Esta ponencia es una reflexión acerca de la relación problemática entre Arte y Verdad. Postula ideas sobre el sentido afirmativo de la experiencia estética, a partir de lecturas de Federico Nietzsche. A su vez, intenta iluminar nexos originales entre la experiencia estética y las valoraciones y verdades que nacen en el seno de aquella. Este doble desarrollo se hace en diálogo con aportes de Teodoro Adorno sobre el carácter enigmático de las obras de arte, y con ideas de la fenomenología (...) de Maurice Merleau-Ponty acerca de la evidencia y su conexión con el nacimiento de verdades. El esfuerzo crítico culmina con la consideración del filme: "Secretos del corazón", para proyectar y concretar los planteamientos filosóficos sobre Arte y Verdad. (shrink)

Diante da crise dos refugiados observada na Europa nos últimos anos, a ideia de diáspora entrou novamente em evidência. Produções acadêmicas e pesquisas sobre a temática ganharam visibilidade, em um processo que, apesar dos acontecimentos recentes, já vem em crescente há décadas. Torna-se, assim, uma necessidade a observação do estado da arte, uma discussão sobre os avanços e os limites que a abordagem das diásporas encontrou nesses últimos anos e, particularmente, as possibilidades que ela nos reserva. Epistemologicamente, portanto, é necessário (...) lançar uma visão crítica sobre as principais abordagens e sobre os resultados das pesquisas sobre as diásporas, levantando debates e perspectivas e avanços nesse campo. O impacto e as reflexões que a temática nos abre também se tornam objeto deste ensaio, que, não pretendendo esgotar a produção acerca das diásporas, apresenta e revisita o núcleo duro dessas pesquisas. (shrink)

Esta ponencia es una reflexión acerca de la relación problemática entre Arte y Verdad. Postula ideas sobre el sentido afirmativo de la experiencia estética, a partir de lecturas de Federico Nietzsche. A su vez, intenta iluminar nexos originales entre la experiencia estética y las valoraciones y verdades que nacen en el seno de aquella. Este doble desarrollo se hace en diálogo con aportes de Teodoro Adorno sobre el carácter enigmático d las obras de arte, y con ideas de la fenomenología (...) de Maurice Merleau-Ponty acerca de la evidencia y su conexión con el nacimiento de verdades. El esfuerzo crítico culmina con la consideración del filme: “Secretos del corazón”, para proyectar y concretar los planteamientos filosóficos sobre Arte y Verdad. (shrink)

Es mag überraschen, in einer der Religion und Offenbarung gewidmeten Schrift ein einleitendes Kapitel moralischen Inhalts zu finden: Die »Theorie des Willens«, die bedeutendste Erweiterung in der zweiten Auflage der Offenbarungskritik. Die Einschiebung dieses Kapitels macht die Beziehung zwischen Moral und Religion noch deutlicher, wodurch sich Fichte auf eine charakteristische Tendenz der deutschen Aufklärung bezieht. Ein erster Grund dieser fichteschen Stellungnahme liegt in der geistigen Bildung des jungen Gelehrten, der zur moralischen Thematik und zur Begeisterung für Kants moralisches System aus (...) einem ursprünglichen theologischen und religiösen Interesse heraus kommt: In den unmittelbar der Offenbarungskritik vorangehenden Jahren ist dieses Interesse besonders dem Problem der Gnade und der menschlichen Freiheit gewidmet. Ich beschränke mich auf die drei wichtigsten Schriften der jugendlichen fichteschen Periode, oder besser der sogenannten »vorkantischen« Periode, die Predigten An Mariä Verkündigung und Ueber die Absichten des Todes Jesu und das Fragment Einige Aphorismen über Religion und Deismus ; in all diesen Schriften ist die Annahme der sich auf den Menschen auswirkenden Gnade Gottes, die ihm Versöhnungs- und fortschreitende Annäherungsgelegenheiten zur moralischen Vollkommenheit gibt, der Bedingung unterworfen, daß der Mensch von seiner moralischen Verantwortlichkeit nicht abgehalten wird, daß er sich sozusagen nicht einer untätigen Erwartung des göttlichen Gefallens überläßt. Er soll dagegen, je nach der Wohltat, die er von Gott bekommen hat, das Bessere anstreben, und das ist auch das Kriterium, wonach Gott ihn beurteilen wird. Dieses aktive Bemühen um die eigene Rettung kann aber nur aus der Beachtung und aus dem Gehorsam gegenüber der Stimme des eigenen Gewissens, und nicht aus der Ausübung einer nur formalen Gerechtigkeit oder aus der Befolgung besonderer Kultusformen hervorgehen. Wie Fichte mit ausdrücklichem Bezug auf Paulus behauptet, wird man vor Gott nicht durch Werke gerechtfertigt, sondern durch die Ausübung eines Glaubens, der in seiner vollkommensten Form von der christlichen Religion vertreten wird und vor allem ein und dasselbe mit einer »Verfassung der Seele« ist; das führt zu jener »genauen Beobachtung unsrer eignen Seele«, die uns erlaubt, die von Gott in unsere Seele gebrachten Veranlassungen zur moralischen Besserung mit Klarheit zu erfassen. Die wahre Religion hat die Rolle, die Sinnlichkeit auszurotten und die »sanften Neigungen des Menschen, Güte, Sanftmuth, Gefälligkeit« zu erwecken: Fichte spricht von einer »Religion des Herzens«, aus dessen Güte und Wohlwollen eine »warme, lebendige Überzeugung« kommt, die auf ein inneres »Gefühl des Guten« gegründet ist und die religiöse Wahrheiten zur moralischen Triebfeder macht. In den kurz nach der Lektüre der ersten Kritik Kants geschriebenen Aphorismen ist das Gleichgewicht zwischen intellektuellen und sinnlichen Bestandteilen durch den von Fichte hervorgehobenen Widerspruch zwischen dem Gesichtspunkt des Herzens und den Forderungen der Spekulation in Frage gestellt: In der Spekulation würde man verlangen, eine rein vernünftige Erklärung des Glaubens zu geben, dessen innigste Natur aber, als der Bestrebung zu einem vertrauten und persönlichen zuerst auf die Empfindung gegründeten Verhältnis zu Gott einer solchen Beanspruchung eben nicht gerecht werden kann. Nur der von Kant herausgestellte Unterschied zwischen praktischer und spekulativer Vernunft wird Fichte die Mittel für die Überwindung dieses Widerspruchs geben, und damit auch die Möglichkeit, die Harmonie zwischen Philosophie und Religion wieder zu bestätigen: In einer bemerkenswerten Stelle der Aphorismen sieht Fichte nämlich eine völlige Übereinstimmung zwischen der kantischen Kritik und den Grundsätzen der Apostel über die Grenze der menschlichen Vernunft in den Untersuchungen der Glaubensdinge. (shrink)

Es mag überraschen, in einer der Religion und Offenbarung gewidmeten Schrift ein einleitendes Kapitel moralischen Inhalts zu finden: Die »Theorie des Willens«, die bedeutendste Erweiterung in der zweiten Auflage der Offenbarungskritik. Die Einschiebung dieses Kapitels macht die Beziehung zwischen Moral und Religion noch deutlicher, wodurch sich Fichte auf eine charakteristische Tendenz der deutschen Aufklärung bezieht. Ein erster Grund dieser fichteschen Stellungnahme liegt in der geistigen Bildung des jungen Gelehrten, der zur moralischen Thematik und zur Begeisterung für Kants moralisches System aus (...) einem ursprünglichen theologischen und religiösen Interesse heraus kommt: In den unmittelbar der Offenbarungskritik vorangehenden Jahren ist dieses Interesse besonders dem Problem der Gnade und der menschlichen Freiheit gewidmet. Ich beschränke mich auf die drei wichtigsten Schriften der jugendlichen fichteschen Periode, oder besser der sogenannten »vorkantischen« Periode, die Predigten An Mariä Verkündigung und Ueber die Absichten des Todes Jesu und das Fragment Einige Aphorismen über Religion und Deismus ; in all diesen Schriften ist die Annahme der sich auf den Menschen auswirkenden Gnade Gottes, die ihm Versöhnungs- und fortschreitende Annäherungsgelegenheiten zur moralischen Vollkommenheit gibt, der Bedingung unterworfen, daß der Mensch von seiner moralischen Verantwortlichkeit nicht abgehalten wird, daß er sich sozusagen nicht einer untätigen Erwartung des göttlichen Gefallens überläßt. Er soll dagegen, je nach der Wohltat, die er von Gott bekommen hat, das Bessere anstreben, und das ist auch das Kriterium, wonach Gott ihn beurteilen wird. Dieses aktive Bemühen um die eigene Rettung kann aber nur aus der Beachtung und aus dem Gehorsam gegenüber der Stimme des eigenen Gewissens, und nicht aus der Ausübung einer nur formalen Gerechtigkeit oder aus der Befolgung besonderer Kultusformen hervorgehen. Wie Fichte mit ausdrücklichem Bezug auf Paulus behauptet, wird man vor Gott nicht durch Werke gerechtfertigt, sondern durch die Ausübung eines Glaubens, der in seiner vollkommensten Form von der christlichen Religion vertreten wird und vor allem ein und dasselbe mit einer »Verfassung der Seele« ist; das führt zu jener »genauen Beobachtung unsrer eignen Seele«, die uns erlaubt, die von Gott in unsere Seele gebrachten Veranlassungen zur moralischen Besserung mit Klarheit zu erfassen. Die wahre Religion hat die Rolle, die Sinnlichkeit auszurotten und die »sanften Neigungen des Menschen, Güte, Sanftmuth, Gefälligkeit« zu erwecken: Fichte spricht von einer »Religion des Herzens«, aus dessen Güte und Wohlwollen eine »warme, lebendige Überzeugung« kommt, die auf ein inneres »Gefühl des Guten« gegründet ist und die religiöse Wahrheiten zur moralischen Triebfeder macht. In den kurz nach der Lektüre der ersten Kritik Kants geschriebenen Aphorismen ist das Gleichgewicht zwischen intellektuellen und sinnlichen Bestandteilen durch den von Fichte hervorgehobenen Widerspruch zwischen dem Gesichtspunkt des Herzens und den Forderungen der Spekulation in Frage gestellt: In der Spekulation würde man verlangen, eine rein vernünftige Erklärung des Glaubens zu geben, dessen innigste Natur aber, als der Bestrebung zu einem vertrauten und persönlichen zuerst auf die Empfindung gegründeten Verhältnis zu Gott einer solchen Beanspruchung eben nicht gerecht werden kann. Nur der von Kant herausgestellte Unterschied zwischen praktischer und spekulativer Vernunft wird Fichte die Mittel für die Überwindung dieses Widerspruchs geben, und damit auch die Möglichkeit, die Harmonie zwischen Philosophie und Religion wieder zu bestätigen: In einer bemerkenswerten Stelle der Aphorismen sieht Fichte nämlich eine völlige Übereinstimmung zwischen der kantischen Kritik und den Grundsätzen der Apostel über die Grenze der menschlichen Vernunft in den Untersuchungen der Glaubensdinge. (shrink)

D’une constatation générique du platonisme chez Descartes, l’auteur passe à la considération de cette direction platonicienne dans les éléments analysés du cartésianisme. Les éléments maîtres du cartésianisme sont le cogito, l’innéisme, le nouveau critère de vérité, la démonstration de l’existence de Dieu et de la Nature, le binôme res cogitans et res extensa, enfin le mécanisme. L’auteur, quoique brièvement, passe une revue analytique de ces éléments, pour montrer qu’en chacun d’eux on constate et retrouve des thèmes du platonisme, de sorte (...) que la direction platonicienne chez Descartes s’en manifeste plus déterminée et plus concrète. (shrink)

This work describes the perceptions that Industrial Engineering students have regarding Colombian firms’ corporate social responsibility (CSR) practices. It also explores the incidence of gender, academic level, work experience and entrepreneurial intention on students’ vision. A survey with 70 CSR practices was designed based on previous research. Practices were grouped in ten dimensions: shareholders, customers, employees, suppliers, stakeholders, ethics, environment, legal, human rights and society. A representative sample of 142 students was used. Results show that students perceive a higher commitment (...) of Colombian companies with the shareholders dimension, while a lower with the society, ethics and environmental CSR practices. Work experience and entrepreneurial intention are the only variables affecting the identified perceptions. Thus, as they gain experience, their perceptions become more favorable. On the other hand, potential entrepreneurs have a more critical view on the companies’ commitment. Additionally, the fact that the academic level does not impact students’ perceptions constitutes a challenge for the academic program, since it is expected that this will affect the vision of future engineers. This is the first study that evaluates perceptions of Industrial Engineering students, who, given their object of study, will be responsible for designing and managing production processes in organizations of the future. Results respond to a specific context (students at a Colombian public university), therefore further research to explore the subject is recommended. (shrink)

L’origine della pandemia da COVID-19 è da attribuire alla devastazione e distruzione del pianeta causata dai nostri esasperati consumi e stili di vita. Infatti è dalla rivoluzione industriale in poi che noi, sapiens sapiens, abbiamo devastato più dei 2/3 della superfice terrestre per processi di industrializzazione, urbanizzazione e produzione agricola. Non solo, abbiamo deforestato l’equivalente della superficie del continente africano per l’allevamento intensivo di bovini e la produzione di carne rossa.Tutto ciò ha ampliato a dismisura disuguaglianze ed ingiustizie sociali ed (...) ambientali. Il rapporto di Sir Partha Dasgupta e lo studio dell’opera di Gilbert Simodon, che qui commentiamo, sono un prezioso aiuto per responsabilizzarci sulla gravità della ‘questione ecologica’. Ci stiamo comportando da buoni antenati? E, soprattutto, che tipo di pianeta lasceremo alle generazioni a venire? (shrink)