Rédigé entre 1954 et 1982, cet ouvrage du philosophe allemand pose les fondements d'une nouvelle esthétique inspirée des sciences mathématiques et ayant pour vocation d'appliquer cette discipline aux oeuvres d'art, qu'il s'agisse de littérature ou d'arts plastiques.

Einleitung.--Das irrationale in der mathematik.--Der verfall der anschauung.--Mathematik und ästhetik.--Das unendliche.--Intuitionismus, logizismus und formalismus.--Betrachtungen über den gegenstand der mathematik.--Anmerkungen und nachweise.--Wörterbuch der disziplinen.

Vorwort über das Leben der Mathematiker.--Die Bernoullis.--Leonhard Euler und die Phantasie in der Mathematik.--Gauss und die Mathematik.--Geist und Character d'Alemberts.--Evariste Galois.--über Niels Henrik Abels.--Bernard Bolzanos Grösse.--Felix Klein, der Systematiker der Geometrie.--David Hilbert.

Plakatwelt.--Der Essay und seine Prosa.--Exkurs über Expressionismus.--Die spirituelle Reinheit der Technik.

Rédigé entre 1954 et 1982, cet ouvrage du philosophe allemand pose les fondements d'une nouvelle esthétique inspirée des sciences mathématiques et ayant pour vocation d'appliquer cette discipline aux oeuvres d'art, qu'il s'agisse de littérature ou d'arts plastiques.

To celebrate the 270th anniversary of the De Gruyter publishing house, the company is providing permanent open access to 270 selected treasures from the De Gruyter Book Archive. Titles will be made available to anyone, anywhere at any time that might be interested. The DGBA project seeks to digitize the entire backlist of titles published since 1749 to ensure that future generations have digital access to the high-quality primary sources that De Gruyter has published over the centuries.

[1] Die Mathematik und die Wissenschaften.--2. Die Mathematik in der Kunst.

Dieser Titel aus dem De Gruyter-Verlagsarchiv ist digitalisiert worden, um ihn der wissenschaftlichen Forschung zugänglich zu machen. Da der Titel erstmals im Nationalsozialismus publiziert wurde, ist er in besonderem Maße in seinem historischen Kontext zu betrachten. Mehr erfahren Sie.

Martin Luther; oder, Vom geist der sprache und des protestes.--Johannes Kepler; oder, Die ordnung des sichtbarlichen.--Gottfried Wilhelm Leibniz; oder, Zwischen mathematik und musik.--Immanuel Kant; oder, Vom wesen des denkers.--Sören Kierkegaard und der deutsche geist.--Friedrich Nietzsche; oder, Philosophie und verführung.--Oswald Spengler; oder, Die kritik der geschichte.--David Hilbert; oder, Die rechtfertigung der mathematik.--Nachwort.--Schrifttum (p. [200]-204).

Max Bense gilt als Vorreiter der Computerkunst und der Technikphilosophie und war ein engagierter Förderer von Kunst und Literatur, Promotor interdisziplinären Denkens und politischer Provokateur. Häufig ist es bei der Auseinandersetzung mit Bense jedoch bei diesen Etikettierungen geblieben. Der Sammelband nimmt daher eine konzertierte Neuaufnahme der Diskussion von Max Benses Arbeiten aus literaturwissenschaftlicher, philosophie- und wissenschaftshistorischer sowie aus medien- und ästhetiktheoretischer Perspektive vor. Er versammelt Beiträge zu Themenkomplexen wie der Semiotik, Technikphilosophie, experimentellen Poesie und Ästhetiktheorie, zu Benses lokalen und internationalen (...) Kontakten und Netzwerken sowie zu seinem publizistischen Verhalten im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit. (shrink)

Wir rekonstruieren einen signifikanten Strang von Max Benses früher intellektueller Entwicklung über sein Verhältnis zu Oswald Spengler, David Hilbert und Heinrich Scholz. Nach einer kurzen Rekapitulation von Spenglers kulturrelativistischem Bild des Mathematischen folgen wir einigen Spuren der Spengler-Lektüre in Max Benses frühen Texten und zeigen, wie sich Bense unter dem Einfluss von Heinrich Scholz ab Ende der 1930er Jahre sukzessive von Spengler distanziert und schließlich ein Konzept ‚reiner Wissenschaft‘ ausbildet, wie es sich unter anderem in David Hilberts formalistischer Mathematik Ausdruck (...) verleiht. Die Verteidigung Hilberts gegen völkische Denker wie Max Steck ist einer der Schauplätze, auf denen Scholz und Bense gemeinsam ihren Weltanschauungsdissens zur NS-Wissenschaftsauffassung artikulieren, gleichwohl sind auch sie Teil des NS-Wissenschaftssystems. (shrink)

These contributions, although undoubtedly philosophically relevant, are not in themselves philosophical. This is as it should be. I do not wish to imply that their unphilosophical character is a deficiency. They are legitimate and necessary enquiries, undertaken within a special field, although often ranging beyond a narrowly specialist interest. They display, in their best examples, the concrete working out and application of some or other theory, often programmatically stated, sometimes implied, or simply taken for granted. But there is little or (...) no enquiry into the principles of the critical and interpretative activity as such, so as to bring some order and consistency into the profusion of frequently incompatible theoretical assumptions. The rich but confused situation in Germany has not even produced an I. A. Richards to shock people, and there has been no growth of schools or theories of criticism. The need for clarification of the criteria employed in the critical endeavour is not often recognized. We find even in the more constructive proposals a striking vagueness of terminology, a noticeable and often embarrassing tendency to completely wild speculation. It is evident from the professional journals that "meta-critical" discussions and controversies are comparatively rare. (shrink)