (...)
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  32.  24
    Patientenverfügung: Selbstbestimmung am Lebensende in Südkorea.Phillan Joung - 2008 - Ethik in der Medizin 20 (3):213-220.
    Im interkulturellen medizinethischen Diskurs kursiert seit den 1990er Jahren die These, dass das Konzept der Patientenautonomie mit der so genannten ostasiatischen, familienorientierten Ethik nicht vereinbar sei. Dieser kulturessentialistischen These liegt ein ‘kulturalistischer Fehlschluss’ zugrunde, der die innerkulturellen moralischen Differenzen und die Veränderbarkeit der kulturellen Selbstverständnisse ignoriert. Die familienorientierte medizinische Entscheidung ist aber häufig durch außermoralische Faktoren motiviert und daher selbst in asiatischen Ländern, zum Beispiel in Südkorea, umstritten. Die Anerkennung des individuellen Selbstbestimmungsrechts ist demgegenüber eine historische Errungenschaft und bildet (...)
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  33. Genomanalysen als Informationseingriff. Ethische, juristische und ökonomische Analysen zum prädiktiven Potential der Genomsequenzierung.Klaus Tanner, Paul Kirchhof, Matthias von der Schulenburg, Rüdiger Wolfrum, Gösta Gantner, Fruzsina Molnár-Gábor, Martin Frank & Plöthner Marika - 2016 - Heidelberg, Deutschland: Winter Universitätsverlag.
    Durch genomweite Analysen werden vielfältige gesundheitsrelevante Informationen über eine Person gewonnen. Solche Informationen können die Behandlung von Krankheiten verbessern. Sie ermöglichen aber auch Vorhersagen, ob eine Person und deren Verwandte in Zukunft möglicherweise erkranken werden. Der neuartige Charakter des Informationseingriffs und sein prädiktive Potential bedürfen der ethischen, juristischen und ökonomischen Reflexion, damit diese Technologie zum Wohl der Patienten, der Familienangehörigen und der Solidargemeinschaft eingesetzt werden kann. Die vorliegende Schrift leistet mit ihren interdisziplinären, vom BMBF finanzierten Analysen dazu einen Beitrag. Grundlagen (...)
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  34.  28
    Medizinische Ethik und Organtransplantation.Thomas Gutmann - 1998 - Ethik in der Medizin 10 (1):58-67.
    During the last two decades a broad and intensive discussion has taken place in the field of medical ethics. Especially in the English-speaking countries, “Biomedical Ethics” have developed as a part of secular, philosophical moral theory. Two ethical problems in organ transplantation – living organ donation and organ allocation – illustrate that this transition reflects both the complex ethical questions raised by rapid changes in the biological sciences and in health care, and the fact that traditional Hippocratic ethics have proven (...)
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  35.  18
    Odysseus in der Psychiatrie: Zu den ethischen Grundlagen von Behandlungsvereinbarungen in der Psychiatrie.Ralf Stoecker - 2017 - Jahrbuch für Wissenschaft Und Ethik 22 (1):183-204.
    Im Rahmen psychiatrischer Behandlungen ergeben sich immer wieder Situationen, in denen ärztliche Interventionen zwar dringend erforderlich sind, die Patientinnen und Patienten aber krankheitsbedingt nicht aufgeklärt in die Behandlung einwilligen können oder sie sogar ablehnen. In dem Beitrag soll erstens gezeigt werden, dass es sich bei derartigen Situationen tatsächlich um moralische Dilemmata handelt. Das liegt daran, dass das medizinethische Prinzip, Behandlungen nur nach aufgeklärter Einwilligung durchzuführen, nicht nur auf dem Recht auf Selbstbestimmung beruht, sondern auch auf dem Recht auf Integrität des (...)
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  36.  39
    Selbstbegrenzung als Modell? Ethische Konsequenzen einer Qualitätskontrolle der Ballonangioplastie (Percutane Transluminäre Coronare Angioplastie, PTCA).Frank Praetorius - 1999 - Ethik in der Medizin 11 (2):89-102.
    Definition of the problem: In 1997, Percutaneous Transluminal Coronary Angioplasty (PTCA) was performed in 138.001 cases in Germany. The standard indications, single vessel disease and badly controlled angina, are more and more extended to multivessel disease with and without severe angina, unstable or preinfarction angina, and acute myocardial infarction (AMI) itself. Dilating asymptomatic stenoses of more than 70–80% is a widely used indication, intending prophylaxis of complete occlusion and AMI. Actually there is no generally accepted guideline for the different new (...)
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  37.  41
    Erratum zu: Die Sterbehilfedebatte und das Bild der Palliativmedizin in deutschen Printmedien. [REVIEW]Marie-Christin Hahnen, Tania Pastrana, Stephanie Stiel, Arnd May, Dominik Groß & Lukas Radbruch - 2009 - Ethik in der Medizin 21 (4):307-307.
    Die Diskussionen um Sterbehilfe und Patientenverfügung sowie der Ruf nach einer Stärkung der Palliativmedizin nehmen viel Platz in der deutschen Presselandschaft ein. Da Zeitungen einerseits Meinungen und Wissen der Bevölkerung abbilden, andererseits auch zu deren Meinungsbildung und Information beitragen, wurde eine Analyse der Darstellung der Sterbehilfedebatte und der Palliativmedizin durchgeführt. Als empirisches Material dienten 433 Artikel aus den Jahren 2006 und 2007, die mithilfe einer Suche nach den Schlagworten „Palliativmedizin“, „Hospiz“, „Sterbebegleitung“, „Patientenverfügung“, „Patientenautonomie“ und „Sterbehilfe“ in den Print-Archiven verschiedener (...)
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  38.  22
    Nationaler Bericht der europäischen Befragung: „Doctors' views on the management of patients in persistent vegetative state (PVS)“ im Rahmen des Forschungsprojekts „The moral and legal issues surrounding the treatment and health care of patients in persistent vegetative state“. [REVIEW]D. Lanzerath, Ludger Honnefelder & Ulrich Feeser - 1998 - Ethik in der Medizin 10 (3):152-180.
    Definition of the problem: The report supplies the national part of a European survey in which doctors that are involved in the treatment of patients in `Persistent Vegetative State' (PVS) are being interviewed. The questions concern decision-situations the doctors are frequently confronted with in the treatment of PVS-patients. The questionnaire is designed as a decisiontree in order to bring about the exact delineations that govern the decisions. Therefore the result of the survey only portrays which delineations are in fact being (...)
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